Ist das ein Pilz?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.765 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Hallo Dina,

    Ja , das sind Tintlinge. Da gibt es ein paar Arten die gerne in Blumenerde wachsen.

    Die schiessen hoch und vergehen wieder , oft am selben Tag.

    Die schaden deinen Pflanzen nicht und dir auch nicht solange du sie nicht isst.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hi Norbert


    Danke für deine Antwort. Gibt es denn eine Möglichkeit sie weg zu bekommen bzw etwas einzudämmen?

    Mich würden die Pilze nicht stören, allerdings habe ich sie im gesamten Gemüsebeet und meine Kinder futtern da auch mal gerne das Gemüse ungewaschen direkt aus der Erde. Ansehnlich essbar sehen die Tintlinge ja jetzt nicht aus aber ausschließen kann ich natürlich nicht, dass da mal was mit in den Mund gelangt, die schlängeln sich da sehr schmal zwischen.


    Das Anzuchtbeet is allerdings jetzt auch sehr feucht, vielleicht gibt sich das ja von selbst im großen Gewächshaus!


    LG Katja

  • Gibt es denn eine Möglichkeit sie weg zu bekommen

    Ja, totaler Bodenaustausch! Welche Pilze dann den neuen Boden mögen, das kann man vorher nicht wissen. Also, die Pilze vergehen von selbst wenn die Nährstoffe schwinden. Kinder aufklären sollte ausreichen.

  • Hi,


    Parasola ist hier meiner Meinung nach auszuschließen. Die Tintlinge oben zerfließen direkt, das tut Parasola nicht; die welken eher.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Gibt es denn eine Möglichkeit sie weg zu bekommen

    Ja, totaler Bodenaustausch! Welche Pilze dann den neuen Boden mögen, das kann man vorher nicht wissen. Also, die Pilze vergehen von selbst wenn die Nährstoffe schwinden. Kinder aufklären sollte ausreichen.

    Ein 1 1/2 Jähriges Kind aufklären is mir zu unsicher ;)


    Dann hoffe ich einfach, dass beim Umpotten ins große Gewächshaus, die Pilze weg sind. Danke :)

  • Servus Katja,


    Umpotten ins große Gewächshaus wird nix nützen. Als Pilze nehmen die meisten Leute lediglich deren Fruchtkörper wahr, der "eigentliche Pilz" ist ein feines Gewebe im Substrat. In deinem Fall in einem Blumentopf, gefüllt mit Erde.

    Deinen Pilz schätze ich makroskopisch auf einen Eintags-Tintling ein, aufgrund des grauweiss gerieft-gefurchten Hutes. Ausreißen wirst ihm vermutlich nicht mehr müssen, weil's er schon weg ist, :gklimper:


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hi Peter


    Die Pilze sind jeden Morgen aufs Neue da, überall, echt ne Menge. Ein paar Stunden später fallen die zur Seite und "zerlaufen" da wo sie gerade hingefallen sind.


    Sieht auf dem Gemüse echt unappetitlich aus. Überall wie Teer auf den Blättern.


    Komisch ist, dass die Pilze nicht im Blumenbeet sind, dort habe ich den gleichen Sack Erde benutzt. Aber da ist auch nicht so warm und feucht. Deswegen habe ich Hoffnung, dass die Gegebenheiten im großen Gewächshaus dem Pilz vielleicht nicht mehr so passt :D

    Da ist nicht ganz so warm und feucht!


    LG Katja

  • Hey Katja,


    auf den Eintags-Tintling würde ich jetzt nicht unbedingt wetten wollen, das Zeug ist 'mikroskopierpflichtig'.


    Mit einer Aufnahme kann ich dir dienen, da sind's auch jeden Tag nachgewachsen, genau so schnell aber auch wieder verschwunden. In der Früh waren's da, die Reste von Vortrag picken am Blumentopf,



    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan