Unbekannter Pilz im Glas

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.797 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fezaq.

  • Hallo,

    Sieht nach Samthäubchen aus

    Samthäubchen – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Die wachsen gerne mal in Blumenerde.

    Welche Art genau ist aber so nach Bild höchstens zu raten.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo zusammen,

    ich habe immer wieder Probleme die Gattungen Samthäubchen, Trompetenschnitzlinge und Häublinge auseinander zu halten.

    Hat jemand Tipps, wie ich die drei Gattungen besser unterscheiden kann?


    LG

    Alex

  • Hallo, Alex!


    Samthäubchen (Conocybe) haben kein makroskopisch erkennbares Velum, im Gegensatz zu Tubaria und Galerina, wo man vor allem am Stiel meistens feine Fasern von Velumresten findet. Auch bei Pholiotina (Glockenschüpplinge, darunetr auch unberingte Arten, die sehr ähnlich aussehen können) kann man oft solche Velumrückstände entweder am Hutrand oder am Stiel beobachten.


    Bei Conocybe findet man nie erkennbares Velum an den Stielen, dafür sind die Stiele (fast) immer gut erkennbar "bereift", bzw. wirken wie hauchfein behaart durch Kaulozystiden. Zur not kann man das mit HIlfe einer einschlaglupe beobachten. Auch auf der Huthaut von Conocybe sind oft solche feinen Häärchen erkennbar.



    LG; Pablo.

  • Hallo Alex,

    mikroskopisch sind die Samthäubchen (Conocybe) gut abgrenzbar durch lecythiforme, d. h. wie Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren aussehende Cheilozystiden sowie haarförmige oder ebenfalls lecythiforme Kaulozystiden.

    Oft muss man mikroskopieren, um einen Pilz als Samthäubchen, Häubling oder Schnitzling bestimmen zu können. Das gilt z. B. für ältere Exemplare, denen das Velum schon abhanden gekommen ist.

    Zu den hier angefragten Pilzen im Blumenglastopf: das sollte eine Conocybe-Art sein, das sehe ich wie Norbert.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!