Boah!
Was für eine Bilderflut da oben.
Ich war am Samstag mal kurz am Dreieck Spreeau, nach dem Rechten und Linken schauen. Völlig unerwartet, hatte sich das Pilzwachstum nahezu eingestellt. Bis auf wenige Ausnahmen (Butterpilze) gab es keinerlei Jungpilze zu sehen. Die Kiefernschonungen waren übersät mit alten, in der Verwesung befindlichen Habichtspilzen. Es waren mal wieder hunderte auf nur einem Hektar. Milde Temperaturen und Feuchtigkeit allein reichen anscheinend nicht aus. Ich denke, es liegt daran, dass die Herbstpilze die guten Bedingungen seit Anfang September genutzt haben um reichlich auszusporen. In 2020 konnte man Mitte November sogar noch brauchbare Steinpilze aufstöbern. Da war es um diese Zeit aber weitaus kälter und trockener.
Für mich ist die Sache in diesem Jahr damit durch. Nach dem fürchterlichen Sommer verlief die Pilzsaison dennoch sehr positiv. Es kommt halt darauf an, dass die Niederschläge zur passenden Zeit fallen.
GR Ingo