Sehr früh im Jahr, aber schon wieder zu trocken?
Es gibt 873 Antworten in diesem Thema, welches 96.611 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Navajoa.
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Hallo Nobi,
da hast Du auch endlich deine ersten "richtigen" Pilze. Hoffentlich kommt da noch etwas nach.
VG Jörg
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Hallo Daniel,
Da ich da nicht sammle, weil es ein NSG ist, mal als Tipp, wenn du mal hunderte davon sehen möchtest.
Dann fahr mal in den Giesener Wald. Da ist ja so ein Rundweg, also mehrere, aber den großen meine ich.
vielen Dank für den Tipp - vielleicht gucke ich mir das Spektakel mal an
Natürlich habe ich auch ein paar Stellen, an denen ich meinen (sehr geringen) Bedarf zum Futtern decken kann
Wie schon geschrieben: ich erfreue mich an der Vielfalt der Pilze und in meiner(unserer) Gegend gibt es eben auch Wälder mit vielen Schönheiten und recht seltenen Pilzen - und die fehlen mir alle. Ich kann mich z.B auch doll über Amanita virosa freuen (obwohl giftig, dafür aber sehr hübsch) oder über eine nette Familie Amanita phalloides...
Liebe Grüße
Murph
nobi_† Was hat Deine Frau denn da für komische Dinger mitgebracht?
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Hallo Nobi,
iehhh, Pilze! Wo gibt's denn so was? Und die sind so groß, ist man ja gar nicht mehr gewöhnt.
Ich starte jetzt eine große Runde Pilzefangen in "meinen Wäldern" und in diversen Parks. Ich habe die große Kamera mit, mal sehen, was ich finde.
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Hallo Steffen,
da halte ich die alle das Du etwas findest.
VG Jörg
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Hallo,
es geht langsam los. Butterpilze und Lärchenröhrling kommen, sind aktuell 1 cm groß. Sonst nichts an Großpilzen.
Dann fand ich diesen Schleimpilz, wo ich völlig im Dunklen stehe, was es ist:
Und es gibt Tintlinge, die werden adult bis 12 cm hoch:
Und hier in klein:
Leider bin ich ab Donnerstag auswärts...
Grüße,
Steffen
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Ahoj, Steffen,
Deinen Tintling vergleiche mal mit der Hasenpfote.
LG
Malone
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Hallo Steffen,
zum Schleimpilz habe ich auf deine PN geantwortet.
LG Ulla
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Wir warten immer noch; im August 1 mm (4. August)
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Hallo Peter,
Du bist nicht alleine - ich warte auch noch. Und leider ist auch kein Regen angesagt.
Wenn man sich die tollen Berichte hier im Forum zur Zeit so ansieht, ist das schon ein wenig frustrierend, oder?
Liebe Grüße
Murph
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Genau! Neid fühlt sich nicht gut an, also hört gefälligst auf große Pilze zu posten. Mehltau gerne, den gibt es hier auch.
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also hört gefälligst auf große Pilze zu posten
Es tut mir Leid aber das hier sind die kleinsten die meine Knipse erfassen kann .
Mehltaue bekomme ich einfach nicht hin.
VG Jörg
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Darf ich diese große Pilzbrücke posten? Die sollte es doch bei euch auch noch geben
Hallo Schrumz,
Du darfst hier fast alles zeigen - nur werden unsere Reaktionen wahrscheinlich unterschiedlich begeistert ausfallen
Liebe Grüße
Murph
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Moin Leute,
während des ganzen Jahres war mir aufgefallen, dass zwar die Pilzfreunde leiden, aber die Bauern bezüglich des Wetters auffallend und ganz untypisch zurückhaltend waren (na gut, da gibt es derzeit dringendere Baustellen als das Wetter ).
Mittlerweile gibt es den offiziellen (Zwischenernte, die Kartoffeln etc. stehen ja noch aus) Erntebericht (https://www.bmel.de/SharedDocs…_blob=publicationFile&v=3) und siehe da, die Erträge sind gut bis sehr gut (Seite 17f., Winterweizen 7,6 t/ha, Hafer 4,6 t/ha, Sommergerste [incl. Braugerste] 5,3 t/ha), und das obwohl seit Sommer '21 die Düngemittelpreise stark angezogen haben, man also durchaus von reduziertem Düngemitteleinsatz ausgehen kann. Gar nicht so übel für eine Jahrtausenddürre ...
LG, Bernd
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Hallo Bernd,
sprichst du von Littauen oder Deutschland?
In Littauen hat es deinen Berichten nach keine Jahrhundertdürre gegeben, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
LG, Martin
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Hallo Martin, das ist der deutsche Bericht bmel.de = Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
In Litauen sind die Ernten überwiegend rekordverdächtig. Ein Nachbar hat Winterweizen auf Mist, ansonsten ungedüngt und ungespritzt, zu 8 t/ha angebaut, auf Bodenwertzahl um die 45 ... Einzig mein Roggen, alte Sorte 2 m hoch, kam mit dem vielen Regen nicht klar und ist sehr früh umgefallen, aber für den Eigenbedarf an Brot mehr als ausreichend.
LG, Bernd
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Darf ich diese große Pilzbrücke posten? Die sollte es doch bei euch auch noch geben
Moin,
na immerhin
Für reine Porlingsfreunde ist das doch interessant, viel mehr war bei mir heute auch nicht zu sehen.
Zwei geschätzt etwas über eine Woche alte Täublinge, schon ziemlich trocken und das Übliche, siehe Foto von Schrumz.
Was das für Täublinge waren, gute Frage, ich bin grad am recherchieren, hab einen an den Lamellen und Hutfleisch probiert, ziemlich bitter, scharf eher weniger.
Foto hab ich keins, war einfach nur mal so unterwegs, ohne Hndy und dergleichen, ich wollt meine Ruhe, mir gehts derzeit wieder etwas schlechter wegen Long Covid.
Naja das Probieren konnt ich mir dann doch nicht verkneifen
Mensch Nobi, Glückwunsch.
LG
Daniel
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Oh ich hab schon noch mehr gefunden, so trocken ists bei uns gott sei Dank nicht (mehr) und nächste woche ist auch noch mal Regen angesagt. Ich denke die Gebiete bei denen im Sommer zumindest ein bisschen was runterkam und die jetzt viel Regen bekommen haben können sich sogar auf ein solides Röhrlingsjahr einstellen. Das ist übrigens mehr an Flockis in 2h als ich letztes Jahr insgesamt gesammelt habe (habe da aber auch einen Schub verpasst der ca 2 Wochen früher als sonst kam).
Viele Grüße
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Schöne kleine Hexen
Na dann guten Appetit.
Was machst denn schönes draus?
Ich ess die gern mit Pasta, aber am liebsten als schön langsam vor sich hin gekochte Pilzsuppe.
Die beiden Täublinge, keine Ahnung, irgendwas mit rötlich, teils irgendwie graubräunlicvh gefärbtem Hut, deutlich creme gelblich Lamellen, stark splitternd, Stiel weiß, leicht rosalich überhaucht. der eine hatte an der Stielbasis eine ockergelbliche Verfärbung innen.
Egal, wer weiß was es war, lassen wir die beiden hartgesottenen da wo sie sind...anonym
LG
Daniel
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Ich muss ehrlich sagen, dass mir eine schnöde Pilzrahmsauce zu Bandnudeln und Geschnetzeltem am besten schmeckt. Die gibts bei uns oft Sonntags und in der machen sie sich ähnlich gut wie Steinpilze.
Viele Grüße
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Ach das ist auch immer eine gute Idee. Ist mir nur manchmal etwas zu fettig, kann ich nicht mehr so oft, weil mein Gallensteinbruch entfernt wurde.
Ne Runde Golf spielen wär heute auch gegangen, da lag neben einem Stamm ein grauweißer fast ganz runder Bovist, Konsistenz, siehe Golfball, die Größe, fast gleich.
Da ist ja ein Golfplatz in der Nähe. ich hätte vielleicht mal vom Rand aus das Ding auf ein Grün werfen können, um ein wenig Verwirrung zu stiften.
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Darf ich diese große Pilzbrücke posten? Die sollte es doch bei euch auch noch geben
Moin,
na immerhin
Für reine Porlingsfreunde ist das doch interessant, viel mehr war bei mir heute auch nicht zu sehen.
Zwei geschätzt etwas über eine Woche alte Täublinge, schon ziemlich trocken und das Übliche, siehe Foto von Schrumz.
Was das für Täublinge waren, gute Frage, ich bin grad am recherchieren, hab einen an den Lamellen und Hutfleisch probiert, ziemlich bitter, scharf eher weniger.
Foto hab ich keins, war einfach nur mal so unterwegs, ohne Hndy und dergleichen, ich wollt meine Ruhe, mir gehts derzeit wieder etwas schlechter wegen Long Covid.
Naja das Probieren konnt ich mir dann doch nicht verkneifen
Mensch Nobi, Glückwunsch.
LG
Daniel
Gibt es denn mittlerweile irgendwelche Heilmittel gegen Long Covid bzw. wurde das bei dir von einem Arzt bestimmt?
Es kann sich in dem Fall auch um das PostVac Syndrom handeln (rein hypothetisch).
Auf jeden Fall wird in dem Bereich Long Covid/PostVac viel Forschung notwendig sein um passende Behandlungsmöglichkeiten aufzustellen.
Mit Heilpilzen hast du es schonmal probiert? In der Natur liegt ja bekanntermaßen das größte Heilungspotenzial (Heilkräuter dürften auch interessant sein).
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Hallo
Hier ist der Regen gekommen.
Jedoch regional recht unterschiedlich.
Im F2-Kurs von Andreas Gminder letzte Woche hier im Bayerischen Wald konnte man das deutlich erkennen.
Mal staubte und knackste es bei jedem Schritt. Ein anderes Mal - vor allem weiter "drin" Richtung Tschechien war es ganz gut und es ließ sich ordentlich was finden.
Dann wieder gab es gefühlt Millionen Helmlinge und sonst nix.
Danach standen wieder Pilze im Wald.
Hier muss es gut geregnet haben - sogar unter die Hüte.
Im Endeffekt war es ein doch recht pilzreiches Seminar mit genügend Pilzen.
260 Arten wurden innerhalb von sechs Tagen aufgenommen - Dunkelziffer unbekannt.
Natürlich wollte ich nach Seminarende dann auch noch auf Speisepilze gehen.
Die erste Stunde war ich überwältigt. Viel stehen gelassen und trotzdem:
Danach wars wie abgeschnitten, hatte aber sowieso mein Limit schon erreicht.
Am nächsten Tag dachte ich mir, das könnte ich zu Hause auch probieren.
Staubtrocken wars und finden ließ sich nix - nix - nix!
Bis auf einen:
Ein persEr!
Es wäre ja wieder Regen angesagt. Aber ich traue mich gar nicht mehr zu hoffen...
LG Matthias