Pilzsuche nicht mehr möglich :-(((((((((((

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.343 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Moin.

    Leider hat sich das Pilze suchen für mich wohl für länger oder für immer erledigt :(

    Ich habe mir leider um den 12.04.22, da wurde es bestätigt, diesen Mistvirus eingefangen.

    Leider endete das mit zunehmend Long Covid.

    Zum Glück keine Luftnot, aber massivste Erschöpfung.

    Man zwang sich noch zur Arbeit und auch mehrmals in den Wald, da noch deutlich lieber hin, als zur Arbeit, aber die Folgen der Anstrengung werden immer stärker, meist tags darauf, auch wenn die jeweilige Strecke oder Arbeitsleistung immer geringer wurde.

    Normal waren früher immer mal 6 bis 8 Stunden im Wald unterwegs, jetzt reicht eine.

    Sonst waren 10 km normal, auch mal mehr, wenns nix groß gab an den bekannten Plätzen.

    Jetzt ist wenn überhaupt bei 3 km absolutes Ende.

    Und auch das nur an nem sehr guten Tag, heute haben 800m gereicht um fast umzukippen, das einizg erfreuliche, ein netzstieliger Hexenröhrling im Park unter einer Eiche. Hab ihn da gelassen. Der war so schön und kein Millimeter angefressen. Soll er da bleiben und friedlich weiter wachsen und sich vermehren.

    Ich hoffe, daß es jemals etwas dagegen geben wird. Das ich das nach bald 3 Monaten noch schnell los werde, meine Ärzte sind leider skeptisch.

    Meinen Job werde ich dann wohl auch irgendwann verlieren.

    Was dann werden wird, ich weiß es nicht.

    Da jetzt eh schon der große Flurschaden da ist und absolut niemand an Arzt irgendwas getan hat, außer nem unauffälligem Standard Check, werd ich mein Glück, so weit möglich, in der Natur versuchen.

    Das heißt, ich werde mich intensiv, insofern möglich, mit Heilpilzen beschäftigen.

    Ich halte das für einen lohnenswerten Versuch.

    Als erstes den Birkenporling z.b. und weitere bekannte Arten. Da habe ich jemanden, der die regelmäßig sammelt, die Birkenporlinge. Die kann ich auch selbst bestimmen. Halt nur, wenn mir der Weg in den Wald zuviel wird.

    Und diverse weitere pflanzliche Dinge mit hohem antioxidativen Potential vermehrt in die Ernährung einbauen.

    Mal sehen, ob das was bringt, der Versuch ist es wert.


    LG

    Daniel

  • Servus Daniel,


    dieses Mistvirus hat noch eine weitere böse Eigenschaft. Es ist in der Lage, verwandtschaftliche Beziehungen und Freundschaften nachhaltig zu schädigen.

    Auf der einen Seite die Impfgegner, auf der anderen die an den wissenschaftlichen Fortschritt glaubenden. Die irrlichternden Weltverschwörungstheoretiker lasse ich mal außen vor.

    Wir haben uns voriges Jahr zweimal impfen lassen, damit war man angeblich gegen schwere Verläufe geschützt und von der lästigen Nasenbohrerei befreit. Eine dritte Impfung haben wir uns gar nicht mehr geholt, weil bereits die vierte im Raum stand. In Österreich wurde die Impflicht gesetzlich eingeführt, aber nicht umgesetzt. Vor wenigen Tagen meinte der Gesundheitsminister, die ist weg vom Tisch.

    Dreimal geimpft, dreimal typische Symptome plus Long COVID entwickelt, ich kenne so einen Fall. Da kam zu den Erschöpfungszuständen Atemnot dazu. Aber diese Person hat sich zwischenzeitlich erholt; zwar nicht gänzlich, aber doch auf dem Weg zurück ins alte Leben.


    Heilpilze werden ähnlich kontroversiell diskutiert wie das Corona-Virus, da die Fans, dort die Gegner. Die Inhaltsstoffe, chemischen Verbindungen sind bekannt, die Schmetterlingstramete ist einer der bestuntersuchten Pilze überhaupt. Bei manch' anderen, zB beim Chaga, fehlen aussagekräftige Studien; da konzentrieren sich die Produzenten lieber auf 'wirksame' Inhaltsstoffe und bringt sie in Form von Tabletten auf den Markt.

    Bei der Forschung zu Long C. steht die Wissenschaft noch am Anfang, weit entfernt von wirksamen Medikamenten.

    Gut möglich, dass der Birkenporling, andere Pilze und Heilkräuter in deinem Fall etwas bewirken können. An dieser neuen Krankheit halt noch nicht erprobt.


    Probiere es einfach aus und glaub' a bissale an deine Selbstheilungskräfte,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

  • Was für Dich jetzt wichtig ist, ist gut zugängliche Waldstücke zu finden. Ich hatte da an meinem letzten Wohnort einige. Dann reichen auch 800 Meter schon aus, um was zu finden. Durchaus nicht selten schaffe ich auch nicht mehr (nein bei mir kein Long- covid). Falls Du vom Sitzen wieder hochkommen kannst, dazwischen ruhig mal hinsetzen und ausruhen.


    Es mal mit Heilpilzen probieren?- auf jeden Fall. Wobei mir da andere vielversprechender erscheinen als der Birkenporling.

  • Moin.

    Danke für eure Antworten.

    Das auch von Impfungen und Medikamenten Schäden auftreten können, klar, umsonst ist nicht jedweder Beipackzettel lang. Nichts ist ohne Folgen, wenns danach geht.

    Ich habs gemacht mit den Impfungen, wie mit allen anderen auch bisher. Es hat halt im direkten zeitlichen Zusammenhang mit der Infektion begonnen.

    Die Verschwörer, na die kannste gleich vergessen.

    Selbstheilungskräfte, ja sicher, nur die haben auch Grenzen, bei manchem kannste da lange warten und es kommt nie. Meine bessere Hälfte ist nierentransplantiert, das wird nie ohne Medikamente gehen.

    Aber wegen jedem Mist in die Apotheke rennen halte ich auch für grundsätzlich falsch, da hat die Natur besseres zu bieten.

    Schwarzer Holunder ist viel besser als die meisten Erkältungspillen.

    Daher sagte ich ja, daß ich eher in der Natur nach einer Lösung suchen möchte.

    Es geht halt noch, aber wenn mans übertreibt kann einen das Mit LC runter reißen wie in nem Strudel.

    Wobei ich Strudel lieber esse...jetzt einen schönen Topfenstrudel selbstgemacht :)

    Es ist gottseidank noch nicht so, daß ich gar nix mehr kann, aber viel viel weniger.

    Das mit den Birkenporlingen, da könnte ich direkt mit dem Auto bis dran fahren. Da war ich schon öfter im Wald wegen Maronen. Vorm Wald ist ein Pferdehof, da hatte ich damals mal gefragt, ob ich da parken darf, weils sonst vom Dorf ne gewisse Strecke ist, ja klar, kein Problem, stell dich irgendwo an die Seite. Und an vielen Pferdekoppeln sind Birken drumrum, viele auch abgestorben, da gabs die Birkenporlinge massenhaft.

  • Hi,

    Dreimal geimpft, dreimal typische Symptome plus Long COVID entwickelt, ich kenne so einen Fall. Da kam zu den Erschöpfungszuständen Atemnot dazu.

    Langzeitnebenwirkungen (siehe Long Covid) sind noch bei keiner Impfung, auch nicht bei der Corona-Impfung, beobachtet worden. Man kann leichte Allgemeinsymptome nach der Impfung entwickeln im Sinne von Fieber, Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen etc. , was man auch von anderen Impfungen kennt und im Übrigen von ganz normalen Virusinfekten (Erkältung), die jeder von uns zig mal im Leben hat. Was sind denn "typische Symptome" bei Covid? Die Erkrankung zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie ganz unspezifische Symptome eines Atemwegsinfekts macht. Relativ spezifisch sind höchstens die Schnelltests, die PCR und die CT-Untersuchung. Die Erschöpfungszustände und Atemnot lassen sich am ehesten durch eine Myokarditis erklären, die als sehr seltene Impfnebenwirkung bei mRNA-Impfstoffen bekannt ist, aber auch eine häufige Begleiterscheinung von Virusinfekten, inklusive Covid, ist. Das Selbe lässt sich über die zweite bekannte schwerwiegende Nebenwirkung, die Thrombosen, sagen. Da wohl jeder Ungeimpfte früher oder später erkrankt und eine Corona-Infektion ein deutlich höheres Risiko für schwere Verläufe mit sich bringt als es die Impfungen für eine schwerwiegende Impfkomplikation tun, ist die Impfung aus wissenschaftlicher Sicht auf jeden Fall empfehlenswert.

    Siehe : https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html


    LG

    Verzehrfreigaben gibt es nur bei Pilzsachverständigen vor Ort.

  • Hallo Daniel224!

    Es tut mir wirklich leid, dass es Dir so schlecht geht.

    Die Long Covid-Symptome, von denen ich bisher las, sind sehr belastend und einschränkend.

    Noch schlimmer ist die mangelnde Perspektive!

    Ich kann das etwas nachvollziehen, da ich mich selber in einer schwierigen Lage befinde. Möchte ich aber hier nichts weiter zu schreiben.

    Kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass Du irgendwie weiter kämpfen musst, selbst wenn Du denkst, das Du schon längst keine Kraft mehr hast.

    Suche Dir jede Unterstützung, die Du bekommen kannst: Und wenn Du 100 Mal ein "Nein" zu hören bekommst, dann suche weiter bis endlich jemand "Ja" sagt.


    Dich weiter dem schönem Thema Pilze zu widmen ist so oder so eine gute Ressource. Ich selber kann nichts finden, das gegen Heilpilze spricht. Wie sonst auch muss man sich gut aus möglichst vielen Quellen informieren und die persönliche Verträglichkeit vorsichtig testen.


    Ansonsten will ich mich nicht online der Corona-Diskussion anschließen. Da scheint mir der Konflikt schon vorprogrammiert... Solche Themen lieber in persönlichen Gesprächen.


    Alles Gute! :sun:

    Surely it is our responsibility to do everything within our power to create a planet

    that provides a home not just for us, but for all life on Earth.”


    David Attenborough

  • Hallo Daniel,

    ich wünsche dir gute Besserung, egal ob du das mit Pilzkonsum erreichst oder auf andere Weise. Beim Birkenporling konzentriert sich meines Wissens die Heilwirkung auf den Magen-Darm-Trakt, das liegt etwas von den Corona-Leidenszentren entfernt, aber wer weiß, was der Birkenporling noch so alles kann...

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo ,

    wie Du siehst, wird auch hier kontrovers diskutiert. Meine Frage wäre eigentlich was Deine Hauptsymptome sind : Müdigkeit, Schmerzen , Kurzatmigkeit ?

    Ich habe in letzter Zeit einige Patienten bei uns in der Apotheke, die auch an LC leiden. Oft konnten wir ihnen zumindest ansatzweise helfen. Ich will hier aber keine Werbung für bestimmte Medis machen. Schreib mir einfach ne PN wenn du magst. Heilpilze zu probieren ist auch ein guter Weg.Wie schon mehrfach erwähnt, ist aber der BiPo nicht wirklich der Richtige Ansatz. Auch wenn nur ne knappe Stunde, die Zeit in der Natur wird Dir auf alle Fälle guttun! Ich wünsche Gute Besserung

    LG Sandra

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo:

  • Hallo Daniel224,


    der erste Schritt dürfte besonders in einer optimistischen, positiven Einstellung zum künftigen Leben sein. Dann hat man ein Ziel zum kämpfen. Richte deinen Blick nach außen und nicht zu sehr nach innen. Freu dich über das was geht und ägere dich nicht nur über das, was noch nicht wieder geht. Mittelchen und Reparaturen machen doch auch nur Sinn, wenn man ein festes Ziel hat. Die wichtigste Heilkraft der Pilze ist die Bewegung und das Abschalten in der wunderschönen Natur. Dein Körper wird dir ganz genau sagen, welche Belastung er zur Zeit haben will. Du musst es nur hören wollen.


    Beste Grüße

    Stefan F.

  • Hallo Daniel,


    trotz deiner Einschränkungen hast Du alles richtig gemacht, gerade mit einem immunsupprimierten Lebenspartner wäre es absolut unverantwortlich gewesen, sich nicht impfen zu lassen.


    Mit dem Long- bzw. Post-Covid bist Du leider nicht alleine, auch wenn diese Erkenntnis deinen Zustand nicht verbessert.


    Nur um die Dimension dessen abzuschätzen, was dieses Drecksvirus anzurichten vermag ein paar Zahlen:


    Im langjährigen Mittel fallen bei uns in D jährlich ca 80000 anerkannte Berufserkrankungen an, vom Hühnerauge über die Bandscheiben, Schwerhörigkeit, Hautkrebs und was noch so alles die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen kann.........

    In den ersten 24 Monaten der Pandemie gab es bezüglich Long- Post - Covid 203000 Meldungen bei den Berufsgenossenschaften, von denen bereits 121000 Fälle als Berufskrankheit anerkannt sind.

    Dabei ist zu beachten, dass die Differenz nicht abgelehnt wurde, sondern dass die Fälle noch nicht bearbeitet werden konnten, dass die Meldungen gerade erst so richtig anfluten, und dass die BG´s nicht wirklich dafür berüchtigt sind, das Geld locker mit dem Füllhorn auszuschütten.


    Eine einzige Art Viruserkrankung vermochte also vom Stand weg mehr anerkannte Berufserkrankungen auszulösen als bisher alle anderen Krankheiten zusammen.


    Und - die Zahlen beziehen sich lediglich auf die Fälle, die im Rahmen der Berufsausübung entstanden sind. Die anderen Long-/PostCovid-Fälle, die nicht während einer beruflichen Exposition erworben wurden sind um ein Vielfaches häufiger.


    Mit den Omikronvarianten ist die Letalität und die Schwere des Verlaufs nochmals stark nach unten gegangen, was aber mitnichten darüber hinweg täuschen darf, dass allein durch die schiere Vielzahl der Fälle in der Gesamtschau eben doch ein immenser gesundheitlicher und volkswirtschaftlicher Schaden entsteht, sowohl durch den akuten Arbeitsausfall und durch die Langzeitfolgen.

  • Moin.


    Ich danke euch allen für die vielen Antworten, komischerweise seid ihr alle hier die einzigen, wo mal was nettes freundliches kommt, anstatt Anfeindungen.

    Auch trotz teils gegensätzlicher Ansichten zum Thema.


    Hallo Sandra, die Symptome sind Benommenheit, starke Einschränkung des Langzeitgedächtnisses, als ob Teile der letzten Jahre weg wären, des letzten vor allem.

    Wie bei beginnender Demenz. Dazu von jetzt auf gleich einsetzende Erschöpfung samt Kreislaufproblemen.

    Luftnot gottseidank keine.

    Das kommt verzögert.

    Eine Art Belastungsintoleranz, wie bei Autoimmunkrankheiten.

    Geschmack/Geruch fast wieder da.

    Impf Langzeitnebenwirkungen, eher weniger, wenn dann sind das wohl bei Impfungen Sofortreaktionen, die dann lange Probleme bereiten können.

    Das haben ja alle Medikamente so an sich. Da ist das Risiko bei Dauergebrauch, z.b. bei Bluthochdruck, u.ä. immer gegeben.

    Die Uni Mainz spricht von etwa 40% mit Spätfolgen, geimpft, wie ungeimpft zusammen genommen, die Who für Europa von eta 44%.

    Sind für Deutschland ja so gesehen locker 10 Mio. mit mehr oder weniger Problemen. Bei mir auf der Arbeit hat das etwa ein Drittel von ca. 1100 Kollegen.

    Ich werd das nicht akzeptieren und mich dem fügen, mit Sicherheit nicht.

    Lieber such ich so lange weiter, bis ich irgendwo in nem tollen Wald neben ner Gruppe Pilze umkippe.

    Die Ärzte wollen nicht helfen, die Regierung lehnt jedwede Finanzierungen ab, also bleibt einem nur die Natur. Und da gibt es was, für fast alles,

    und danach werde ich suchen, koste es, was es wolle.

    Mit immunsupprimiertem Partner sich nicht impfen zu lassen ist das Allerletzte, sowas geht gar nicht, so einen Partner würde ich sofort rausschmeißen, außer es geht nicht aus gesundheitlichen Gründen, was eher sehr selten ist. Diese Unverantwortlichkeit geht absolut gar nicht.

    Ich habe mich nicht nur viermal impfen lassen, sondern auch jegliche Sozialkontakte bis aufs Minimum eingestellt, nur um der Sicherheit wegen.

    Entweder man steht felsenfest zu seinem Partner, alles andere kommt für mich nicht in Frage, egal ob das für mich den nahezu kompletten Verlust der vorherigen Lebensweise bedeutet.

    Wer sich von uns abwendet, und das waren sehr viele, der war vorher auch nie ein Freund, mit teils so unmöglichen Begründungen, da ist jede Geschmacksprobe von nem Gallenröhrling ein Festmahl.

    Wir kämpfen weiter, komme was wolle. Und ich geh weiter in den Wald und in die Natur.

    Der Anteil hoch antioxidativer Lebensmittel wird bis zum Anschlag gesteigert, alles an ungesunden Sachen wird Stück für Stück verschwinden, auf diesen Betrug der Lebensmittelindustrie habe ich keine Lust mehr. Das wird, so weit es die Kräfte noch zulassen werden eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten, was nie schaden kann.

    Ich werd alles, was in irgendeiner Form möglich ist und in Maßen unbedenklich gilt, auspobieren.

    Naja, der Birkenporling gilt als antiviral, entzündungshemmend und soll bei manchem geholfen haben, Chemonebenwirkungen zu lindern.

    Das ist dann doch exakt das Richtige. Ob die Entzündungen nun im Magen/Darm Bereich vorkommen oder woanders, egal, Versuch macht klug.

    Und diese Erschöpfung, die Long Covid und CFS und auch Chemos betrifft, das ist alles ähnlich.

    Aufgeben ist nicht, ich werd nen Teufel tun und nicht mehr in den Wald gehen, auch wenns schwer fällt, immer schwerer. So lang ich noch kriechen kann, dann kriech ich auf allen Vieren da hin.


    LG

    Daniel

  • Hallo Stefan,

    ja das mag schon sein, aber die Version klingt mir zu Psycho mäßig, das hat damit nichts zu tun, das hatte und habe ich nicht.

    Das ist eine Problematik der Durchblutung und des Immunsystems. Nur noch das tun, was man kann, daraus resultiert irgendwann zwangsläufig dein Untergang.

    Das akzeptieren, niemals. Vorübergehend vielleicht, das ist ja so bei jeder Krankheit, bei nem Beinbruch muß ich auch mal kürzer treten, aber mit Aussicht auf Besserung.

    Hier gibts aber gar keine Aussicht von denjenigen, die das mit verbrochen haben, daher ist das erste Ziel, sich diese Leute vom Hals zu schaffen, für immer.

    Das rät dir auch jeder Psycho Onkel, na darauf komm ich auch selber. Auf diese Art habe ich ja nun gar keine Lust, solche Typen sind mir suspekt.

    Dann lieber allein im Zwiegespräch mit den Maden im Steinpilz, die sind intelligenter. Die können dir mitsamt den Schnecken und den Ameisen drumrum mehr Wichtiges erzählen, als jeder Arzt oder Therapeut, man muß sie nur verstehen lernen.

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für den Daumen nach oben.

    Du hattest ja folgendes geschrieben:

    "Dreimal geimpft, dreimal typische Symptome plus Long COVID entwickelt, ich kenne so einen Fall. Da kam zu den Erschöpfungszuständen Atemnot dazu. Aber diese Person hat sich zwischenzeitlich erholt; zwar nicht gänzlich, aber doch auf dem Weg zurück ins alte Leben."

    Ja das gibt es, das gab es im Zusammen hang mit Impfungen immer wieder, jedoch meist im sehr seltenen Bereich, aber wie jeder weiß, die Nebenwirkungslisten nahezu aller Medikamente sind sehr lang. Manches läßt sich aber leider kaum vermeiden. Meine bessere Hälfte ist nierentransplantiert, das ist ohne nicht möglich. Aber bei jedweder Kleinigkeit gleich in die Apotheke rennen, daß muß nicht sein. Bei Krebstherapien ist das auch zu beobachten. Bei sehr starken Verbrennungen/Stromschlägen auch. Im Zusammenhang mit HIV glaub ich auch.

    Und insbesondere bei Autoimmundingen wie MS, Rheuma u.ä.

    Da hast du ja auch diese Belastungsintoleranz.

    Im Prinzip ist der Körper mit der Konfrontation mit einem neuen Erreger überfordert, das Immunsystem wird zu stark hochgefahren. Der körper hat wie vieles andere, z.b. Maschinen, immer eine gewisse Sicherheitsreserve bzw. Sicherungen/Blockaden an den entsprechenden Stellen.

    Wie du im wahren Leben solche Mechanismen durch Veränderungen bzw. entfernen von Sicherheitsbarrieren die Leistung einer Maschine vorübergehend erhöhen kannst.

    Wie das ausgehen kann, wenn man es nicht unter Kontrolle hat, das sieht man in einigen Pilzen leider für die nächsten Generationen noch, siehe Tschernobyl.

    Das kann der Körper auch, in lebensbedrohlichen Lagen und Überflutung mit Erregern.

    Leider kann dabei das Immunsystem außer Kontrolle geraten. Es deaktiviert gewisse Schutzmechanismen um mehr Kraft zu generieren um die Abwehr des Virus weiter notdürftig zu steigern, bis zum verfügbaren Maximum.

    Das kann nicht selten zur Bildung von Autoantikörpern führen. Siehe andere Autoimmunkrankheiten.

    Nicht nur bestimmte, ein ganzer Blumenstrauß an wer weiß was, bei jeder Mutation eine andere Kollektion.

    Das ist dann ein Urteil für immer, außer man entfernt diese, aber das ist zwar mittlerweile möglich, aber steckt noch in den Kinderschuhen.

    Testet nur kaum jemand, gibt nur wenige Labore. Das größte davon in Luckenwalde. Ist alles neu und eine ziemlich spezielle Angelegenheit, dafür wird wohl nicht jeder das passende Equipment haben, außer die ganz großen.

    Theoretisch, wenn mans einfach wissen will, weils niemand machen will, und man da hin fährt ums selber zu zahlen, kostet so etwa 400 bis 500 Euro so ein Komplettcheck.

    Wer sichs leisten kann. Schwierig, aber das hilft nichts, so lange man nichts dagegen hat.


    Und so lange ich nicht weiß was Sache ist und niemand was tut, dann halte man sich an das, was immer was tut, die Natur.

    Das bedeutet, ich werd ebenfalls auf eigene Kosten meine sämtlichsten Vitamine und Mineralien checken lassen, ist auch nicht ganz billig, um dann an allen diesen Dingen zu feilen, um ein optimales Niveau zu erreichen, auf natürlichem Weg.

    Selbiges gilt für weitere unentbehrliche Dinge, hochantioxidative Pflanzenstoffe, die überall vorkommen. Außer im Pappessen aus der Tüte, pfui deibel.

    Das ist Standard bei mir, ich koche nahezu nur mediterrane Küche.


    LG Daniel

  • Lieber Daniel,


    selber was an der gegebenen Situation zu ändern ist Sache. Hilfe von außen wird nicht so schnell kommen.

    Ich bin überzeugt von den Selbstheilungskräften in uns, die muss man mental aber erst einmal aktivieren können.

    Wie das geht, wenig Ahnung, aber es funktioniert!

    Vor ca. 40 Jahren hat sich auf meinem linken Unterarm ein schwarzes Wimmerl gebildet, der schwarze Hautkrebs, Stufe 3

    Wurde operiert, Haut vom Oberschenkel darauf verfrachtet.

    Fünf Jahre halbjährliche Kontrolle mit der bangen Erwartungsfrage, hat er gestreut?

    Diese Frage allerdings nur vor den Untersuchungen, dazwischen war Leben pur.

    Vielleicht hat mein Körper auf die positive Grundeinstellung reagiert, wieder keine Ahnung.


    Probier' alles aus, was Dir geeignet erscheint. Dass es funktioniert, dafür drücke ich Dir beide Daumen,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Moin,


    ich glaube, die ganze Suche nach Verbesserung trägt langsam Früchte, langsam ist das Stichwort.

    Habe bisher einiges an Vitaminen und Mineralstoffen testen lassen auf eigene Kosten, bisher nichts nennenswertes, aber einiges eher am unteren Ende des Normalbereichs.

    Da werde ich weiter ansetzen und es bringt schon was, vor allem etwas mehr Magnesium hat was gebracht.

    Das geht in so einem Fall natürlich kaum, da muß man halt vorübergehend mal mit Nahrungsergänzungsmitteln etwas nachhelfen, aber für solche Fälle ist sowas ja auch da, einfach so breit gefächert jeden Tag würd ich das nicht nehmen.

    Das allergrößte Risiko ist ja, daß sich aus sowas ein chronisches Erschöpfungssyndrom entwickelt, daß heißt dann ME/CFS, da wäre jedwede Anstrengung Gift pur, das ist quasi das Ende, dagegen gibts gar nichts. Tritt laut Charite Berlin bei etwa der Hälfte aller Long Covid Fälle auf. Das kann auch später nochkommen, oft von jetzt auf sofort innerhalb weniger Stunden bis Tage.

    Halt eine Belastungsintoleranz, ähnlich wie bei MS und Co.

    Ist denk ich noch nicht der Fall, aber trotzdem ist das ein Höllenritt.

    Abwarten und weiter machen. Zudem merke ich langsam die Erfolge der Ernährungsänderung. Also so ernähre ich mich schon länger, aber jetzt seit der Infektion noch mehr als je zuvor.

    So viele hochantioxidative Stoffe, wie irgendwie in der Nahrung möglich.

    Das kann ich jedem nur raten, unmittelbar nach der Infektion sofort und ohne Zeitverlust damit anzufangen, das ist der einizg brauchbare Ansatz, den wir haben, da die Medizin noch nichts zu bieten hat. Das dauert Monate auf dem Weg, und der Weg ist sehr problematisch und körperlich belastend, aber man hat keine andere Wahl.

    Aufgeben ist nicht. Wenns alles nix bringt, dann richtig Mist, aber wenigstens hat mans versucht, wenn sonst von nix und niemand was getan wird.

    Die Natur tut immer, und da ist für nahezu alles an Krankheiten irgendwas da, wir müssen es nur entdecken, da bin ich fast 100% sicher.


    LG

    Daniel

  • Hallo Peter,


    du hast schon Recht, man muß weiter machen, ohne wenn und aber.

    Ich bin dabei. Und egal was kommt, ich gehe weiter in den Wald und wenn ich mich dazu zwingen muß, das hilft, auch wenns nur eine kurze Tour ist.

    Viel ist bei uns ja eh nicht zu sehen im Moment, wenn wir mal wieder zum wichtigen Thema Pilze kommen.

    Aber andere sehr nützliche Pflanzen sind ja auch noch da.

    Dieses Jahr z.b. Unmassen an Wildkirschen, ohne groß Maden und selbst wenn, die paar schaden auch nicht, besser als so manches Stück Fleisch aus dem Supermarkt :)

    Ich mag die kleinen etwas herb bittersüßen Dinger so gern.

    Pilze...eher Mangelware.

    Hier ists furztrocken. Außer einem Riesenbovisten von etwa 750g war nix brauchbares bisher seit Februar, da gabs nochmal Austernseitlinge.

    Für die Riesenboviste muß ich ja nicht weit, ca. 500m um die Ecke hab ich da meine bekannte Stelle in nem kleinen Wäldchen vor Ort. Die sind da immer an der gleichen Stelle.

    Mit den ganzen Frühjahrspilzen kenne ich mich nicht gut aus. Ein paar Morcheln habe ich gesehen, das waren wohl Käppchenmorcheln, vermute ich, aber die paar kleinen Dinge waren so schön, die hab ich da gelassen, nur einen zum gucken raus gemacht.

    Bin daher eher so unterwegs um mal andere Waldstücke auf kleineren Touren zu erkunden.

    Anfangs war nach 1 bis 2 km total Ende, neulich ging mit teils schweren Problemen aber schon wieder fast 7km.

    Na schauen wir mal. So und nun gehts los, ich hab so richtig gar keine Lust zu Hause rumzusitzen.


    LG

    Daniel

  • Servus Daniel,


    fast 7 km sind eine ordentliche Leistung. Offensichtlich bist du mit deiner Einstellung auf dem 'richtigen Weg' gelandet; "sich bewegen bringt Segen", in diesem Spruch steckt viel alte Weisheit.

    Wildkirschen kenne ich auch, die sind kleiner, dunkler und schmecken viel aromatischer. Davon wird's wohl auch etliche Sorten geben.

    Um die Riesenbovist-Fundstelle beneide vermutlich nicht nur ich dich. Einmal hat ihn meine Frau gefunden, paniert zubereitet ist er besser als ein Wiener Schnitzel. Die Pilzlage in Kärnten war vor zwei Wochen gut für Eierschwammerl. Die machen jetzt auch mal Pause, es ist zu trocken.

    Würde mich freuen, wenn dir die Rückkehr in dein 'altes' Leben vollständig gelingt. Beim langsamen gehen und Pausen einlegen werden dir nicht nur Pilze begegnen. Die Natur bietet immer gute Fotomotive, manchmal auch welche zum Schmunzeln,





    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hallo Peter,

    vielen Dank für deine Rückmeldung.

    Habe scheinbar Glück gehabt, ich hoffe es, daß es eben nur länger dauert.

    Bloß nicht, daß beim nächsten Mal das alles wieder weg ist oder noch schlimmer, hats alles hier gegeben, kenne mehrere auf der Arbeit, da haben das von 1100 Personal etwa 250 bis 300 mehr oder weniger.

    Wenns diese ganz harte Nummer ist, ME/CFS, dann ist diese Herangehensweise natürlich der Weg ins Aus, das geht nicht, aber wenn man davon nicht betroffen ist, was ich hoffe, dann ausnahmslos nur so, aus eigener Erfahrung, kann ich ja nun wirklich sagen.

    Die Erschöpfung ist etwas besser, der erste Hitze Tag jetzt, der war hart, aber seit gestern find ichs gar nicht so tragisch komischerweise, obwohl wir 15 km westlich von uns heute den Rekord für Niedersachsen hatten, knapp über 40 an der offiziellen Station, bei uns im Ort waren es 43. Auf der Arbeit 45 km westlich, draußen 44. Normalerweise ist das ja gar nicht mein Wetter. Ich mags lieber etwas norddeutscher, was das Klima betrifft :-).

    Was ich halt bemerkt habe, und durchaus jedem empfehlen kann, Magnesium nehmen, möglichst niedrig dosiert und zwei drei Mal täglich kleine Menge.

    Maximal 250mg, das ist weniger als diese hochdosierten aus dem Supermarkt. Vitamin D checken und ggf. sofort ergänzen, hat sich ebenso als hilfreich erwiesen.

    Anfangs mal mit so nem Vitaminpräparat nach Rückfrage mit dem Arzt nachzuhelfen, schadet auch nicht wirklich, wenn man das mal ein paar Wochen macht. Die Sachen zusätzlich mal alle checken ist eine gute Idee, wenn auch leider etwas kostspielig. Viel viel Vitamin C aus natürlichen Quellen in Verbindung mit teils höchst antioxidativen Stoffen, ebenfalls aus natürlichen Quellen, das hat sich, auch am Anfang zumindest kurzzeitzig als am effektivsten erwiesen. In dem Teil der Geschichte halt noch etwas zuschießen, danach ohne versuchen und abwarten.

    Pilze regelmäßig, halt was man so vom Züchter vor Ort kriegt auf dem Markt. Mein letzter Beutel von letztes Jahr ist vor ein paar Wochen in der Sauce gelandet. Mix aus Steinpilzen, Maronen, Birkenpilze, Kuhröhrligen, Sandröhrlingen, zwei oder drei kleine Ringlose Butterpilze (naja kann man essen, find die aber eher nicht so doll, schade, die haben wir hier massenweise).


    LG

    Daniel

  • Ja, was das Thema Riesenboviste angeht, gibt ja viele, die den gar nicht mögen. Ich find den richtig gut.

    Der fleischähnliche Geschmack, ist sehr mild, aber schon deutlich wahrnehmbar. Erinnert für mich definitiv irgendwie an Geflügel, fleischartig eben.

    Und egal wie lange ich den paniert gebraten habe, der blieb innen saftig wie ein gutes Steak. Unfassbar nach dieser Zeit.

    Mit Parmesan in der Panade ist auch gut, dazu dann Spaghetti mit Mini San Marzano Tomaten Marke Eigenbau und reichlich frischem Oregano, Kapern, Knoblauch, Apfelessig und reichlich Olivenöl. Dazu ein Glas sardischen Cannonau, Espresso, perfekt :-).

    Wo wachsen die bei uns, es sind zwei relativ unterschiedliche Standorte, einmal an mehreren Kuhweiden, die manchmal aich bei Hochwasser im Frühjahr oder nach anderweitigen Regenfällen, völlig überflutet sind. Die andere Stelle ist im Wald, etwa am Rand. Da wachsen verschiedene Laubbäume, ein paar wenige Nadelbäume und viele Sträucher.

    Direkt drumrum Kastanien, Buchen, eine alte Kiefer, Sträucher wie Schneeball, Holunder und Brombeeren. Ist aber auch eine frei Fläche dazwischen, da lagert die Stadt manchmal Schredder Abfall ab.Auf der Fläche ist auch etwas Kies mit drin, das wachsen viele irgendwelche an wilde Möhren erinnernde Pflanzen, da gibts ja Unmassen ähnliche Arten.

    Und ein paar Brennesseln.

    Wollen wir hoffen, das es nicht wieder schlimmer wird, aber mit Rückfällen ist täglich zu rechnen, das ist defintiv jeden Tag komplett anders.

    Wie so´n kräftiger Schlag in Nacken kommt das manchmal.

    So aber nun nicht :lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning::lightning:

    Da gibts gleich was zurück :haue:

  • Hallo Peter,


    es gibt Neuigkeiten.

    Heute hab ich den ersten Tag seit Monaten, wo ich absolut nichts an Beschwerden hatte. Hurra, es scheint aufwärts zu gehen.

    Habe wohl Glück gehabt, es war wohl doch nicht ganz so schlimm.

    Ob ich was davon getragen habe, ich weiß es nicht, abwarten.

    Rückfälle sind normal, aber das ist ein gutes Zeichen find ich.

    War gestern in nem Kiefern und Fichtenwald...bei 38 Grad, sehr anstrengend, vor allem mit langer Hose wegen der Zecken.

    Aber das roch so dermaßen intensiv nach den Nadelbäumen, so wie manches Mal am Mittelmeer nicht, wenn die Pinien so duften.

    Das war mitten in einem großen Moor nördlich von Hannover.

    Ich bin auch fest davon überzeugt, daß diese Inhaltsstoffe in der Luft dort einem gut tun.

    Trotzdem ist Long Covid eine sehr fiese Sache, die einen komplett umhauen kann, wenn es hart auf hart kommt, kenne einige Leute, denen es richtig schlecht geht.

    Man muß vorsichtig sein, das kann auch schief gehen, sich zu sehr zu belasten.

    Das ist unfassbar trügerisch. Heute alles super, morgen alles Mist, so ist das oft.

    Da die Ärzte aber bisher nichts wirklich anbieten können, da bleibt einem ja nur die Natur und andere Patientenberichte, die das auch haben, auch nach anderen Dingen.

    Scheinbar hat die Natur in meinem Fall geholfen. Und da man weiß, wie schlimm das enden kann, da sollte man der Natur noch dankbarer sein, als jemals zuvor, was sie für einen geleistet hat. Das ändert bei einem den Blick darauf komplett.

    Ich habs schon noch gemerkt bei der Arbeit, ich arbeite ja körperlich schwer, aber es ging.

    Man merkts halt, das einen das ganz schön mitgenommen hat. Die Muskeln schmerzen schneller, man hat etwas weniger Kraft, aber es geht trotzdem.

    Ein bischen Magnesium für die Muskeln und es funktioniert. Also da nehm ich schon was, das ist niedrig dosiert auch harmlos.

    Ist halt alles leider gar nicht so harmlos, wie viele das meinen. Kenne einige, die immer ein ganz loses Mundwerk hatten und dann kräftig damit baden gegangen sind und denen es jetzt mies geht.

    Ja hätte ich mal.

    Das Schlimme ist nur, jetzt will man jenen was gutes tun und gibt die eigenen Erfahrungen weiter und man wird weiter belächelt, ach du, jaja u.s.w.

    Selbst schuld. Ich habe der Natur schon immer vertraut und auch diesbezüglich ist da was drin, ganz ohne Zweifel, ich merke es deutlich.

    Ist nicht für jeden Fall so möglich, aber besser als rumsitzen und gar nichts versuchen.


    LG

    Daniel