Moin.
Leider hat sich das Pilze suchen für mich wohl für länger oder für immer erledigt
Ich habe mir leider um den 12.04.22, da wurde es bestätigt, diesen Mistvirus eingefangen.
Leider endete das mit zunehmend Long Covid.
Zum Glück keine Luftnot, aber massivste Erschöpfung.
Man zwang sich noch zur Arbeit und auch mehrmals in den Wald, da noch deutlich lieber hin, als zur Arbeit, aber die Folgen der Anstrengung werden immer stärker, meist tags darauf, auch wenn die jeweilige Strecke oder Arbeitsleistung immer geringer wurde.
Normal waren früher immer mal 6 bis 8 Stunden im Wald unterwegs, jetzt reicht eine.
Sonst waren 10 km normal, auch mal mehr, wenns nix groß gab an den bekannten Plätzen.
Jetzt ist wenn überhaupt bei 3 km absolutes Ende.
Und auch das nur an nem sehr guten Tag, heute haben 800m gereicht um fast umzukippen, das einizg erfreuliche, ein netzstieliger Hexenröhrling im Park unter einer Eiche. Hab ihn da gelassen. Der war so schön und kein Millimeter angefressen. Soll er da bleiben und friedlich weiter wachsen und sich vermehren.
Ich hoffe, daß es jemals etwas dagegen geben wird. Das ich das nach bald 3 Monaten noch schnell los werde, meine Ärzte sind leider skeptisch.
Meinen Job werde ich dann wohl auch irgendwann verlieren.
Was dann werden wird, ich weiß es nicht.
Da jetzt eh schon der große Flurschaden da ist und absolut niemand an Arzt irgendwas getan hat, außer nem unauffälligem Standard Check, werd ich mein Glück, so weit möglich, in der Natur versuchen.
Das heißt, ich werde mich intensiv, insofern möglich, mit Heilpilzen beschäftigen.
Ich halte das für einen lohnenswerten Versuch.
Als erstes den Birkenporling z.b. und weitere bekannte Arten. Da habe ich jemanden, der die regelmäßig sammelt, die Birkenporlinge. Die kann ich auch selbst bestimmen. Halt nur, wenn mir der Weg in den Wald zuviel wird.
Und diverse weitere pflanzliche Dinge mit hohem antioxidativen Potential vermehrt in die Ernährung einbauen.
Mal sehen, ob das was bringt, der Versuch ist es wert.
LG
Daniel