Rübling

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.026 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.

  • Hallo,


    den folgenden Pilz fand ich auf morschem Holz.

    Der Pilz ist auf der Hutoberseite glatt, aber nicht butterig.

    Die Hutoberseite ist wellig.

    Die Lamellen breit angewachsen und der Stiel sehr elastisch.


    Das Sorenpulver ist weiß.


    Ein lange wurzel konnte ich am Stielansatz nicht ausfindig machen.

    Ich dachte so in die Richtung Gymnopus, hab mich aber wohl verrannt.

    Jedenfalls kann ich den dort nicht ausfindig machen.


    Kennt ihr den gesuchten Pilz?



    Danke im Vorraus

    Mario


    einige ältere Exemplare aus der Kollektion, mit hochgebogenem Rand.


    Im ausgewachsenem Zustand.

    Die Hutfarbe geht ins bräunliche.




    Unterseite:

  • Hallo Werner,


    vielen Dank. Der Gabeltrichterling sieht in der Tat sehr gut aus.

    Ich denke mein Fehler war, das ich die Lamellen nicht als herablaufend angesehen habe.

    Was man bei den älteren aber eigentlich sehr gut sieht. Die hielt ich für zu alt, als das diese relevant sind.


    mfg Mario

    • Offizieller Beitrag

    GriasDi Mario,

    typisch für den Gabeltrichterling ist, dass die Lamellen zwar herablaufend, aber dann das letzte Stück direkt am Stielansatz eher gerade angewachsen sind.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    cooler Tipp. Ich finde den hier im Dresdner Umland übrigens so gut wie gar nicht...


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Mario!

    Zitat

    Ich denke mein Fehler war, das ich die Lamellen nicht als herablaufend angesehen habe.

    Das hätte ich wohl genauso eingeschätzt wie du. Der Hut ist trichterig, ok., demnach ist auch die andere Seite mit dem Hut angepasst und die Lamellen verlaufen schräg nach unten. Aber dann kommt das, was Werner sagt, dass die Lamellen am Stiel meist waagerecht angewachsen sind.

    Kann man gut drüber streiten, ob das herablaufend ist.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

    Link: Gnolmengalerie

    Link: Einladung APR 2024

    Link: Nanzen 2024

    Link: APR 2024

  • GriasDi Mario,

    typisch für den Gabeltrichterling ist, dass die Lamellen zwar herablaufend, aber dann das letzte Stück direkt am Stielansatz eher gerade angewachsen sind.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    Ich hatte ja auch schon mal die Frage hier gestellt, wie man die bei alten Exemplaren eigentlich genau abgrenzen kann, bis zu einem gewisenn Alter erkenne ich die auf den ersten Blick sicher (und ja dies ist auch einer), nur bei sehr alten war ich dann nicht mehr immer so sicher. Werde genau darauf mal in Zukunft achten.

    Der ist übrigens auch kein schlechter Speisepilz-ich nehme den durchaus gerne mit.

    Na, ob ich den an meinem zukünftigen Wohnort noch finden werde? Wenn nicht, dann werde ich mich auf die Frostschnecklinge stürzen- die finde ich hier nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    in Sachsen hatte ich die bisher noch nicht. Frostschnecklinge sind definitiv sehr lecker; wenn du denn mal welche in größeren Mengen findest. Magere Sandkieferwälder werden auch in der Oberlausitz rar durch die Eutrophierung der Böden...


    l.g.

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Schreib mir bitte mal, wo du genau hinziehst bei Gelegenheit.


    Falls ich das noch nicht verlinkt haben sollte, dann kannst du dich gerne bei den Oberlausitzer Pilzfreunden anschließen.


    Lausitzer Pilzzentrum - LPZ


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Na, das wird dann echt spannend.

    Das, was ich in der Oberlausitz echt viel mehr als die Ostsee vermissen werde,sind die hiesigen eher basischen rotbuchenbetonten Mischwälder. Den kaffebraunen Gabeltrichterluing nicht zahlreich! zu finden, wird echt eine Umstellung sein.. Ich habe mir wenigstens als Entschädigung Frostschnecklinge in Massen erhoff:gkopfwand:t,

    .