Was könnte das für ein Pilz sein?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.385 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Werner Edelmann.

  • Hallo zusammen!


    Habe hier unter meinem Maulbeerbaum seit einem Weilchen ein paar Pilze wachsen, wo ich nu keine Ahnung habe was das sein könnte.


    Sie wachsen in Rhododendronerde..hatten an der Stelle schon mal Preiselbeeren..daneben sind Kalksteine.


    Normaler Pilzgeruch und keine besondere Verfärbung nach dem Anschneiden.


    Oberfläche ist nicht rauh und auch nicht schleimig.


    Kappe sind so 5-6cm Durchmesser




    Falls ihr noch weitere Infos brauchst, einfach schreiben..ich schau das weiteres Infomaterial heranbekomme :)

  • Ahoj, MF,


    noch besser:

    die Bilder als Dateianhang hochladen und in den Beitrag einbinden.


    Ich sehe da Ähnlichkeiten mit Violettem Rötelritterling.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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  • Danke für den Tipp, hab ich gemacht...aber wo sind da ähnlichkeiten zum violetten Rötelritterling?

    • Offizieller Beitrag

    Danke Werner,


    dachte jetzt nicht dass das nun auch Weichritterlinge sind..ich hab welche in der Nähe, aber die sehen ganz anders aus von der Hutfarbe.

    Bin auch bei Weichritterling. Da gibts 40-50 Arten; auch mit unterschiedlichen Hutfarben.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Danke Werner,


    dachte jetzt nicht dass das nun auch Weichritterlinge sind..ich hab welche in der Nähe, aber die sehen ganz anders aus von der Hutfarbe.

    Servus,

    Weichritterlinge sind sehr verschieden.

    Die Lamellen hier sind nicht ausgebuchtet und sehr engstehend, der Stiel ist zwar braun aber langsstreifig, der Stiel ist fleischig und nicht "berindet ausgestopft", die Stielbasis nicht aufgeblasen. All das spricht gegen einen Butterrübling. Merkmale gegen den Violetten Rötelritterling mag ich gar nicht aufzählen, ich seh da keinerlei Übereinstimmungen ganz abgesehen von den Farben her.

    Die makroskopische Beurteilung solch eines Fundes hängt immer auch mit dem Ausschluss etwaiger infrage kommender Gattungen /Arten zusammen. Außer Melanoleuca fällt mir nichts ein, das so ausschaun könnte.

    An liabn Gruaß,

    Werner