Chaga verarbeiten

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.947 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Nach sehr sehr langer Suche, habe ich nun endlich durch Zufall meinen ersten Schiefen Schillerporling gefunden. (War eine sehr große Überraschung :))


    Nun habe ich diesbezüglich Fragen, vielleicht kann mir jemand helfen.


    Ich bin gerade dabei ihn in kleine Stücke zu schneiden und da sind mir weiße kleine Stränge im Chaga aufgefallen, des Weiteren versteckt sich hin und wieder mal eine kleine Made im inneren des Chagas.


    Sind die Kleinen weißen Stränge vielleicht Wege der Maden? (siehe Foto)

    Sollte ich den Chaga lieber richtig klein schneiden um möglichst alle Maden zu finden oder macht das gar nichts?


    Was mir auch aufgefallen ist, ist dass seht viel Schwarze Rinde vorhanden ist. Leider gar nicht so viel inneres. Ist ja aber nicht schlimm oder?


    Und vielleicht hat ja jemand noch Tipps für die Weitere Verarbeitung. (Ich weiß dass ich ihn erst einmal richtig trocknen muss, hat jemand Erfahrungen wie lange dies dauert? Ich habe weder Ofen noch ein Dörrgerät.

    Ich habe bis jetzt sehr kleine Stücke geschnitten (für einzelne tassen) und recht große um mir gleich einen topf zu kochen, die kleinen Stücke die abbröckeln würde ich dann mahlen wollen.


  • Da du keinen Chaga


    gefunden hast erübrigen sich Antworten zu deinen Fragen,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Guten Morgen Peter,


    darf ich fragen woran du das erkennst?

    Bin/ war mir eigentlich sehr sicher dass es welcher sei, alle Indizien sprachen/ sprechen dafür.

  • Was mir auch aufgefallen ist, ist dass seht viel Schwarze Rinde vorhanden ist. Leider gar nicht so viel inneres. Ist ja aber nicht schlimm oder?

    Hallo

    Einige Stücke sehen schon nach vergammelter Rinde aus. Ob im letzten Bild Chaga dabei ist, kann ich nur nach dem Bild nicht sagen. Hast du vor Ort ein Foto gemacht? Wenn Chaga schon mal geerntet wurde, sehen sie neuen Fruchtkörper oft ein wenig anders aus. Das wäre eine Option.

  • 'n Abend Heider,


    'Chaga', Inonotus obliquus teilt die von ihm befallenen Stellen nicht. Wo er ist, ist kein Platz für andere. Schon gar nicht für Würmer. Auf der pickelharten Kruste nicht, schon gar nicht im Zentrum, der 'Glut',




    Bei deinen ersten drei Aufnahmen tippe ich auf morsches Holz, besiedelt von irgendeinem Pilz und besucht von einem mir nicht bekannten Wurm,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hey lyd,


    vermute mal, dass du deinen "Chaga", den alten, durchgeweichten Schlappen am Boden liegend angetroffen hast.


    Dauerte eine gute Stunde, diese 'Ernte',



    Ohne fleißige Helferin hätte es noch eine Stunde länger gedauert,




    Übrigens,

    Chaga nimmt keine Feuchtigkeit von Außen auf, Birken auch nicht,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

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