Cortinarius subbalaustinus?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.152 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mollisia.

  • 22-9-2021, Bad Schandau u.u.,Elbsandsteingebirge. Im Fichtenwald (gibt es dort nicht so viel mehr). Kan Jemand bestätigen dat ess Cortinarius subbalaustinus betrifft ( In der Niederlande normalerweise im Laubwald). Oder welche kann ess sonst sein? Im voraus herzlichen Dank,und Grüsse,

    Herman Damman

  • Servus Herrman,


    ohne jetzt der große Cortinarien-Checker zu sein: mit der dürftigen Dokumentation wirst du da wohl nix konkretes in Erfahrung bringen.


    Viele Grüße

    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Herman!


    Es gibt einige hundert Schleierlingsarten alleine in der Untergattung Telamonia.
    Zudem ist Vieles noch Gegenstand der Forschung, also wie einzelne Arten definiert sein müssen. Etliche Arten dürften auch noch unbeschrieben sein. Wenn man sich dem morphologisch nähern will, braucht man nicht nur gute Literatur, sondern muss auch viele, viele Kollektionen möglichst ausführlich beobachten.

    Einzelfruchtkörper sind dabei ein großes Problem und nur in sehr seltenen Fällen, wenn man typisch ausgeprägte Einzelfruchtkörper von markanten Arten vor sich hat, sind Bestimmungen möglich.

    In diesem Falle habe ich - ohne mich mit Telamonia auszukennen - schon erhebliche Zweifel, ob dieser eine Fruchtkörper für eine Bestimmung ausreichen kann.

    Cortinarius und Mykollege_Günter können das besser einschätzen, aber ich habe den Verdacht, daß die beiden hier auch keine konkrete Eingenzung vornehmen können.



    Lg; Pablo.

  • Hallo Herman,

    welche Merkmale hat denn Cortinarius subbalaustinus? Und wie bist du gerade auf diesen Namen gestoßen?

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Der sieht schon nach subbalaustinus aus, und es gibt tatsächlich nach neuerer Erkenntnis eine Schwesternart im NW: Cort. phaeochrous J. Favre 1955.

    Aber ohne sich zumindest mal die Sporen anzusehen, bleibt alles offen!

    Gruß Günter

  • Alle herzlichen dank. Sporen habe Ich nicht untersucht. Meine Frau und Ich hatten Feriën dort). Ich habe 2 apps gebraucht und einige Bücher (Dam/Kuyper u.a. und Gerhardt). Leider sind die meisten apps sehr slecht ( app picture mushroom geht), und in Dam/Kuyper stehen die Arten die in der Niederlände vorkommen. Dort steht auch subbalaustinus hinein. Da ess in Deutschland viel mehr Arten gibt habe Ich dieser Pilz auch am Forum vorgelegt.

    Grüssen,

    Herman

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Herman!


    Im Forum gibt es ein bisher noch ungelöstes Problem: >Beiträge, die sich automatisch löschen<.

    Deinen letzten Beitrag habe ich wieder hergestellt, falls das Problem bei dir erneut auftritt, bitte bescheid geben (wie im link beschrieben), dann können wir das wieder sichtbar machen.



    LG; Pablo.

  • Hallo Herman,


    ich finde die Idee mit C. subbalaustinus nicht so schlecht. Ich kenne ihn noch etwas lebhafter orangebraun gefärbt. Sciherlich gibt es da inzwischen noch weitere Arten in unmittelbarer Verwandtschaft, aber ich denke es ist nicht weit weg davon.

    C. laniger ist kaum hygrophan und hat viel mehr weißes Velum, ferner eine ziegelrote Hut- und Lamellenfärbung - den würde ich ausschließen.

    Aber ohne Funga Nordica, Mikroskop und vielleicht noch neueren Publikationen wird sich das nicht sicher sagen lassen.


    beste Grüße,

    Andreas