wahnsinn!! drei neue Pilze entdeckt

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 5.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von barthütler (†).

  • Da bin ich gestern durch die Wälder gestreift, ich glaubte meinen Augen nicht? Drei lang gesuchte Pilze habe ich gefunden. Sie wurden bereits in dem Fachbuch von "Halbritters Tier- und Pflanzenwelt" detailliert beschrieben. Wie in der Einleitung ausgeführt, handelt es sich bei diesem Fachbuch um ein durchaus wissenschaftliches Werk. Ich zitiere:


    "Die wissentschaftliche Klassifizierung der bereits in Vergessenheit geratenen Formen der Fauna und Flora aufgrund alter Nachschlagewerke ist Friedrich Bohne, Hannover, zu verdanken."


    Ihr werdet verstehen, dass ich nach meinen Funden eine ruhelose Nacht hinter mir habe. Nach kurzem Schlaf suchte ich überall meine neuen Pilze.
    Ich suche noch immer.....


    Gruß bernhard

  • Hallo barthütler,


    schöner Beitrag von Dir...
    Aber was die Wolpertinger betrifft liegst Du ein wenig falsch...
    Das hier sind Wolpertinger.
    Und ich möchte darauf hinweisen, die gibt es nur in Bayern...zumindest werden sie hier immer nur gesichtet.
    Also ich selbst habe nach unserem letzten Weinfest im Hebst vergangenen Jahres erst einen davon auf meinem Heimweg getroffen.
    Sehen kann man sie aber meist erst nach dem 2. geleerten "Bocksbeutele", sofern man das nach dem ersten überhaupt noch schafft:shy: (sehr trocken)


    VG Julius


  • Für alle Südwestler, seid nicht enttäuscht, denn wir haben den Elwetritsch :)


    (der rein objektiv sowieso viel interessanter ist als der Wolpertinger!)


    Hallo Psilo,


    wenn wir schon von "Objektivitäten" sprechen...
    Hier kann man einiges über den Elwetritsch nachlesen, inkl. Bild.
    Asche über mein Haupt...hat doch mein Beitrag nur im allerfernsten etwas mit Pilzen zu tun...


    VG Julius

  • Hallo an alle,
    gelungener Beitrag.
    Von den Elwetritschen hab ich noch nie gehört. Aber ich lebe ja bei den Wolperdingern.
    Gruß Hans

    Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.


    Johann Wolfgang von Goethe


    Derzeitige PC 100 - 2 - 2 - 6 = 90 (23.10.14) :(

  • Ich bitte um Verständnis, wenn ich noch etwas nachlege:


    Natürlich hatte ich bei der Verfassung meines ersten Artikels die Copyrightgeschichte im Kopf!! In dem von mir angeführten wissenschaftlichen Werk wurde ausdrücklich auf die Darstellung des hochgefährlichen Verwechslungspilzes (vermutlich aus Pietätsgründen) verzichtet. Die Guckmorchel ist nicht wehrhaft, also nutzt sie ein anderer Pilz durch Mimikry unsäglich aus. Er täuscht die harmlose Guckmorchel vor. Es handelt sich hierbei um die "Zähnebewerte Guckmorchel". Statt des Auges besitzt sie nur ein dünnes Häutchen. Nähert sich nun jemand d i e s e r Morchel, von dem hinreißenden betörendem Blick angezogen, zieht sie das dünne Häutchen zurück und zeigt einen zähnebewehrten Mund. Kommt man sehr nahe - oh Weh! Sie lebt ausschließlich von Pilzsammlern. Schon aufgrund dieser Gefährlichkeit war mein Beitrag unbedingt notwendig, zum Schutze aller Sammler!


    Die Lateiner unter euch bitte ich, mir die dazugehörende lateinische Bezeichnung zu übermitteln, mir ist er entfallen.


    liebe grüße, bernhard, alias barthütler

  • *lol* ich schieß mich die ganze Zeit weg vor lachen....


    Wer kennt denn noch diese Hangtiere die sich immer nur rechtsseitig oder linksseitig paaren können? Ich meine nicht die Hanghühner.....


    Sind sone vierbeinigen.....? Mhh?


    Danke erstmal soweit.....schöner Lacher....

  • Hallo Christa!


    Das ist der Dahu. "Will man einen Dahu fangen, so muss man sich ihm von unten nähern und einen Lockruf ausstoßen. Der Dahu wird sich umdrehen und, wegen der Asymmetrie seiner Beine, umkippen und den Hang hinabrollen." :D


    Die Steinlaus sollte hier auch noch erwähnt werden.


    Viele Grüße
    Toffel

  • hallo toffel,
    du kommst ja weit herum. Wußtest du auch, dass das Klinische Wörterbuch
    "Pschyrembel" die Steinlaus in die Familie der Lapivora gehörende einheimische Nagetiergattung einstuft?


    Ein Hinweis am Rande. Pschyrembel übernahm die Beschreibung und den therapeutischen Einsatz der Steinlaus in seinem Standartwerk vor einigen Jahren. Irgendwann haben sie die Steinlaus wieder
    entfernt (?). Es gab weltweiten Protest der Ärzteschaft (wirklich nicht gelogen!), so dass Psychrembel sich gezwungen sah, diesen sehr aufschlussreichen Beitrag wieder aufzunehmen (Beweis - zwei beigefügte Bilder).


    gruß bernhard