Den Pilzen (hoffentlich) hinterher
- chris77
- Erledigt
Es gibt 106 Antworten in diesem Thema, welches 12.741 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von chris77.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Hallo Chris,
hast ja schöne Bilder, sieht super schön aus.
Ja, das mit der Strahlung ist eben noch für lange ein Problem, aber es gibt ja Karten bezüglich der Belastung. Und es werden regelmäßig Proben genommen, das wird auch meist veröffentlicht. Danach kann man sich ja richten. Ansonsten eben Abstand zu belasteten Zonen, auch was Straßen, Industrie und eventuell früher von Industrie und vor allem Militär genutztes angeht. Altbergbau kann auch ein Problem sein, insbesondere bei uns im Harz, da ist viel mit Unmassen Schwermetallen belastet. Siehe Ruhrgebiet und Umgebung.
Das Klima, tja, was wollen wir machen, es ist nicht gut, abwarten und Pils trinken
LG
Daniel
-
Servus Chris,
So viele Schwammerl, bei mir wächst so gut wie nichts .
An deinem Marone-Bild ist mir allerdings aufgefallen, dass die Röhren an der "Anbißstelle" leicht bräunen, und sie auch sonst einen sehr groben und sehr hellen Eindruck auf meinem Monitor hinterlassen. Ausserdem sieht die Huthaut trotz Feuchte recht trocken aus.
Kannst du da einen verkorksten "Galli" ausschließen?
Grüße
Felli
-
Hallo Chris,
tolle Fotos zeigst Du uns von "richtigen" Pilzen! Davon kann man hier z.Z. nur träumen.
Hast Du etwa ein Mikroskop mit im Urlaub? Oder wie konntest Du sonst die Scutellinia ansprechen?
An deinem Marone-Bild ist mir allerdings aufgefallen, dass die Röhren an der "Anbißstelle" leicht bräunen, und sie auch sonst einen sehr groben und sehr hellen Eindruck auf meinem Monitor hinterlassen. Ausserdem sieht die Huthaut trotz Feuchte recht trocken aus.
Kannst du da einen verkorksten "Galli" ausschließen?
Auf meinem Monitor ist eine astreine Marone zu sehen, mit gelben Röhrenmündungen und einem typisch bräunlichen Stiel!
LG, Nobi
-
Hi Felli & Norbert,
also auf dem Bild und vor Ort sehe/sah ich eine Marone, habe sie dann auch stehen gelassen und nicht genauer untersucht, da ich keine Zweifel hatte.
Und zur Mikroskop Frage, ja das habe ich mit, L. oedematopus ist auch mikroskopiert, den hätte ich mir sonst auch nicht zugetraut so zu benennen, leider sind da die Bilder arg farbverfälscht.
LG, Chris
-
Servus,
Na dann ist ja alles gut
Grüße
Felli
-
Servus Chris!
Es ist beruhigend zu sehen, daß es noch Orte mit tatsächlichem Pilzwachstum gibt.
Schöne Funde und Aufnahmen sind dir gelungen. Daumen sind natürlich gedrückt für noch mehr.LG; Pablo.
-
-
-
-
-
-
-
Hallo Chris,
vielleicht kannst Du nachfolgendes Beiheft irgendwo einsehen, in dem viele Pilze der Moore besprochen werden.Eventuell ist das für dich insgesamt auch interessant.
Beiheft 11 (2009): Die Funga der Moore des Hochschwarzwaldes
Beiheft 11 (2009): Die Funga der Moore des Hochschwarzwaldeswww.dgfm-ev.deViele Grüße
Thomas
-
Moin!
Die Schuppen von H. coccineocrenata dürfen doch durchaus so aufgehellt sein, oder?
Ansonsten wäre auch ein "normaler" Pfifferlingssaftling (H. cantharellus) eine Möglichkeit.Lg; pablo.
-
Das glaube ich jedenfalls, den so dunkelschuppig ist er ja nicht, aber welcher Saftling käme sonst noch im Moor vor?
H. helobia und H. conica agg. lassen sich ich Mooren auch regelmäßig finden, was du hier zeigst ist aber ziemlich sicher H. coccineocrenata. Die kommt auch oft mit hellen Schuppen vor
Liebe Grüße