Hallo Zusammen,
da mein Gaumen gern und regelmäßig nach Thaichillis fragt wollte ich mal wissen welcher Pilz als scharfer oder sehr scharfer essbarer Pilz gilt und wo dieser vorkommt ( Gräser, Nadelwald, Laubwald,... ).
DANKE EUCH SEHR IM VORRAUS!!!
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilzfinder.
Hallo Zusammen,
da mein Gaumen gern und regelmäßig nach Thaichillis fragt wollte ich mal wissen welcher Pilz als scharfer oder sehr scharfer essbarer Pilz gilt und wo dieser vorkommt ( Gräser, Nadelwald, Laubwald,... ).
DANKE EUCH SEHR IM VORRAUS!!!
Hallo,
ich kann meines Wissens nach nur die scharfe Milch einiger Milchlinge und das rohe Fleisch einiger Täublinge vorschlagen. Das (genussvolle) Pilze nach dem Kochen noch scharf sind ist mir unbekannt.
Gruß
Vorsicht Scherz: Scharf-champignon?
Etwas ernster: Wir haben früher immer Pfeffer-Röhrlinge gesammelt, getrocknet und als Wurzpulver verwendet. Wirklich scharf habe ich sie aber nicht in Erinnerung.
Die findest du gerne auf kalkhaltigen Böden, gerne in Gesellschaft mit Fliegenpilzen und Fichten-Steinpilzen, also einfach nach diesen suchen die kann man besser sehen und die kleinen Pfeffer-Röhrlinge können in der Nähe stehen.
VG Bernd
Moin,
bei den Täublingen sind schon einige scharfe Kaliber bei, wobei der Zedernholztäubling (russula badia) kaum zu toppen ist.
Vorsicht Scherz: Scharf-champignon?
Etwas ernster: Wir haben früher immer Pfeffer-Röhrlinge gesammelt, getrocknet und als Wurzpulver verwendet. Wirklich scharf habe ich sie aber nicht in Erinnerung.
Die findest du gerne auf kalkhaltigen Böden, gerne in Gesellschaft mit Fliegenpilzen und Fichten-Steinpilzen, also einfach nach diesen suchen die kann man besser sehen und die kleinen Pfeffer-Röhrlinge können in der Nähe stehen.
VG Bernd
Pilzfinder: Deine genannten Arten mögen sauren Boden
LG, Lütte
Deine genannten Arten mögen sauren Boden
Zumindest was meine eigenen Beobachtungen bei Pfefferröhrlingen betrifft, habe ich die bisher größten Vorkommen im Raum Osnabrück über Renzina und hier im Süden Ludwigsburg über Gipskeuper gefunden. Boletus edulis habe ich in Böden mit pH-Werten von 2,8 (sehr sauer) bis 6,3 (kalkhaltig) gefunden, der hat ein große Toleranz. Beide waren an den Kalk-Standorten vergesellschaftet mit Fliegenpilzen. Natürlich kann auch auf kalkhaltigen Böden die Humusauflage recht sauer sein. Es kommt also immer darauf an, was und vor allem, wie tief man misst.
Gruß Bernd