Graublättriger Schwefelkopf?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nochn Pilz.

  • Hi!
    Aufgrund der gegenwärtigen Artenarmut wollte ich heute mal graublättrige Schwefelköpfe probieren. Ich hatte sie schon oft im Wald bestimmt aber noch nie gesammelt. Zur Gewissensberuhigung möchte ich heute Meinungen vor dem Verzehr einholen. Wie immer ist mir klar, dass es hier keine Verzehrfreigaben gibt ;)


    Standort: Morsche Holzstümpfe in Fichten-Buchen und Fichtenwald, büschelig wachsend.


    Hut: 1-4 cm Durchmesser, honiggelb, hygrophan, kahl.


    Lamellen: angeheftet, dicht, mit Zwischenlamellen; weiß, ältere Exemplare zunehmend hellgrau, an sehr alten Fruchtkörpern grau-grauviolett; mit zarten Velumresten (s. Bilder)


    Stiel: 5-12 cm, hohl, faserig, hellgelb am Hutansatz, hi ab laufend zunehmend gelbbraun und schwach geschuppt, in Büscheln zusammengewachsen, faserig


    Geruch: schwach, leicht stechend/chlorig, aber nicht sehr ausgeprägt.


    geschmacksprobe: wie Champignons, pilzig-nussig, weder scharf noch bitter.


    Ansonsten konnte ich noch wenige Schopftintlinge, einen Butterpilz, Trompetenpfifferlinge, 2 kleine Fichtenreizker und die ersten Samtfußrüblinge aufspüren.

    Danke für Eure Hilfe!


  • Ich würde die zwar als "rauchblättrige" Schwefelköpfe bezeichnen,

    aber das tut der Sache keinen Abbruch. :gzwinkern:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)