Hi.
Heute war ich nochmal fix ein, zwei Stündchen unterwegs und habe ein paar Bilder mitgebracht. Viele der gezeigten Pilze sind recht häufig bei mir aber das muss ja nicht überall so sein, daher zeige ich sie trotzdem.
1. Natternstieliger Schleimfuß - Cortinarius trivialis oft in größeren Mengen.
2. Lactarius glyciosmus ist auch häufig - ist der Schmächtige mit dem feinen Aroma.
3. Lactarius mammosus, der kräftige mit dem feinen Aroma.
4. Sistotrema confluens ist ebenfalls recht gängig. Über das Aroma streiten sich hingegen die Geister.
5. Merulius tremellosus - Gallertfleischiger Fältling, oft in großen Flächen an totem Holz.
6. Den würde ich eher als zerstreut betrachten oder ich übersehe ihn gerne. Stropharia caerulea - Grünblauer Träuschling.
7. Sehr häufig und gerne in ordentlichen Größen vorhanden ist Lactarius controversus - Rosascheckiger Milchling.
8. Später im Jahr tauchen dann auch die Pappelritterlinge in größeren Trupps auf.
9. Lorcheln gibt's hier auch in allen möglichen Größen und Farben, aber bestimmen kann ich die nicht mehr. Hier ein paar kleine Exemplare von Helvella spec.
10. Von Cortinarius habe ich auch wenig Ahnung. Der hier stand bei Pappel, Eiche, Hainbuche und Linde auf lehmigem Boden.
Geruch etwas muffig finde ich. Die Pilze scheinen überall trocken zu sein.
Mit KOH 20% passiert nix am Hut und Fleisch. Na gut, ein Loch entsteht, wo die Säure reinätzt.
Ist das was aus der Anomalus-Gruppe oder bin ich da voll daneben?
12. Den Abschluss macht ein Erstfund für mich. Ich glaube das hier ist Pholiota gummosa, bin mir aber nicht sicher. Pholiota alnicola schaut sehr ähnlich aus und kommt wohl auch an allen möglichen Baumsubstraten vor.
Sind die makroskopisch zu trennen? War im reinen Laubwald, hauptsächlich Eiche und Pappel.
Über die kleine Gruppe hatte ich mich schon gefreut und sie in Ruhe abgelichtet. Ein paar Hundert Meter weiter sah's dann so aus:
Das war's auch schon. Zwei weitere Fragezeichen mache ich extra zugunsten der Übersicht.
LG,
Schupfi