Perlpilze

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.519 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Schöne Funde. Ich kann das mit den Maden so bestätigen. Auch bei mir ist dieses Jahr vielleicht jeder 10.Perlpilz befallen, der Rest schön sauber.

    Allerdings habe ich die jetzt schon ein paar Wochen nicht mehr mitgenommen, da es zum Essen mehr als genug (in meinen Augen) hochwertigere

    Speisepilze gab.

  • Hallo Jupp,

    die sind Geschmackssache, ich finde sie persönlich sehr gut, ein außergewöhnliches Aroma, allein schon der Geruch beim in Butter braten, was ich von keiner weiteren Art so kenne.

    In meinen Top Ten weit oben. Aber wie bei so vielem, Geschmackssache. Viele lieben Flockenhexen, ich mag sie nicht wirklich gern.

    Das mit den wenigen Maden kann ich bestätigen, ist bei mir auch so. Hat das vielleicht mit der Trockenheit zu tun?

    Hatten vor zwei Wochen Edelreizker gesucht und etwa 25 Stück gefunden, nur ein kleinerer war madig, alle großen waren fest und nichts dran. Letztes Jahr fast 50% madig.

    Kann gut sein, daß die Insektenpoulation durch die Hitze vielleicht auch stark gelitten hat? Schwer zu sagen.


    LG

    Daniel

  • Stimmt, dieses Jahr ganz wenig Maden.

    So habe ich erstmals Reizker eingemacht.

    Vorher war es ja eine Glücksache mal einen ohne Wurm zu erwischen, dieses Jahr war noch kein einziger mit Wurm dabei und ich habe nun um die 30 Gläser eingelagert.


    Aber bei allen Pilzen, Ob Steini oder Marone - keine Würmer. Oder nur ganz ganz selten und dafür jede Menge Pilze.

    Die letzten 14 Tage hier waren irre.

  • Hallo,

    wie man sieht, ist das weit verbreitet zu beobachten.

    Ich habe das auch die ganze Zeit schon. Wir hatten jetzt einmal 2,7 kg kleine Maronen zu zweit und beim schnippeln und putzen zu Hause mußte ich im Endeffekt nicht mal 5 kleine aussortieren. Selbst vor Ort kaum. Die, die ich vor Ort gelassen habe waren entweder zu weich, aber wenn überhaupt eher zu angefrssen von den Schnecken.

    Ich vermute stark, daß es mit der Hitze zusammenhängt, weiß es aber auch nicht genau.

    Wenn die Population an solchen Insekten dadurch gelitten hat ist das gut für Sammler, aber die Natur leidet darunter, viele andere Tiere sind auf die Insekten angewiesen als Nahrung.


    LG

    Daniel

  • Hallo zusammen, aufgrund der Dürre gab keine Pilze und damit auch keine Chance für die Pilzmücken sich zu vermehren und so haben wir erfreulich wenig bis gar keine Maden. Wie ich finde ist das aber der einzige Vorteil dieses extrem trockenen Sommers.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo zusammen, aufgrund der Dürre gab keine Pilze und damit auch keine Chance für die Pilzmücken sich zu vermehren und so haben wir erfreulich wenig bis gar keine Maden. Wie ich finde ist das aber der einzige Vorteil dieses extrem trockenen Sommers.

    Ja das trifft es genau denke ich. Wenigstens ein Vorteil der Trockenheit in diesem Sommer.


    LG Tomas

  • Hallo Claudia,


    also liege ich wohl auch richtig mit der Vermutung, daß die Hitze samt Trockenheit die Insekten ebenso geschädigt hat. Vorteil für die Sammler, für die Natur wahrscheinlich eher weniger, da ja sicher einiges auf diese Insekten angewiesen ist.


    LG

    Daniel

  • ich denke schon, Daniel.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia,

    wie war denn das bei euch dieses Jahr mit den Mücken an sich?

    Ich hab bei uns auch das Gefühl gehabt, es waren deutlich weniger Stechmücken, zumindest im Sommer.


    LG

    Daniel

  • Na für die gilt dasselbe. Die brauchen Wasser zur Eiablage und Vermehrung. Keine Pfützen, keine Mücken.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Ist richtig, aber wir haben direkt nah bei uns viele Kiesteiche, wenige 100m entfernt, da ist nichts trocken gefallen.

    Die Flüsse im Ort auch nicht, trotzdem waren es viel weniger als sonst, drumrum wars aber wie fast überall, Steppe.