Hallo liebes Forum,
beim heutigen Ausflug bis ich auf einem Laubbaumstubben auf folgendes Objekt gestoßen, von dem ich mir eventuell vorstellen könnte, dass ein Gallertpilz ist - oder was ganz anderes
Bild 1 Fundstelle, Baumstumpf am Seeufer mit vielen Gallerttränen, Ascocorynen und: in der roten Ellipse einem weißem Glibberzeug
Bild 2 der weißliche Glibber liegt auf und unter Eichen- und Hainbuchenblättern
Bild 3: weiße Einschlüsse / Körnchen kann ich nicht erkennen. Das Zeug wirkt erstaunlich homogen.
Weil's so lecker ist, noch ein paar Bilder:
Bild 4
Bild 5
Wenn man mit dem Stöckchen drin rührt, folgt es der Schwerkraft, scheint aber punktuell am Substrat festzuhängen.
Die weißlichen Stellen, die man hier erkennen kann, sind vermutlich untergehobene Luftblasen.
Bild 6: Abtropfendes Zeugs
Könnte das eventuell so was wie der Körnchen-Drüsling sein (Myxarium nucleatum)?
Das Ding war ganz schön groß, da hätte man gut die halbe Hand vollmachen können.
Das habe ich natürlich schön bleiben lassen!!
Kann das überhaupt ein Pilz sein, oder hat da bloß eine Wildsau im Winter Husten?
Die tragen ja trotz der aktuellen Situation immer noch keine Maske und könnten sich schnell mit wer weiß was anstecken!
Ein Probe von dem ekligen Ekelding habe ich nicht genommen, man möge mir verzeihen.
LG, Martin