Knapp an der 0-Nummer vorbei

  • Wie schon angekündigt, wollte ich es heute in unserem Pilzrevier südlich vom Triebener-Tauernpass (Steiermark/Österreich) wissen. Und jetzt weiß ich es: Es ist (vor allem in dieser Meereshöhe - mehr als 1200 m) definitiv noch zu früh.


    Wir "kofferten" völlig umsonst und am Ende ziemlich entnervt den Wald rauf und wieder runter: Nix!


    Zurück zum Auto wanderten wir dann über die Forststraße. Und weil ich es nicht lassen kann, hab ich trotz der Überzeugung "eh nix mehr zu finden" den Waldrand über der Straße im Auge behalten und siehe da: Da stand dann doch einer, nämlich ein durchaus ansehlicher "Flocki" (flockenbstieliger Hexenröhrling).


    Und dazu fand ich dann noch eienn zweiten, viel kleineren, auf eine sesationelle Art und Weise:


    Ich hatte den Fotoapparat nicht mitgenommen in den Wald und wollte deshalb mein Fundstück nochmals in unmittelbarer Nähe des weiter unten an der Forststraße geparkten Autos nochmals "eingraben", um es für euch abzulichten.


    Ja, ich geb's zu: Das ist vieleicht ein kleiner "Schwindel", aber um den eben nicht zu groß werden zu lassen, hab' ich dazu einen Standort gesucht, der sich ohne weiteres als Flocki-Fundplatz "verkaufen" kann. Und der war dann rasch gefunden (keine 20m vom Auto weg).


    Aber als ich den Flocki dann einbuddelte, staunte ich nicht schlecht: Kein halber Meter daneben fand sich noch einer, wenn auch wesentlich kleiner. Das sensationelle daran: Didesen Platz hatte ich ganz am Beginn der Pilzjagd durchaus "in Augenschien genommen", den kleinen Kerl aber (anscheind werd' ich doch alt) nicht entdeckt.


    Das sind sie, der große und der kleine FLOCKIE, die mir heute gverade noch die 0-Nummer ersparten: