Der Große, der Kleine und der Weiße

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.079 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von KaMaMa.

  • Hallo,


    gestern war ich seit langem mal wieder in Sachen Pilze unterwegs. 3 mir völig unbekannte tauchten dabei auf. Neben Stoppelpilzen, die ich zu der Jahreszeit nicht erwartete. Alles Mischwald mit 90% Laubwald und vielen Bächle.

    Der Große: Am Wegesrand stand der braune Lamellenpilz. Aufällig groß, zum Vergleich meinen Schlüssel beigelegt. Gerochen und geschnitten hab ich nix, da er mir zu schade und zu alt erschien. Es gibt also nur die Fotos.

    Der Kleine: Der kleine Schwarze. Habe ich zuerst für Rehlosung gehalten. Wuchs auf einem vermoosten, liegendem Baum. Hart wie Losung und innen weiß.

    Der Weiße: Den konnte schon man aus 20m am Baum sehen. Weiß, unförmig, nichts an Stiel, Lamellen oder sonstwas zu erkennen. EInfach nur ein weißes etwas. Ich hab oben mal ein Stück angeschnitten. Sieht man auf dem Foto kaum, aber für mich auch eher nichtssagend. Ein poröses etwas.


    Um Erleuchtung wird gebeten.


    Peter


    ... und guten Rutsch

  • Ahoj, Peter,


    Nr 1 sieht mir nach vielgestaltiger Holzkeule aus,

    Nr 2 ein alter Schwefelporling.


    LG

    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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  • Hallo Peter ,

    So aus der Hosentasche :

    Der große : alter Mönchskopf

    Der Weiße : Zerfallender Schwefelporling

    Der Schwarze : Vielgestaltige Holzkeule

    Ohne Gewähr.

    Gruß und guten Rutsch

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Danke Euch,


    das könnte soweit passen.

    Und der Möchskopf ist sogar essbar. (Der vom Foto natütlich nicht). Mit dem sollte ich mich mal nächste Jahr beschäftigen.

    Und laut Wiki heißt die Vielgestaltige Holzkeule auf englisch „dead man’s fingers“. Auch schön ;)


    Dank und Gruß

    Peter

  • Hi Peter,


    der Schwefelporling ist jung auch essbar und wird auch "chicken of the wood" genannt, weil er in der Konstistenz an Hühnchen erinnert. Dabei muss man aber auf das Substrat achten, das steht im Verdacht, manchmal Giftstoffe zu transportieren (z.B. Eiben).


    Guten Rutsch,

    Michael

  • Hallo,


    die Holzkeule und den Mönchskopf hätte ich auch so vermutet.

    Aber wie man in dem weißen Gefledder noch einen Schwefelporling erkennen kann, verstehe ich nicht.

    Woran macht man das denn fest?


    LG, Martin

  • Woran macht man das denn fest?

    Die sehen halt so aus wie altes zerfleddertes weißes Styropor wenn sie zerfallen.

    Machen andere Porlinge nicht so.

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