Moin,
heute war ich auf einer kurzen Runde im Schlosswald von Schloss Freudenberg Wiesbaden.
Gefunden habe ich zwei Eichen-Leberreischling; so wie ich gelesen habe, findet man sie fast nur an Eichen, selten auch an Edelkastanien. Beide waren an einem Kastanienstamm: Amerikanisch Kastanie Castanea dentata sagt Flora incognita.
Nebenan stand der Grubiger Wurzelrübling: Hut schön schleimig.
Dann eine unendlich lange "Wurzel"
Nicht weit davon entfernt ein Langstieliger Knoblauch-Schwindling
Der Knoblauchgeruch war schon besonders.
Auf meinem Weg fand ich dann diesen Lackporling:
Der Baum ist eine Eiche.
Kann es applanatum sein oder doch adspersum.
Über die Unterschiede der beiden habe ich erst Zuhause gelesen; ob die Kruste eindrückbar ist oder nicht, kann ich nicht sagen; auch nicht, ob das Fleisch weißliche Streifen hat.
Zum Abschluss noch ein Pilz Nelken-Schwindling. Ist die Aussage, dass man den Hut um 360° drehen kann und dass dieser zurückdreht, ohne kaputt zu gehen, ausreichend, um ihn als Nelken-Schwindling zu bestimmen?
Wie man im Bild unten sehen kann, ist dieser hier nicht auf dem Boden, sondern auf einem vermoosten Stamm gewachsen. Kann das sein?
Vielleicht will ja der eine oder der andere von Euch meine Bestimmungen und Fragen kommentieren.