Leuchtend pink auf Weide

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.084 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo liebes Forum,


    auf der Jagd nach Samtfüßen bin ich heute auf dieses sonderbare Gebilde gestoßen. Der etwa 2 cm große, auf einem bemoosten abgestorben Weidenstamm im Auwald wachsende Pilz sah in Natura eigentlich recht unscheinbar braun aus. Die Überraschung gab es beim Betrachten der Handynahaufnahme (mit Handylicht). Da gibt es normalerweise eigentlich keine Farbverfälschungen und manipuliert hab ich auch nichts. Aber dieses leuchtpink ist schon extrem.


    Natürlich wüßte ich gerne, was das für eine Art ist, aber v.a. interessiert mich, ob der Pilz irgendwie auf das Kunstlicht reagiert. Sowas gibts ja gelegentlich beim Anleuchten mit UV-Licht.



    Über eure Einschätzung würd ich mich sehr freuen - besten Dank schonmal...


    Grüßle
    Robert

  • Hallo Robert ,

    Wird der hier sein :

    Großsporiger Gallertbecher – Wikipedia

    Etwas grell beleuchtet.

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Hallo Norbert & Robert,


    könnte das nicht auch eine verwandte Form wie Ascocoryne albida sein?

    Mit so dicken Füßchen habe ich noch keine A.cylichnium gesehen - was nicht heißt, dass es die nicht auch so gibt...


    LG, Martin

  • Könnte natürlich auch eine andere Ascocoryne sein - aber das müsste dann das Mikroskop entscheiden.

    Grüße

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Besten Dank euch Beiden!


    Für mich war es interessant zu erfahren, dass hier der Stiel ein zu beachtendes Merkmal sein kann. Genial natürlich die grelle Farbe im Flutlicht.
    Anbei noch zwei weitere Aufnahmen - einfach nur so zum Anschauen.



    LG und noch einen schönen Sonntag!
    Robert

    • Offizieller Beitrag

    Salve!


    Ich denke, die Stielausprägung ist hier in erster Linie davon abhängig, daß der Pilz ja das Hymenium (Becheroberfläche) vom Holz (Substrat des Mycels) über das Moos hinaus bringen muss. welche Ascocoryne das nun ist, kann ich aber auch nicht einschätzen.



    Lg; pablo.