Hallo,
ich wollte mich kurz vorstellen:
Ich bin aus München, 38 Jahre alt und erst kürzlich „aufs Schwammerl“ gekommen 😃
In erster Linie interessiert mich dabei die Pilzzucht. Sammeln trau ich mich nicht, außer Reizger (das sind die einzigen, die ich todsicher erkenne). Wenn ich draußen andere sehe, freue ich mich an ihrer Schönheit und gehe weiter.
Den Anstoß, mich jetzt mit der Pilzzucht zu befassen, hat das Buch „Verwobenes Leben“ gegeben, das ich regelrecht verschlungen habe. Biologie fasziniert mich schon immer. Hätte sich mein Leben anders entwickelt, wäre das wahrscheinlich mein Studienfach geworden. So bin ich halt interessierter Laie.
Letztes Jahr habe ich jedenfalls angefangen, Brot zu backen und war begeistert von den wilden Hefen und deren Zusammenwirken mit den Bakterien. Kann man das schon als Einstieg bezeichnen?
Ich hatte zwischenzeitlich auch eine Champignon-Zuchtbox aus dem Supermarkt, aber das war ein Reinfall. Daraufhin ist das Thema wieder in den Hintergrund getreten und erst vor ein paar Wochen durch das Buch wieder erweckt worden.
Seit einigen Tagen haust nun ein Austernseitling- und ein Rosenseitling-Mycel bei mir und ersteres besiedelt schon fleißig meinen Kaffeesatz.
Ich hoffe, hier den ein- oder anderen Tipp für meine „Mitbewohner“ oder auch Hilfe bei Anfängerproblemen zu finden.
Danke vorab und schöne Grüße
Dan