Dunkler Lackporling - Ganoderma carnosum? => Flacher Lackporling - Ganoderma applanatum

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 828 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ibex.

  • Hallo zusammen


    Ich denke, ich habe kürzlich in der Zentralschweiz meinen ersten Lackporling gefunden. Unterwegs war ich in einem Wald mit vielen Tannen, einigen Fichten und Buchen und vereinzelte andere Baumarten. Ich kenne mich bei Baumpilzen leider ziemlich schlecht aus, meine Vermutung liegt aber beim Dunklen Lackporling - Ganoderma carnosum? Lustig fand ich, dass ich endlich mal das mit dem schreiben/zeichnen ausprobieren konnte.


    1a:


    1b:


    1c:


    1d:


    1e (bei der Gelegenheit musste ich mich einfach verewigen, obwohl verewigen hier vielleicht der falsche Ausdruck ist ^^:(


    1f:



    Besten Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Hallo, Benjamin!


    Lackporling stimmt, allerdings ist das hier Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling). Ganoderma carnosum ist viel weicher, meistens +/- deutlich gestielt und die Hutkruste harzhaltig (Brutzeltest). Zudem meine ich hier Zitzengallen zu erkennen (die schwarzen Knubbel an der Porenfläche), das passiert nur bei G. applanatum.



    LG; Pablo.

  • ibex

    Hat den Titel des Themas von „Dunkler Lackporling - Ganoderma carnosum?“ zu „Dunkler Lackporling - Ganoderma carnosum? => Flacher Lackporling - Ganoderma applanatum“ geändert.
  • Hallo Pablo


    Vielen Dank für deine Einschätzung und die zusätzlichen Infos. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.