Lactarius volemus bilderbuchus mit familias
Lactarius
- Cognacmeister
- Erledigt
Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 3.787 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.
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Hallo Cognacmeister,
wie schließt du hier Lactarius oedematopus und Lactarius subvolemus aus?
Björn
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Das würde ich Jez nicht wissen muss er dafür nicht unters Mikroskop er wuchs in einem gebirgsfichtenwald
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Ja, man sollte sich da schon die Huthaut unterm Mikro anschauen. Aber du hast ja geschrieben, daß es L. volemus sei, da mußt du die beiden anderen doch ausgeschlossen haben?!?
Björn
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I sag amal I bin davon ausgegangen du wirst a profi sein und Mikroskop hab i keins zuhause lg
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Ja, man sollte sich da schon die Huthaut unterm Mikro anschauen. Aber du hast ja geschrieben, daß es L. volemus sei, da mußt du die beiden anderen doch ausgeschlossen haben?!?
BjörnHallo Björn,
ich glaube nicht das in vielen einfachen Pilzbüchern alle Brätlingsarten abgebildet sind, so kommt man eben zu L. volemus und sicher wahr es auch lange so in der Pilzberatung üblich sie so zu nennen.
Zum Essen ist es meiner Meinung nach nicht so wichtig, beim Kartieren sollte man aber mittlerweile darauf achten das es Unterschiede gibt,
viele Grüsse
Matthias
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Also I find den extrem guat zum essen beim kartieren wäre es die obersteiermark und wie sehe das beim mikroskopieren aus
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Servus,
ich denke hier wird zu sehr ins Detail gegangen, zumindest für potentielle Esspilzesammler.
Lactifluus volemus s.l. wäre wohl die korrektere Bezeichnung denn das Aggregat ist für den "normalen" Pilzsammler unbekannt bzw. uninteressant.
Andererseits ist dies das Bestimmungsportal dieses Forums. Von daher auch wieder berechtigte Zweifel🙂
Grüße Andre
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Also milchbrätling is mal fix gebirgshochwald Geruch heringslake Geschmack sehr nussig und des passt Scho Jungs das eich so ins Zeug legts lg
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Servus,
ich denke hier wird zu sehr ins Detail gegangen, zumindest für potentielle Esspilzesammler.
Hallo,
das Gefühl habe ich auch manchmal, aber bei Arten mit potentiell tödlichen Verwechslungspartnern sollte man das auch tun, wenn man da so an Stockschwämmchen denkt.
Sowas ist aber nur was für Profis und selbst die haben bei denen schon daneben gegriffen, daher lasse ich sowas grundsätzlich.
Bei diesem Milchling ist die Gefahr wohl eher gering, insbesondere, wenn der Heringsgeruch deutlich wahrnehmbar ist, so vermute ich das einmal als Amateur.
Habe diese Art noch nie gefunden bei uns, ob es die hier überhaupt gibt?
Bei unterschiedlichen Rotfußröhrlingen ist das auch völlig wurscht.
LG
Daniel
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Jo dei haben zwar a a paar verwechsungspartner aber den kennt ma einfach raus
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Ja, aber haben die auch den Heringsgeruch im frischen nicht überalterten Zustand?
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Net so immens aber er ist vorhanden
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Laut Buch gibts noch den Runzliggezonen Milchling, der im älteren Zustand nach Fisch riechen soll.
Welche Art Milchling noch?
Champignons aus dem Supermarkt können auch so riechen, wenn die völlig überaltert sind, hab das mal selber gerochen und hab sie dem Verkäufer fast vor die Füße geschmissen.
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Den runzligen kannt I no net aber der bräunt anscheinend nicht bei den Lamellen da wäre no Eichen buchen Kampfer Mohrenkopf milchling maggipilz
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Den Eichenmilchling gibts bei uns in der Heide sehr oft, der riecht nicht nach Fisch, eher so wie manche Insekten.
Sieht vielen Reizkern von oben ähnlich,aber weiße Milch, ist ja essbar, hab mal einen probiert mit anderen zusammen, fand ich ziemlich komisch, meins ists nicht.
Den Kampfermilchling und den rotbraunen Milchling gibts hier auch beide, riechen aber auch nicht fischig, eher so Maggi artig bzw. herb harzig.
Die hatte mir einmal ein anderer Sammler gezeigt, beide Arten, da er die Kampfermilchlinge gesammelt hatte.
Und der Mohrenkopf Milchling riecht auch nicht nach Fisch.
Den würd ich gern mal finden, aber ich glaub die gibts hier bei uns eher selten, hab bisher noch keinen gefunden.
Den Milchbrätling auch nicht bisher, da weiß ich auch nicht wirklich, ob es die bei uns in Niedersachsen wirklich oft gibt.
Bleiben die beiden genannten über, ob es da noch andere seltenere gibt, ich weiß es nicht, gut möglich.
LG
Daniel
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Na besser kann is a net erklären super so ises hier der Mohrenkopf heuer erstfund für mich
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Gratuliere zum Erstfund. Der ist ja ziemlich eindeutig. Die herablaufenden Lamellen, in Stielfarbe, die nahezu gleich mit der Hutoberseite ist. Der Übergang ohne erkennbare helle Abgrenzung.
Etwas runzeliger hellerer Hutrand sieht man auch.
Stielfarbe als solches siehe Hutfarbe.
Hutmitte leicht eingesunken, der Buckel läßt sich auch erahnen.
War die Stielbasius etwas bläulich bzw. violett?
Die Milch sollte ganz leicht bitter sein, verfärbt sich wie das Fleisch ins rosa artige, die Milch später durchaus auch rosa bräunlich.
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Falls du ihn essen willst oder schon gegessen hast, erzähl mal, wie er geschmeckt hat.
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Des is a geiles Ding wie a michlbratel in Richtung angenehm pilzig leicht nussartig
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Vielleicht finde ich die bei uns auch einmal, ob die hier wirklich vorkommen, daß weiß ich allerdings nicht so genau. Bisher hab ich die noch nie bei uns gefunden.
Dieses Jahr sehe ich sowieso ganz scharz, da kommt wohl nicht mehr viel, wenns so trocken bleibt.
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In einen gebirgswald oder buchen eichenwald sollte des Scho gehen
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Vielleicht finde ich die bei uns auch einmal, ob die hier wirklich vorkommen, daß weiß ich allerdings nicht so genau. Bisher hab ich die noch nie bei uns gefunden.
Dieses Jahr sehe ich sowieso ganz scharz, da kommt wohl nicht mehr viel, wenns so trocken bleibt.
Den gibts im Harz, früher (50er Jahre) auch südlich von Bremen.
Grüße Axel
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Hallo,
Der Mohrenkopf Lactarius lignyotus wächst unter alten Fichten, vorwiegend in höheren Lagen (Mittelgebirge, Alpen). Anderswo ist er durchweg selten. Ich finde ihn ja wunderschön (und lecker).
LG Thiemo
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Jo leider damit recht hast du aber ein guter speisepilz