Optimale Pilze für den Balkontopf

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PhilEsc.

  • Servus,

    Ich habe bei mir auf den Balkon viele Töpfe wo ich Kräuter, Tomaten, Gurken etc. anbaue.

    Nun kam mir die idee von draußen einige tintende Tintlinge mitzunehmen und in den Töpfen

    zu verteilen. Die pflanzen wären so besser versorgt und ich kann überdies noch Pilze ernten.

    Da ich immer pflanzliche Küchenabfälle in die Töpfe gebe wären Nährstoffe a kein problem.

    Wären schopftintlinge eine gute Wahl?

  • Nirgendwo ist nur eine vermutung von mir. Wenn dies nicht zutreffen sollte gibt es pilze die diesem Zweck

    dienlich wären?

  • Also Schopftintlinge wachsen da gerne , wo der Boden nematodenverseucht ist.

    Willst du das deinen Pflanzen antun ?

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Hi,

    also die Überlegung, dass saprobiontische Pilze so einer Balkonpflanze durch Abbau von Pflanzenresten mehr Nährstoffe zur Verfügung stellen, ist doch erstmal richtig. Ob das in diesem Fall praktischen Nutzen hat, steht auf einem anderen Blatt. Keine Ahnung, mit welchen Pilzen man das ausprobieren könnte.



    Gruß

    Jan

    Verzehrfreigaben gibt es nur bei Pilzsachverständigen vor Ort.

  • Hallo,


    Wenn es um die Pflanzen geht, würde ich sie eher alle paar Wochen düngen statt mit Pilzen zu experimentieren.

    Damit erreichst du sicher mehr.


    Wenn es eher um die Pilze geht: Ich denke nicht dass sich Schopftintlinge so einfach "züchten" lassen.

    Wenn du Pilze züchten willst, würde ich mich eher an erprobte Methoden mit leicht züchtbaren Arten halten statt Pilzreste in Blumentöpfen zu verteilen.

    Ein paar tintige Überreste verstreuen reicht nicht, Pilze sind im Gegensatz zu Pflanzen sehr wählerisch was ihre Umgebung angeht.

    Da muss wirklich alles stimmen. Selbst wenn sich ein Myzel bildet (was du dann gar nicht mitkriegst), kann es Jahre dauern bis Fruchtkörper wachsen.

    Aber ok, ich habe es nie probiert und habe keine Ahnung von der Pilzzucht.


    Also wenn es dir Spass macht: Einfach mal ausprobieren, vielleicht kriegst du es ja hin... aber erwarte nicht zu viel.


    Gruss Raphael

  • Grüezi


    Mein Vater schmeisst Rüstabfälle von Zuchtchampignons jeweils in die Blumentröge auf der Terrasse. Dort wächst dann tatsächlich ab und zu ein Champignon. Allzuviel versprechen würde ich mir davon aber nicht.