Schwefelporling - an welchem Baum ist er gewachsen?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo liebes Forum,

    ich habe letztens einen sehr schönen Schwefelporling gefunden. Leider wächst dieser Pilz ja teilweise an giftigen Bäumen, ich kenne mich aber mit der Baumbestimmung nicht so gut aus. Im vorliegenden Fall war der Pilz an einem breits gefällten Baum gewachsen, man müsste den Baum also nur anhand der Rinde bestimmen. Kennt sich hier zufällig jemand damit aus und kann mir sagen, was das für ein Baum ist? Oder allgemein, gibt es irgendwo einen guten Ratgeber für einfache Baumbestimmung anhand der Rinde? Danke schonmal im vorraus

  • Hi,


    für mich aufgrund des Bildes, das übrigens nicht aussagekräftig ist, nicht bestimmbar. Ich sehe keine Borkenstrukturen, ich sehe keine Details. Walpurgisnacht ist vorbei. Die Kristallkugel ist wieder im Schrank verstaut... ==Gnolm4==Gnolm7==Gnolm10


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Moin!


    Die "giftigen" Bäume wären Robinie, Eibe und Götterbaum (so ganz grob). Auch bei diesen Arten ist fraglich, wie sich die Giftstoffe aus dem Holz der Bäume in den fruchtkörpern von Schwefelporlingen anreichern. Abgesehen davon: An Götterbaum habe ich (leider!) noch nie Schwefelporlinge gesehen. Eibe und Robinie sind bei dem Stamm hier wohl eher auszuschließen.



    LG; Pablo.

  • Moin,


    also bei so einem schwierig zu bestimmendem Holz würde ich das lassen.

    Zudem ist die Art bei der DGFM auf der Liste mit den eher uneinheitlich/kritisch bewerteten Arten, was den Speisewert betrifft.

    Muß jeder selber für sich entscheiden, aber die Bäume muß man schon bestimmen können, ansonsten definitiv lieber lassen.


    LG

    Daniel

  • Hallo zusammen,

    der eine braucht's der andere nicht. Aber ich habe mir mal die App Flora incognita die Andreas hier angegeben hat runter geladen und getestet.


    Ich war echt mehr als überrascht, denn ich hatte eine Treffer Quote von 100%, im Wald/Wiese. Sogar von Bildern die ich vom Handy über die App eingespielt habe, ergab das selbe Ergebnis.


    Danke dafür Andreas, denn das ist schon eine Bereicherung und sollte aber die Literatur natürlich nicht ersetzen.


    Ich würde mal sagen, da gebe ich für die kostenlose App 90 von 100 Punkten.


    Grüße Stefan

  • Hi,


    ja die App ist gut. Allerdings hatte ich da auch schon 1-2 krasse Fehlbestimmungen. Ansonsten sind die Ergebnisse in 98% der Fälle sehr gut bis brauchbar.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.