Chroogomphus rutilus

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.205 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schupfnudel.

  • Huhu.


    Der hier war gestern online noch C. rutilus agg. mit Christophs Schlüssel bin ich nun bei C. rutilus s.str.

    Wuchs untern Kiefern bei Körnchenröhrlingen. Lamellentrama amyloid, kein gelbes Basalmyzel, Zystiden dickwandig. C. helveticus habe ich mal makroskopisch ausgeschlossen, der ist's sicher nicht.

    Erfrischend unkompliziert in der Bestimmung. Kann man mitnehmen!



    LG,

    Schupfi

    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]
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  • Hallo Schupfi,


    bei dem sieht man jetzt auch das Gelb an der Basis. Das hat ja gestern nicht so richtig zu sehen.


    VG Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich habe mit Chr. mediteraneus den sächsischen Erstnachweis. In Sachsen scheint Chr. rutilus nicht selten zu sein. Ich habe auch erst einige Anläufe gebraucht, um mal eine andere Art außer Chr. rutilus und Chr. helveticus zu finden. :)


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hi Jörg,


    ja das Licht ist noch so ein wenig das Problem bei der Online-Bestimmung. Da kann ich so schnell aber leider keine Abhilfe schaffen. Zur Verteidigung kann man dem Pilz zu gute halten, dass nicht alle Exemplare diese deutliche gelbe Stielbasis hatten, der gestern im Stream angeschnibbelte hatte das auch in natura nicht. Den oben habe ich extra so hingelegt, dass man es gut sieht.


    Hier noch ein Bild von der amyloiden Lamellentrama und einer dickwandigen Zystide. Die starke Amyloidität sieht man aber sogar schon makroskopisch schon ganz gut.



    Edit: Ah, schön Stefan. Dann lohnt sich's ja auch genauer hinzuschauen, wenn hier um die Ecke auch andere Arten schon nachgewiesen sind!


    LG.

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  • Hi Matthias,


    ja, ich hatte die schon mal in der Mischpilzpfanne und habe eben nochmal eine kleine Portion so verkostet.



    Hübsch schaut's aus, aber fürs Einzelgericht ist der eher nix. Würde ihn als brauchbaren Mischpilz einordnen ohne positive aber auch ohne negative Geschmackseigenschaften. In Verbindung mit etwas erhöhtem Putzaufwand und vielen madigen Exemplaren wird's wohl eher kein dauerhafter Pfannengast bei mir.


    LG,

    Schupfi

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  • Hallo Schupfi,

    natürlich gibt es einfacheres zum Putzen für die Pfanne und unerfahrene Sammler müssen da auch gut hinschauen weil der Spitzgebuckelte Rauhkopf jung ähnlich ausehen kann. Der ist in den letzten Jahren hier im Nürnnberger Raum deutlich häufiger zu finden und kommt ja im selben Areal vor,

    viele Grüsse

    Matthias

  • Hallo,


    schön zu sehen, dass sich auch andere mit den neuen Verwandtschaftsverhältnissen der Gelbfüße befassen.
    Ich hatte mir das auch vorgenommen und seitdem keine Kollektionen mehr gefunden ...

    Dieses Jahr zumindest ein Einzelexemplar, welches ich aufgrund der inamyloiden Lamellentrama als Chroogomphus mediterranus benannt hätte. Leider sind die Bilder in der Dämmerung nicht gut geworden - ich hänge sie trotzdem mal an. Eher grauer Hut und gelblicher Stiel mit gelben Basismyzel (auf dem Bild erscheint das gelb wieder zu hell...).




    Lamelle in MELZER - ohne amyloide Elemente


    Hyphen vom Basismyzel in MELZER - mit amyloiden Inkrustationen




    Was meinst Climbingfreak mit Funderfahrung dazu?:)


    LG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ja sehe ich auch so.


    l.g.

    Stefan

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    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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