Hallo miteinander
Da bei uns momentan Schonzeit ist, war ich die letzten Tage kurz über die nahe Grenze im Tirol. Unter anderem habe ich einen Champignon und ziemlich viele Trichterlinge gefunden.
Zuerst mal zum Champignon. Gefunden habe ich ihn im Nadelstreu bei einer Fichte auf ca. 1600m ü.M.. Sehr starker Geruch nach Anis, gilbt bei Berührung schnell und ist sehr schiefknollig. Meine Vermutung ist der Schiefknollige Anischampignon (Agaricus essettei), allerdings käme vermutlich auch der Dünnfleischige Anischampignon (Agaricus silvicola) in Frage. Gibt es da etwas makroskopisches, um die zwei Arten auseinanderzuhalten oder gibt nur die Grösse der Sporen darüber Aufschluss? Hier noch die Fotos:
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Eigentlich sah es ziemlich mau aus, bei den Pilzen, ausser ein paar Eierschwämmchen und Flaschenstäublingen war nicht viel zu finden. Es standen aber viele Trichterlinge rum. Ich vermute Ockerbraune Trichterlinge (Infundibulicybe gibba). Bei einigen habe ich auch eine Geruchsprobe gemacht und empfand den Geruch eigentlich als angenehm pilzig, leicht mandelartig. Vom Aussehen her ähnlich empfinde ich den Fuchsigen Röteltrichterling (paralepista flaccida) und noch ein paar andere Trichterlinge. Hat hier jemand Tipps, auf welche Merkmale man besonders achten sollte und denkt ihr auch, dass es sich auf den Fotos um I.gibba handelt? Falls ja, sammelt ihr diese auch für die Pfanne und kann jemand etwas zum Geschmack sagen? Gefunden habe ich die Pilze bei Fichten auf 1500m bis 1800m ü.M.. Hier noch die Fotos:
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Vielen Dank im Voraus.
LG
Benjamin