Sehr früh im Jahr, aber schon wieder zu trocken?

Es gibt 873 Antworten in diesem Thema, welches 95.181 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Navajoa.

  • Hallo Steffen,

    wenn nichts los ist im Wald, einfach zwei Tage nach einem Schauer Seitlinge suchen.

    Die kommen dann ganz schnell raus. Sind aber genauso schnell vertrocknet.

    Das Zeitfenster zum Suchen ist klein.

    Bei mir hat es die letzten drei Tage geklappt. Natürlich auch vertrocknete Exemplare.

    Aber auch so viele frische, die man garnicht alle essen kann.

  • Anton


    Hallo Anton,


    Glückwunsch zum Fund! g:-)


    Ich war eben in "meinen Wäldern", die letzten 2 Tage haben ordentliche Arbeit geleistet. Staubtrocken alles. Na ja.


    Aktuell zieht aus Richtung Westen das erwarte Regengebiet heran. Ob wir etwas abbekommen ist fraglich.


    Grüße,

    Steffen

  • Hallo,

    dann halte ich mal beide Daumen, dass es mit dem Regen klappt.

    Bei uns ist es auch sooo trocken, dass ich noch keinen einzigen Bodenpilz mit Hut und Stihl gefunden habe . Alles wie tot.

    Nur die Seitlinge, die kommen wohl besser klar mit dem Wetter.


    Gruß

    Anton

  • Hallo,


    das Regengebiet macht um das Vogtland, wie erwartet, einen Bogen. Aktuell haben wir 32 °C, Sonne, nur wenige, kleine weiße Wolken.

  • Hallo Steffen,

    das Regengebiet macht um das Vogtland, wie erwartet, einen Bogen.

    nicht nur um das Vogtland. Bisher dürfte in ganz Sachsen noch kein Tropfen Regen gefallen sein und ich sehe auch nichts, was das ändern könnte :gkopfwand: . Zumindest ist die Temperatur von 30 auf 18 Grad gesunken so daß ich endlich wieder lüften kann. Der ganze Tag läuft besch..., was man am Halbzeitstand von Eintracht gegen Bayern sieht ;( .


    VG Jörg

  • Hallo,


    wir sind ja jetzt erst dran mit der Front. Einzelne Schauer und Gewitter sind durchaus noch drin in der Nacht.


    Beste Grüße

    Stefan

  • Hier hat diese Front 1mm Regen gebracht - verteilt auf 3 Schübe.

    Hat nichtmal die Terrassenplatten von hellgrau auf dunkelgrau umgefärbt.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Stefan,

    wir sind ja jetzt erst dran mit der Front.

    dein Wort in Petrus Ohren. Zumindest bei mir zieht wieder alles nördlich und südlich vorbei, wenn man dem Regenradar glauben schenkt.


    VG Jörg

  • Neid

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Zu uns ist die Front nicht gekommen, vorhin hatten wir 4 Minuten Nieselregen, das wars.

    Heißt morgen wieder - gießen, gießen ..., damit man wenigstens im Garten was ernten kann.

    An Pilze wage ich kaum zu denken.

    Ach ja, hab gestern bei REWE frische Pfifferlinge gesehen :P , hab aber nicht draufgeguckt wo die her waren. War zwar etwas versucht sie zu kaufen, habs dann aber doch gelassen.


    LG Ulla

  • Hallo Ulla,


    ihr seid viel zu weit nördlich und geht leer aus. Hier hat es gerade kurz den Staub von der Straße gespült. Sowohl Regenradar als auch Gewitterortung nehmen einen wieder gehörig auf die Schippe. Südöstlich der Linie Nürnberg-Leipzig bestehen noch geringe Chancen auf ein paar Tropfen gegen den Staub.


    Beste Grüße

    Stefan F,

  • Guten Morgen,


    tagsüber hatten wir gestern die 30 ° - Marke deutlich überschritten, dazu recht feucht, unangenehm. Ab dem frühen Abend einsetzende Abkühlung auf 18 °C, verbunden mit einem ordentlichen Wind; 12 m/s. Türen, Fenster und Schränke auf – Hitze raus, Kühle rein. In meinem Arbeitszimmer hatte ich fast 28 °... Alles was in den Zimmern lose war, hat es herumgewedelt; ich hatte ordentlichen Durchzug.


    Regen gab es nachts rund 1 Liter, verteilt zwischen 0 - 1 Uhr. Die Schnecken sind jedenfalls munter.


    Aktuell habe ich 12 °C, dazu eine frische Luft mit leichtem Regengeruch. Auch das ist etwas wert! g:-)


    Für die gesamte nächste Woche ist Sonne und Temp. in den mittleren 20-zigern angesagt, kein Regen.



    Ich wünsche euch allen ein schönes WE,

    Grüße,

    Steffen

  • Hier kurz meine Zusammenfassung der Regenmenge der letzten Woche - dauert wirklich nicht lange - versprochen... :grolleyes:


    Montag 5 l/m²

    Freitag 4 l/m²


    Ab jetzt ist wieder trockenes Sommerwetter angesagt g:( Ob ich mich morgen mal kurz in den Wald traue, steht noch nicht fest...


    Liebe Grüße


    Murph

  • Ich melde mich hier auch mal wieder, um in das "Große Jammern" einzustimmen!

    Die letzten Niederschläge gab es hier am Montag (1 l/m²) und heute Nacht (2 l/m²).


    Erschreckend fällt der Vergleich zum Vorjahr aus!

    In den drei Monaten von Mai bis Juli hatten wir 2021 348 l/m², 2022 waren es 107 l/m²! Gerade einmal ein knappes Drittel!

    Im soeben zu Ende gegangenen Juli hatten wir hier lediglich 22% im Vergleich zum Vorjahr! ;(

    Ob ich mich morgen mal kurz in den Wald traue, steht noch nicht fest...

    Die Frage stellt sich mir nicht, lieber Murph.

    Mein Hauswald und die Wälder in der Region Dresden sind gesperrt. Aufgrund akuter Waldbrandgefahr herrscht ein komplettes Betretungsverbot!


    Da muss ich eben wieder Insekten fotografieren. Die gibt es schon im Garten - und den darf ich noch betreten! ;)

    Kleiner Perlmuttfalter (Issoria lathonia), Schnappschuss von gestern am "Schmetterlingsflieder".



    LG, Nobi.

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Erschreckend fällt der Vergleich zum Vorjahr aus!

    In den drei Monaten von Mai bis Juli hatten wir 2021 348 l/m², 2022 waren es 107 l/m²! Gerade einmal ein knappes Drittel!

    Im soeben zu Ende gegangenen Juli hatten wir hier lediglich 22% im Vergleich zum Vorjahr! ;(

    2021 waren diese Monate in den meisten Regionen sehr überdurchschnittlich, was den direkten Vergleich relativiert.


    Für das Jahr 2022 hinken wir hier im Süden dem langjährigen Durchschnitt so ziemlich exakt 20% hinterher. Auswirkungen hatte das bisher so gut wie keine, weil das "zu wenig" immer gerade noch rechtzeitig vom Himmel fiel.


    Momentan ist es noch offen, wie das Jahr weiterhin verläuft.


    Setzt sich die momentane Ebbe fort, wird das Jahr viel zu trocken. Zieht es die restlichen fünf Monate an, wird es ein normales Jahr.


    Schön wäre ein feuchter Spätsommer/Frühherbst, damit die Bäume und Sträucher nochmals richtig Wasser zupfen können, bevor sie das Laub werfen.


    Den Alpen wünsche ich nach dem schneearmen vergangenen Winter mal so wieder richtig fette Schneefälle. Ohne Lawinenkatastrophen, aber so, dass sich der Altschnee in den Höhenlagen - die leider von der Erderwärmung überproportional betroffen sind - ein paar Wochen länger hält als dieses Jahr.

  • Hier im zentralen Weserbergland war es die letzten fünf ! Monate von März bis Juli viel, viel zu trocken und deshalb konnte man jeglichen Gedanken an Frischpilzen wegwischen.

    ....doch wenn du denkst es gibt nichts mehr - kommt irgendwo ein Lichtlein her:

    Grüße Axel

    "Das Artensterben ist der neue Klimawandel. Der Verlust der Biodiversität ist die wahre Krise des 21. Jahrhunderts"

    aus Glaubrecht: "Das Ende der Evolution"

  • Moin zusammen,

    in der schönsten Stadt der Welt, in der gewöhnlich Tag und Nacht die Sonne scheint :cool: , hat es die letzten 2 Tage mal tüchtig geregnet, was auf Grund des Windes allerdings schon kaum mehr zu sehen ist. Ich werde also trotzdem morgen den Garten wässern, seufz....

  • ...in der schönsten Stadt der Welt, in der gewöhnlich Tag und Nacht die Sonne scheint :cool: ...

    Welche Stadt erhebt denn den Anspruch? :grolleyes:

  • Moin,

    bleibt nur das Einzige über, es in Gewässernähe zu versuchen.

    Und da möglichst nach Norden und Osten abfallendes Gelände, da weniger Sonneneinstrahlung.

    Enger eingeschnittene Täler sind dann auch besser.

    Flache Heidegebiete, wie in Norddeutschland kannst getrost vergessen.

    Möglicherweise um die großen Talsperren drumrum, es sei denn es ist Betretungsverbot zur Zeit im Wald.

    Aber auch das ist hier momentan nichts.

    Am Alpenrand müßte es ja an und für sich gar nicht so schlecht sein und in den Alpen, da hats doch ziemlich geregnet.

    Direkt am Meer wär vielleicht auch noch eine Möglichkeit, also im Norden, ob das was nutzt aufgrund der erhöhten Luftfeuchtigkeit?

    Hier verdorrt alles momentan, selbst die Brennesseln, Brombeeren auch, Heidelbeeren klein und trocken wie Stecknadelköpfe, wenn überhaupt was dran ist.

    Gibts halt gezüchtete braune Champignons zum essen, die mag ich auch sehr gern.


    LG

    Daniel

  • Naja, dann eben ein paar Bilder von letztes Jahr, in der Hoffnung auf besseres Wetter.

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich war tatsächlich vorhin mal kurz im Wald :girre: Pilze habe ich so wie so nicht erwartet...


    Aber das Bild, was sich mir geboten hat - ich stehe echt noch unter Schock :gschock: An dem Waldrand standen immer viele gesunde Holunderbüsche. Dieses Jahr sieht es da so aus:



    Es war nicht nur ein Busch, sondern mindestens 5 - alle vertrocknet :gheulen: Sonst habe ich da gegen eine Wand von Holunderbeeren geguckt und jetzt kann ich durchgucken :gheulen:


    Gibt es eine Seuche, die dieses Jahr den Holunder umbringt (ähnlich wie das Eschensterben), von der ich noch nichts gehört habe? Oder sind es tatsächlich Trockenschäden? :gschock:


    Traurige Grüße


    Murph


    P.S Cyathus Ich glaube, es macht keinen Sinn mit der Exkursion - zumal viele ja nicht gerade "um die Ecke wohnen" . Es ist kein Regen angesagt und auch die großen Bäume bekommen schon gelbe Blätter (ganze Äste von Rotbuchen und Eichen sind schon komplett gelb)