Liebe Pilzfreunde, seit einigen Monaten besuche ich die Pilzabende und Exkursionen des AK Pilzkunde in Bremen und umzu.
Ich muss sagen, ich habe das noch keine Sekunde bereut. Im Gegenteil, ich habe in den letzten vier Monaten mehr gelernt, als in den letzten vier Jahren vorher. Außerdem handelt es sich durch die Bank um sympathische Teilnehmer, die ihr Wissen gerne teilen und die man gut um sich haben kann.
Gestern begingen wir die letzte Exkursion für dieses Jahr und die führte uns an die Ochtummündung an der bremischen Westgrenze.
Es handelt sich um "ein seit Jahrzehnten sich selbst überlassenes Spülfeld an der Weser. Das Gebiet ist auf ausschließlich sandigem Untergrund mit Weiden- und Pappelarten bestanden, eingestreut sind Birken, Eichen und Ahorne. In den Randbereichen verleihen ein uraltes Holundergebüsch, alte Obstgehölze , Weißdorne und offene Grünlandflächen dem Gebiet eine abwechslungsreiche Struktur mit Aussicht auf vielfältige Pilzvorkommen."
Das hörte sich gut an.
... und wir wurden nicht enttäuscht:
Nachdem wir uns den restlichen Schlaf aus den Federn geschüttelt hatten..
..schauten wir in die Runde, fanden unsere Richtung und marschierten los.
Das Wetter zeigte sich zunächst etwas unbeständig, stabilisierte sich aber erfreulicherweise immer mehr.
Die ziemlich große Gruppe erwies sich aber auch als absolut wetterfest und schon waren wir in den Pilzen.