Hallo,
von Nobis Steinpilzfunden inspiriert bin ich heute früh losmarschiert um nachzuschauen ob der Regen vom Wochenende schon etwas bewirkt hat.
Erstaunlicherweise haben die Pilze wirklich schon darauf reagiert, vor allem WuBis, die in allen Alterstufen vorhanden waren.
An einem alten Baumstumpf waren ein paar Schuppige Porlinge zu sehen.
Dann kam ich zur neueren Satansstelle und siehe da, ein kleines Teufelchen hat sich hervorgetraut.
Auf der gegenüberliegenden Rasenfläche waren zwei kleine Netzhexen zu sehen.
Ein Stückchen davon entfernt auch zwei Queraderige Milchlinge.
Auf einer anderen Rasenfläche entdeckte ich diese Exemplare aus dem Dunstkreis des Kegeligen Rißpilzes, denke ich zumindest.
Sehr häufig zu finden waren Mehlräslinge.
Unter einer alten Buche haben sich einige Flockis breitgemacht.
Am bekannten Standort gab es dann dieses Teil, welches ich als Rauen Wulstling bezeichnen würde obwohl der dafür schon etwas komisch aussieht.
Ein Stückchen davon entfernt erblickte ich den ersten Kahlen Krempling des Jahres.
Die Rötenden Saftwirrlinge sehen nicht mehr ganz so schön aus wie vorige Woche.
Am gegenüberliegenden Wiesenrand gab es diese Teile, die ich gern Wiesenchampignon nennen würde aber dürfen diese solch bräunliche Hutschuppen haben?
Gleich daneben standen auch noch zwei Stadtchampignons herum.
Einige Meter davon entfernt zeigte sich eine große Anzahl vom Blutroten Röhrling.
Es lies sich auch ein einzelner, vorn mir nicht bestimmbarer Täubling blicken.
Dann gab es wieder Wubialarm, C. radicans in allen Altersstufen.
Am alten Satansfundort waren neben diesen auch die ersten Satansröhrlinge im kommen.
Ich hoffe, daß sie überleben denn die Hexenjäger waren auch schon auf der Pirsch und die schnippeln gern alles ab was so herumsteht.
Das war es dann aus dem ersten Park und ich bin in den zweiten gefahren aber der ist noch nocht soweit. Es gab dort nur zwei kleine Flockis,
Dann traf ich auf diese Gesellen, welche ich gern Gymnopus aquosus nennen würde aber so richtig paßt das auch nicht. Der leicht säuerliche Geruch würde aber stimmen.
Ein einzelner Blutroter Röhrling
und zwei leider schon zerfressene Riesenkrempentrichterlinge ließen sich blicken.
Gefreut habe ich mich über diese, leider auch von den Schnecken malträtierten Anhängselröhrlinge da sie vom vermeintlich zerstörten Fundort sind. Sie stehen direkt unter einer uralten Rotbuche, wo die neue Erde nicht hingekommen ist.
Das war es schon aus dem zweiten Park. Fast schon zu Hause angekommen stand dann der noch am Wegrand.
Ich hoffe daß euch der Beitrag gefällt und ich niemanden mit meinen Funden erschlage. Wen jemand Interesse hat demnächst mit mir im Park herumzustromern kann sich ja peer PN bei mir melden. Wir könnten dann einen geeigneten Termin vereinbaren.
VG Jörg
P.S.: Diese beiden Nelkenschwindlinge habe ich glatt vergessen.