Morchel - eine Fund-Anleitung

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  • Hallo Gemeinde,


    vorneweg: der Fund! Gefunden habe ich diese wunderschöne Speisemorchel, und abgeschnittene Morchelstümpfe X(



    War wohl spät dran, denn ich begegnete zwei weiteren Sammlern, deren Korb schon gut gefüllt war.


    Da ich erst vor wenigen Wochen damit begonnen habe, mich über Morcheln zu informieren und gut weiß, wie frustrierend eine erfolgslose Suche ohne jegliche Anhaltspunkte sein kann, möchte ich mal beschreiben, wie ich zu diesem Fund (und zur Entdeckung des Morchelgebiets) gekommen bin. Die Fundstelle selbst war ein großer, sonniger Parkplatz, der zu dieser Jahreszeit nicht wirklich genutzt wird und mehr oder weniger eine Wiese mit vereinzelten Eschen und Eichen ist.


    Es fing an mit: lesen, googlen, Infos beschaffen.


    Hier meine Morchel-Hinweise, mit deren Hilfe ich fündig geworden bin.


    1. Kalkhaltiger Boden. Ein Indikator hierfür sind Weinbergschnecken. Ich war im Auendwald unterwegs, der von Weinbergschneckenhäusern nur so übersäht war!


    2. Eschen. Die Morchel bzw. die abgeschnittenen Morcheln standen in direkter Nachbarschaft zu Eschen. Hat auch etwas gedauert, bis ich wusste, welcher Baum eine Esche ist. Gut zu erkennen ist er an der


    - Borke: IKAL_090919_Eschenrinde.jpg


    - Die Esche ist im Moment noch nicht sonderlich grün, die Blätter treiben erst, allerdings kann man vom Boden aus gut die Blütenstände erkennen:
    0057pic_bluete_gr.jpg


    3. Die Pestwurz. Morcheln wachsen oft in der Nähe von Pestwurz, was ich aus meinem (nicht gerade reichhaltigen) Morchel-Erfahrungsschatz bestätigen kann. So sieht sie aus (gut an den riesigen, zerfressenen Blätter zu erkennen):
    Web-Server NRW


    Ich hoffe mal, dass einige mit den Tips was anfangen können! Zum Abschluss habe ich auch noch eine Frage: Im angrenzenden Auenwald gab es unmengen dieses grünen "Bambusses": Kann mir jemand sagen, was das ist und ob es eventuell ein guter Indikator für Morchelwachstum ist?



    Vielen Dank und viel Spaß bei der Suche,


    Stefan

  • Hat auch etwas gedauert, bis ich wusste, welcher Baum eine Esche ist. Gut zu erkennen ist er an der


    - Borke: IKAL_090919_Eschenrinde.jpg


    Hi Stefan,


    bis auf das Bestimmungsmerkmal Esche anhand der "Borke" stimme ich dir insgesamt zu. Es muss sich schon um eine sehr alte Esche handeln, wenn die Borke so aussieht. In meinen Wäldern finde ich nur Eschen mit nahezu glattem Stamm. Aber im Frühjahr gibt es ein gutes Erkennungsmerkmal: die wie ein stumpfer Dolch geformten, pechschwarzen Knospen.



    Außerdem haben Eschen sehr oft bemooste Stämme, insbesondere sehr junge Eschen haben geradezu einen Moos-Strumpf, so dicht ist das Moos (etwa bis zu 30 cm über dem Erdboden).



    Sehr oft weisen Eschen übrigens eine rötliche Färbung des Stammes an einer Seite auf.


    Hier z. B. der Baum ganz rechts im Bild:



    Lieber Gruß,
    Meinhard


    P.S.
    Weitere so genannte Zeigerpflanzen sind z. B. Scharbockskraut oder Weißdornbüsche.

    Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass die Sache nicht ganz geheuer ist.

  • Hallo Stefan,
    danke für deine Hinweise zur Morchelsuche! :thumbup:


    Wodurch erkennst du an der Borke, dass es eine Esche ist? Ich kann bei der Esche kein spezielles Borkenmerkmal festmachen.


    Im PilzePilze-Forum gibt es eine gute Übersicht, zu Bodenverhältnissen (Zeigerpflanze/-pilz).
    Einführung in die Pflanzensoziologie


    bis dann,
    Nando


    P.s. Vorallem mit Spaß an der Sache bleiben :whistling: und auch anderen ihre Funde gönnen :whistling:. ;)

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
    -> Bei Beiträgen mit vielen Bildern, hilft oft der Klick mit der mittlere Maustaste auf die Bilder zum Öffnen mehrerer Tabs im Browser.

  • Hallo ihr Beiden,


    danke für die Hinweise. "Meine" Eschen waren schon ältere Exemplare und die Borke sah ungefähr so aus. Die Knospen hingen etwas hoch, um die ohne Fernglas sehen zu können. Mit Eichen kann man die allerdings schon mal verwechseln, zur Abgrenzung gegen eine ganze Latte anderer Bäume ists aber ganz gut. Habe in der näheren Umgebung keine jungen Eschen gesehen, aber ich werde mal auf die bemoosten Füßchen achten. Das Foto sieht schon sehr Morchelverdächtig aus, das du da reingestellt hast Meinhard ;)


    Denke in dem Thread hier haben wir schon ein paar ganz gute Tipps für Morchelsuchende zusammengetragen. Wer weitere hat, raus damit :)


    Weiß jemand was zum "Bambus"?


    Stefan


    P.S.: Cooler Link Nando!

  • Hallo Morchelgemeinde,


    das Morchelfoto von Stefan finde ich echt gelungen. Ich beschäftige mich mittlerweile seit 3 Jahren intensiv mit den Morcheln. Leider lebe ich in einer Gegend, in der sowohl Auwälder als auch kalkhaltige Böden so gut wie gar nicht anzutreffen sind (Moers am Niederrhein). Trotzdem habe ich bisher fast jeden Bach und jede Esche in meiner Gegend schon besucht und zumindest einmal Käppchenmorcheln gefunden. Ich würde mittlerweile auch eine längere Anfahrt in Kauf nehmen um wenigstens einmal eine Speisemorchel in freier Natur zu finden. Vieleicht kann mir jemand daus dem Forum helfen und Mut machen. Es wäre wirklich interessant zu erfahren, ob man im Ruhrgebiet schon einmal Morcheln gefunden hat. Ich wäre auch ein gelehriger Schüler einer geführten Exkusion mit einem erfahrenen Sammer und könnte dann vieleicht das angeeignete Wissen noch einmal auf meine Umgebung übertragen. Ich wäre wirklich für jede Hilfe dankbar.


    Viele Grüße, Andy

  • Danke für den Tipp Lachtrichterling. Allerdings war meine Pflanze nicht mit irgendwelchen kleinen Ästchen oder Ähnlichem versehen.


    Danke für das Lob Andy, aber ich habe einfach meine 4 Jahre alte Handykamera irgendwo Richtung Morchel gehalten. Vielleicht bin ich ein Naturtalent? ;)


    Morgen geht es wieder los, bin gespannt ob was zu finden ist!

  • Da habe ich auch noch eine Frage. Habt ihr bei der Morchelsuche Erfolgserlebnisse gehabt, wenn ihr unter Bärlauchteppichen gesucht habt? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, da sie ja eigentlich eher lichte Stellen bevorzugen. Trotzdem lese ich das hin und wieder ...


    Wäre dankbar für Erfahrungswerte!

  • Julius' Tipp mit den topographischen Karten wollte ich in die Tat umsetzen, habe aber kein Kartenmaterial meines Wohnortes finden können, abgesehen von Programmen ab 50€ aufwärts... Gibt es da auch eine kostenlose ALternative, die ich eventuell übersehen habe? Mich würde insbesondere Süd-und Mittelhessen interessieren...


    Dann hatte ich noch eine andere Idee: Google Earth. Das Problem hierbei: Flüsse werden nicht angezeigt. Tipps aus dem Internet hierzu bezogen sich immer auf andere Versionen und waren nicht hilfreich... Kann mir hier jemand weiterhelfen?


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Hallo Julius,


    zunächst einmal vielen Dank für die moralische Unterstützung. Allerdings habe ich die "Fleissarbeit" auch schon hinter mir. Bereits im letzten Jahr habe ich nicht weniger als 18 potenzielle Stellen mit Bachläufen und Laubbewuchs regelmässig besucht. An 2 Stellen hatte ich auch Erfolg und konnte zumindest Käppchenmorcheln finden. Aber selbst wenn alle Zeigerpflanzen wie Pestwurz, Scharbockskraut, Einbeere, Aaronstab u.s.w. und auch Eschen vorhanden waren, so habe ich trotz absolut intensiver Suche nicht eine Speisemorchel finden können. Um so toller finde ich die Bilder im Forum, in denen teilweise viele tolle Exemplare gefunden worden sind. Vieleicht war es hier aber auch zu trocken oder zu kalt. Meine letzte Hoffnung ist es in dem Fall mit einem erfahrenen Sammler irgendwo einmal eine Exkusion in ein "Morchelsicheres Gebiet" zu machen, um die typischen Standorte vieleicht hier bei mir noch einmal mit den so gewonennen Erkenntnissen zu überprüfen.Filme wie z.B. die von Schwammerlpaule auf You Tube sind eben doch kein Ersatz für die Eindrücke, die man live vor Ort sammeln kann.
    Lieben Gruss von Andy

  • Guten Tag Julius,


    Danke für den Tip. Den Dieter Honstrass kenne ich von vergangenen Lehrgängen gut. Und exakt heute startet sein 4 tägiger Lehrgang über Morcheln hier bei uns in Krefeld. Ich bin selbstverständlich seit Monaten angemeldet und wie immer sehr gespannt. Meine ersten Morcheln (die besagten Käppchenmorcheln habe ich auch mit durch seine Hinweise finden können und er hat sich über meinen "Erstfund" auch sehr gefreut.
    Nun würde ich aber doch gern auch mal eine Speisemorchel finden. Spitzmorcheln hatte ich bereits 2 mal auf Rindenmulch im Garten aber eben auch noch keine "Wilde".


    Gruss, Andy

  • Hallo Psilo,
    vielen Dank für die Suchanleitung. Das motiviert wieder los zu gehen. Das mit den Schnecken hatte ich so auch noch nie gelesen.
    Was Dein "Bambus" ist kann ich Dir aber leider auch nicht sagen, nur Schachtelhalm ist es nicht.
    VG Siggi

  • Ich bin mir sehr sicher das dein "Bambus" Schachtelhalm ist... man erkennt ja sogar ganz leicht, wo später mal die Blätter rauswachsen. Sie dir mal dieses Bild an: Equisetum fluviatile -- Teich Schachtelhalm | Garten Pflanzen Blumen Gartenbetriebe Gärtnereien Baumschulen Bilder Botanik
    oder hier: Farne, Farnpflanzen Fotos | Makro- und Naturfotografie


    Welcher Schachtelhalm es ist, kann ich nicht sagen.... Winterschachtelhalm würde passen...


    LG,
    Anna


  • Da habe ich auch noch eine Frage. Habt ihr bei der Morchelsuche Erfolgserlebnisse gehabt, wenn ihr unter Bärlauchteppichen gesucht habt? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, da sie ja eigentlich eher lichte Stellen bevorzugen. Trotzdem lese ich das hin und wieder ...


    Wäre dankbar für Erfahrungswerte!


    Ich stelle mir auch dieselbe Frage:
    "Lohnt es sich unter Bärlauchteppichen zu suchen?"


    Wer hat damit Erfahrung?


    LG
    Fedi

  • Hallo zusammen,
    wir haben im vergangenen Jahr (1. Jahr der Suche) in unseren Auen-Wäldern mit Bärlauch keine Morcheln gefunden.


    @hexenopa
    Gedanke am Abend ;)
    Wenn man mit der Kamera unter den Bärlauch-Teppich abtaucht, müsste man die Morcheln ausmachen können.


    bis dann,
    Nando

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
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  • Hallo Meinhard und hallo zusammen,


    Außerdem haben Eschen sehr oft bemooste Stämme, insbesondere sehr junge Eschen haben geradezu einen Moos-Strumpf, so dicht ist das Moos (etwa bis zu 30 cm über dem Erdboden).




    Sehr oft weisen Eschen übrigens eine rötliche Färbung des Stammes an einer Seite auf.


    da muss/möchte ich wegen Beobachtungen in letzter Zeit widersprechen.
    Das Moos und die Färbung der Rinde ist keine charakteristisches Merkmal für eine Esche. Ich fand Pappeln und Eichen, jung und alt, mit selben Merkmalen.


    2010-04-24-apr-pappelydl4.jpg 2010-04-28-apr-eichejcym.jpg


    Es muss etwas bei vielen Bäumen für die Rotfärbung der Rinde verantwortlich sein (Bodenbeschaffenheit wie Eisen, Flechte, ...).
    Rotfärbung am Stamm von Obstbäumen


    Wir sollten bei Flechtenexperten (z.B. im Naturforum) nachfragen.


    @all
    Übrigens gehe ich mittlerweile davon aus, dass Spitzmorcheln nicht nur ein Jahr auf Rindenmulch zu finden sind, wie vielfach behauptet wird. Ein Bekannter findet schon viele Jahre auf einer Mulchstelle welche. Letztes Jahr sollen es wenige/keine gewesen sein, aber dieser Jahr wuchsen wieder Spitzmorcheln.


    Meine Funde bei der Mulchstelle deuten auch darauf hin. Die Stelle soll es schon 30 Jahre geben. Die Waldschneisen, mit Holz/Ästen von Forstfahrzeugen in den Boden gedrückt, sehen auch schon viele Jahre alt aus.


    Funde 2010-04-22 - mit Videos
    RE: Morcheln und Lorcheln vom Wochenende ;)
    Funde 2010-04-29 - Käppchen-Morcheln


    bis dann,
    Nando

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
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    Einmal editiert, zuletzt von Nando ()

  • Hallo Psilo und alle anderen Pilzverrückten,


    da ja jetzt die Morchelzeit anfängt, bin ich ganz auf die Morcheln eingestellt.
    Da kommt mir die Morchel-Fund-Anleitung wie gerufen....vielen Dank dafür :thumbup:.
    Werde morgen mal in mein Hauswald gehen und mal drauf achten ob dort Eschen stehen.
    Aber auch achte ich auf Rindenmulchbeete, weil da sehr gerne die Morchella conica, die sogenannte Spitzmorchel wächst.


    Liebe Grüße


    Michael

    Man sollte nur Pilze sammeln, die man auch 100% als Speisepilze kennt.
    ___________________________________________________________
    "Antonius behüt"
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    Ma hat ma Glück, Ma hat ma Pech, Ma hat ma Gandhi

  • Stefan und alle Morchelsüchtige,
    Danke für die Hinweise für diesen Sagen erworbenen Pilz, der für mich nur noch ein Märzchentraum bleibt. Danke dem Barthütler, der mir ein paar getrocknete Morcheln zukommen ließ und ich hatte die Gelegenheit endlich mal die zu probieren. Jetzt sammle ich alle mögliche Hinweise, um gezielt nach dem zu suchen. Auf den russischen Seiten habe ich auch von einer Begleitpflanze gelesen, die gerade zu dem Zeitpunkt ihre Blüten öffnet. Der echte Seidelbast (Daphne mezereum), den habe ich aber in meiner Gegend noch nicht wahr genommen.
    LG
    Lara

    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)

  • Hallo, ein zuverlässiger Indikator sind auch heimische Orchideen (Knabenkraut, Waldvöglein,...), da sie bis auf wenige Ausnahmen allesamt Kalkfans sind. Über das Vorkommen von Orchideen findet man im Internet eher etwas als über die populären Zeigerpflanzen wie Pestwurz oder Buschwindröschen.


    Einfach mal hier umgucken.


    Natürlich sollte man immer darauf achten, beim Morchelsuchen nicht auf Orchis rumzutrampeln, zumal die jetzt erst sprießen und noch sehr klein sind.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

    Einmal editiert, zuletzt von Wühlmull ()

  • Hallo Holger,


    vielen Dank für den Tipp mit den Orchideen.
    Erstmal geh ich den Tipp mit den Eschen und ihren bemoosten Füßen nach.
    Ich meine junge Eschen mit bemoosten Füßen gesehen zu haben, dewegen werde ich dieser Sache mal auf den Grund gehen.
    Hoffe ich täusche mich nicht :/.
    Bin zwar erkältet, aber mir ist zu Hause langweilig und nur im Bett rumliegen? NEIN DANKE.


    Liebe Grüße


    Michael

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    Einmal editiert, zuletzt von Judasohr78 ()

  • Hallo Meinhard,


    da ich heute und morgen frei habe, dachte ich schaust du dich im Wald mal nach Eschen um und wurde auch fündig :thumbup:.
    Ich habe mich umgeschaut, nach dem Merkmalen die du hier geschrieben und auf den Bildern gezeigt hast.
    Die wie ein stumpfer Dolch geformten, pechschwarzen Knospen, der ganz untere Teil des Stammes, der aussieht wie ein Moos-Strumpf, die rötliche Färbung des Stammes auf einer Seite.
    Das heißt dort wo Eschen wachsen, wachsen auch Morcheln :thumbup:.
    Noch ein Indikator für ein kalkhaltigen Boden sind die leeren Schneckenhäuser die ich gefunden habe.
    Zwar nicht viele aber doch schon ein paar Stück.



    @ ALL


    was ich hier alles in diesem Spitzenforum von euch lernen kann, ist echt der Hammer.
    TAUSEND TAUSEND DANK dafür :thumbup: :thumbup: :thumbup:.
    Bin hier echt supergerne in diesem Forum.
    Was ich schon von euch gelernt habe....weltklasse ;) :D.


    Liebe Grüße


    Michael

    Man sollte nur Pilze sammeln, die man auch 100% als Speisepilze kennt.
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    Einmal editiert, zuletzt von Judasohr78 ()


  • Okay...Und wo kriegt man Spitzmorcheln her? :snail:


    -Rindenmulch
    -Brandstellen
    -verletzte Böden
    -Holzlagerstellen/Sägewerke


    Irgendwo Hier gabs doch ne tolle PDF Fundanleitung..


    EDIT:


    die Hier : http://ud13_26.ud13.udmedia.de/hexenopas-pilz-tagebuch/wordpress/wp-content/uploads/2011/10/Morcheln_gezielt_suchen.pdf

    90 Pilzhips , 10 an Gerd aus der Fingerhut-Verpel-Wette

    Einmal editiert, zuletzt von KiHo ()