Pareys Buch der Pilze

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.528 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,


    Ich habe letzten's erst ein Thema erstellt das ich ein Französisches Buch der Pilze Tauschen würde da hat sich leider nichts ergeben. Ein paar Tage später hatte ich das Glück von einer Älteren Dame dieses Tolle Buch in Deutsch auf einen Flohmarkt zu ergattern. Aber irgendwie verstehe ich nicht wieso alle so heiß auf dieses Buch sind das ist ein ganz normales Buch. Da ich noch totaler Anfänger bin würde ich es gerne wieder los werden und es vielleicht jemanden geben der sich damit etwas mehr beschäftig. Falls Interesse besteht gerne Melden.


    Hier noch ein paar Bilder.



    Grüße Lukas

  • Hi,


    ich würde es behalten, denn das Buch ist eigentlich genau für den fortgeschrittenen Anfänger gemacht. Du kommst schnell an die Grenze, wo du es brauchen kannst.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo, bin ganz neu hier, ich bräuchte den Parey, da ich noch keinen habe. Ich interessiere mich seit 3 Jahren für Pilze und im nächsten Jahr brauche ich einen Parey für einen Bestimmungslehrgang. Es wäre schön wenn ich ihn erstehen könnte und so richtig los legen kann.

    Lieben Gruß 😘

  • Was würdest dafür auf'n Tisch blättern wollen ist die entscheidende Frage.


    Das Angebot etwas weiter oben ist noch aktuell, ich wollte mir das Buch schnappen. Mit dem Verkäufer bin ich leider auf keinen grünen Zweig gekommen.

    Angebot und Nachfrage regeln den Markt, frag' mal bei CU an, was er zur Zeit für eine Preisvorstellung hat,


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Wenn man eine zweite Hypothek auf sein Eigenheim aufnehmen möchte/kann, dann kann man sich dieses überteuerte Büchlein schon mal gönnen…. :D


    Ich kenne/hab wesentlich bessere Fachliteratur als den Bon/Pareys.

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Was für ein Drama !!! :gkrass:


    VG

    Wolfgang

    ----------------------------------------------------
    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Ich hab schon versucht den Parey bei Ebay Kleinanzeigen zu bekommen. Da waren gleich zwei Gauner unterwegs, Gut das mich das Ebay Kleinanzeigen Team gewarnt hat.

    Eigentlich hätte ich gerne den Parey aus 2015 für 50 Euro.

    Wenn es nix wird muss ich den Nachfolger kaufen der wird mit 45 Euro bei Kosmos ab Juni 23 angeboten. Ob der dann auch so gut ist? Keine Ahnung. Ich hatte auch den Parey noch nicht in der Hand. Der würde mir empfohlen für den Lehrgang nächstes Jahr.

  • Ich würde den Bon/Parey niemals wirklich schlecht machen, aber es gibt hierzu sehr gute und vor allem preisgünstigere Alternativoptionen, wenn man sich Bestimmungsbücher anschaffen möchte. Allerdings hat da ein jeder von uns so seine "Vorlieben" und viele fahren auf den Bon/Pareys ab….


    Ich finde allerdings, man sollte sich bei Bestimmungsliteratur nicht auf ein Einzelwerk festlegen, sondern vielmehr verschiedene Fachliteratur heranziehen, ältere wie auch aktuelle, sowie Fachartikel/Papers etc., dann hat man m.E. eine gute Basis für eine ernsthaftere Beschäftigung mit der Materie. Ist aber nur meine Ansicht und mein Ansatz....

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Dann muss ich mich jetzt auch mal äußern ich habe zahlreiche Anfragen erhalten sie haben von 10€ bis 50€ gereicht. Wenn man sich den Preis aktuell auf Ebay und co. Anschaut wird das Buch nicht unter 200€ gehandelt.


    Da kann ich dann wirklich nicht verstehen wie man für 20€ Anfragen kann und dann noch beleidigte Leberwurst spielen das man es nicht bekommt. Ich verabschiede mich somit von diesem Post und auch erstmal aus diesem Forum.


    Grüße CuzLinueax

  • Hallo,


    ich weiß nicht, ob du immer noch nicht verstanden hast, dass wir hier keinen Buchhandel betreiben,

    zumindest nicht für überzogene Preise?

    Wenn du für das Buch 150€ (?) gezahlt hast, bist du selbst dran schuld !!!

    Und....dann musst du dich halt auch wirklich woanders umsehen....wird aber schwer, das Ding für diesen Preis wieder loszuwerden.....


    VG

    Wolfgang

    ----------------------------------------------------
    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

  • Dann muss ich mich jetzt auch mal äußern ich habe zahlreiche Anfragen erhalten sie haben von 10€ bis 50€ gereicht. Wenn man sich den Preis aktuell auf Ebay und co. Anschaut wird das Buch nicht unter 200€ gehandelt.


    Da kann ich dann wirklich nicht verstehen wie man für 20€ Anfragen kann und dann noch beleidigte Leberwurst spielen das man es nicht bekommt. Ich verabschiede mich somit von diesem Post und auch erstmal aus diesem Forum.


    Grüße CuzLinueax


    Eine Frage hat mir CuzLinueax nicht beantwortet,


    was er für dieses Buch bezahlt hat, ==Gnolm10 Um 150 könnte er es via ebay-Kleinanzeigen verkaufen, hat er sinngemäß gemeint.

    Jedem sein Buch und seine Preisvorstellung dazu, :gklimper:


    lgpeter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

  • Hallo, ähh, Lukas?

    Falls ich mich richtig erinnere. Genau, in diesem Thread hast Du ja sogar erstmals Deinen Namen verraten.


    Zu Wucherpreisen wurde ja schon jede Menge geschrieben.

    Noch sind wir ein recht seriöses Forum und wollen diese Preistreiberei hier nicht!

    Sollte ich meinen "Pareys" einmal loswerden wollen, dann für max. 50 Euronen. Mehr ist er nicht wert, finde ich.

    Ich verabschiede mich somit von diesem Post und auch erstmal aus diesem Forum.

    Ich denke, das ist auch besser so.

    Habe mir soeben mal die von Dir eröffneten Threads angeschaut.

    Über das Fachliche will ich hier nicht urteilen, aber immerhin hattest Du es in zwei von sechs Anfragen nicht nötig, auf hilfreiche Antworten zu reagieren.

    Das freut die, welche mit ihren Antworten versuchen zu helfen, immer ganz besonders! :(


    Vielleicht probierst Du es mal bei FB, das könnte eher Deinem Niveau entsprechen!


    Und Tschüss

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo,

    auf die vorherige Diskussion hin habe ich mir mal spaßeshalber die Preise bei ebay, amazom und zvab für den "Bon" angesehen.

    Ich glaube solche Preisvorstellungen haben hier im Forum nichts zu suchen. Ich habe damals für den "Bon" 36 DM (1988) bezahlt.

    Letztens habe ich auf der Boletus-Tagung aus einem Nachlaß einen "Bon" in Englischer Ausgabe für 15 € verkauft. Da brauchte ich sicher kein schlechtes Gewissen haben!

    Unter Pilzfreunden hier im Forum sollte man keine überzogenen Geschäfte machen wollen.


    VG Ulla

  • Hallo Lukas (?),


    wenn du dich hier schon geoutet hast und über die Gebote beschwerst, die du erhalten hast, solltest du dich auch mit den Grundkenntnissen der freien Marktwirtschaft beschäftigen.


    Zur Information: "Pareys Buch der Pilze" wird für phantasievolle Preise angeboten. Hier die tatsächlich erzielten Preise der bei einem großen Onlineauktionshaus verkauften Exemplare der letzten 10 Wochen: 120 €, 272 €, 23 €, 122 €, 120 €, 128 €, 190 €, 27 €, 143 €, 24 €, 28 €, 130 €, 80 €. Ob die hohen Preise echte Verkäufe sind, oder gepuschte Auktionen, um Preise künstlich hochzuhalten, kann kaum nachvollzogen werden.


    Dies ist nur ein Marktplatz unter vielen. Bei anderen können ganz unterschiedliche Preise verlangt/erzielt werden. In Antiquariaten, in Buchhandlungen (die noch Restexemplare haben), auf Flohmärkten, in Pilzforen, unter Freunden,.. sind die Preise zwischen wenigen Euro im einstelligen Breich bis hin zu 350 Euro schwankend.

    Eine Ware ist immer so viel wert, wie jemand in dem Moment bereit ist, dafür zu bezahlen.


    Ich finde es schade, dass dieses wirklich gute(!) Buch zu einem Spekulationsobjekt geworden ist. Aber wer spekuliert, muss eben auch mit Verlusten rechnen.


    Gruß

    Peter

  • Hallo zusammen,

    hier ist noch nicht genügend die Rolle des Verlages des Bon/Pareys ausgeleuchtet worden, der in völliger Verkennung der Nachfragesituation zunächst das Buch jahrelang zu einem grotesk niedrigen Preis von 25 Euro verkauft hatte, und als die Nachfrage nach dem Werk noch anstieg, die Produktion Knall auf Fall (abgesehen von einer kleinen, sehr schnell vergriffenen Neuauflage) einstellte. Betriebswirtschaftlich gesehen hat man auf Abertausende Euro Umsatz verzichtet, volkswirtschaftlich gesehen hat man die besten Bedingungen für die dann entstehende Preisblase geschaffen. Meines Erachtens war das Buch immer schon deutlich mehr wert als der damalige Verkaufspreis, d. h. es wurde von Verlagsseite weit unter Wert verscherbelt, so dass die Leute auch eine falsche Vorstellung vom angemessenen Preis bekamen.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • So, und jetzt noch einmal der Hinweis (hier schon erwähnt)für alle, die Gefahr laufen, viel Geld für das Buch auszugeben:

    Im kommenden Juni soll das Werk „Kosmos Handbuch Pilze“ erscheinen. Es wird als „Pareys Nachfolger“ beworben und darauf wird es wohl auch hinauslaufen. Allein schon damit die Zeichnungen von Erhardt Ludwig zu erwerben, die noch nicht in seinem zu Lebzeiten geschaffenen Werk (Pilzkompendium) zu sehen waren wird wohl das Geld wert sein (nehme ich an).

    Andreas Gminder (Autor, gemeinsam mit Peter Karasch) hat wohl hinlänglich bewiesen, dass er verständliche Bestimmungsschlüssel und didaktisch wertvolle Pilzbücher für Anfänger und Fortgeschrittene schreiben kann.

    Würde mich wundern, wenn da nix gscheites bei raus kommt 🙂.

    Fazit: Pareys war mein Buch auf dem Weg , keines in meinem Regal ist so zerlesen wie dieses, aber wer jetzt noch einen Haufen Geld dafür ausgibt ist selbst schuld. Und wer‘s für die Sammlung möchte: Ein bisschen abwarten, dann gibts das vermutlich für wenige Euronen.

    Gruß

    Andreas

  • Man kann den Bon/Pareys haben bzw. ihn sich anschaffen, wenn er nicht überteuert angeboten wird, man muss ihn aber nicht haben. Es gibt mindestens gleichwertige bzw. auch bessere/aktuellere Bestimmungsliteratur. Und die Neuauflage kommendes Jahr dürfte schon was Passables werden....


    Also gechillt abwarten - nix überstürzen! :)

    »Experts do not exist,

    we all are beginners

    with greater or lesser knowledge.«

    Luis Alberto Parra Sánchez

  • Jetzt muss ich mich doch nochmal melden Lupus was möchtest du von mir? Ich habe dir bloß gesagt wie viel ich bezahlt habe aber ich habe nicht gesagt das ich für das Buch 150€ haben möchte? Weiß auch nicht wieso du dich jetzt so angegriffen fühlst


    Und nobi ich muss dir nicht mein Name sagen und ich muss auch nicht auf Antworten reagieren oder steht das in den Forum regeln drin?


    Brutal was hier los ist wegen ein Buch da verlasse ich das Forum gerne unzwar freiwillig