Hallo,
nun nochmal das Ganze, numeriert und beschiftet, ist auch wirklich besser Claudia, du hast Recht.
1. mir nicht bekannte Täublingsart, habe probiert, Geschmack mild, Fleisch im Anschnitt innen weiß, bei jungen nicht hohl/kammerig im Stiel nur bei älteren Exemplaren im Stielinneren wattig und Richtung Basis leicht kammerig hohl, Geruch pilzig, Stiel brüchig, stark splitternde Lamellen,Stiel leicht rosa überhaucht, Lamellen ganz jung weißlich, älter gelblicher.
2. weitere Fruchtkörper
3. rosa überhauchter Stiel, bräunliche Flecken an der Basis
4. älterer, ebenfalls rosa überhauch
6.
7.
8.
9. stark splitternde Lamellen
10.
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11. Mein abendlicher Snack heute, mit bischen Sahne, Zwiebeln, bischen Wurzelgemüse und etwas Parmesan mit Ciabatta, sehr lecker, naja die Rotfüße und die Hexe taugt ja mit Sahne gar nichts, die beiden Arten mache ich sonst ganz anders, aber wegen den drei Mini Dingern lont was anderes nicht. Die mag ich lieber in ner guten Suppe, asiatisch angehaucht, da find ich die super.
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12. Meiner Meinung nach Hemileccinum depilatum, die Stiele sehen etwas zerfleddert aus, aber alle Hüte waren fest. bis auf einen alle madig, den heb ich auf und werd morgen früh nochmal da schauen, da ist bestimmt noch mehr, schauen wir mal. Hab sie halt so mitgenommen für die Bilder zu Hause, sonst wären die da geblieben, hab alles aufgehoben, auch die Täublinge, nehme alles was ich nicht gegessen habe wieder mit in den Wald morgen.
13.
14. kein Netz
15. Stielbasis
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Die von euch nach Bild beurteilten Anhängselröhrlinge. Habe die Literatur und einiges im Netz durchforstet und komme auch zu dem Ergebnis, die kommen alle exakt dahin zurück, wo ich sie her habe, auch wenn sie gut wären und essbar, geschützt ist geschützt, basta.
16.
17. samtige Oberfläche, sehr fest wirkender Hut
18. Unterseite, feines gelbliches Netz zum Hut hin sichtbar, mit bloßem Auge kaum erkennbar, mußte die Lupe nehmen
19. Stielbasis, an beschädigten/angefressenen Stellen am Stiel rötlich/rotbräunlich, Madenfraßgänge im Inneren ebenso
20.
21. weiterer Fruchtkörper, innen madig, Hut trotzdem fest, Stiel etwas weicher, Madenfraßgänge bräunlich rotbräunlich, Röhren im Anschnitt blauend, Fleisch eher gar nicht
22. Stielbasis dieses Fruchtkörpers
23. Röhren auf Druck blauend, sehr feste Röhren, nicht weich schwammig
24. Schnittbild des zuerst gezeigten Fruchtkörpers dieser Art, Bild Nr. 16 - 20
Gelbliche Färbung direkt nach Anschnitt stärker, läßt mit der Zeit nach und ist dann nur im Randbereich des Stiels stärker gelblich und am Übergang zum Hut, hier im Anschnitt kein blauen zu sehen, kann aber laut Literatur mal mehr mal weniger stark ausfallen. Bei Maronen kenne ich das auch bei den kleineren ganz festen so.
25. leicht beschädigte Hutoberseite verfärbt bräunlich/rotbräunlich
26. Stielbasis zum Rand stärker gelblich innen bräunlich/rotbräunlich, hier vermutlich ebenfalls Untermieter für die Verfärbung innen verantwortlich
27.
28. sehr alter Fruchtkörper(Teil davon) sehr weich
29. Unterseite des sehr alten Teilstücks, Röhren dunkler verfärbt, das Innere des Stiels bräunlich verfärbt