Jung und Alt - kurzes Leben - frühes Sterben
- Brummel
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.877 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Suku.
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Im Mittelalter wurde daraus Tinte hergestellt....
Hauptsächlich in Klostern....
Ist natürlich heute kein Ding mehr....
Gruß Günter
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Junge Exemplare, gut gebraten, sind eine gute Alternative zur Tinte. Obwohl die roh ziemlich anstrengend riechen, entfalten sie nach ausreichender Hitze in der Bratpfanne (oder in dünne Scheiben geschnitten im Backofen bis zur knusprigen Konsistenz) ein überaus leckeres Aroma.
Seit zwei Jahren verteile ich regelmäßig die Putzreste und zu alte Exemplare auf meinem stickstoffreichen Acker und hoffe auf baldige Ansiedlung ...
Gruß,
Frank
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Wir hatten gerade gestern ein paar davon, aber ich habe versäumt, sie im Rohzustand ausgiebiger zu beschnüffeln. Aufgefallen ist mir noch nie etwas Unangenehmes. Wie würdest du den Geruch beschreiben?
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Guten Morgen Craterelle!
Wenn ich die Schopftintlinge putze, schabe ich die Oberfläche mit einen Messer ab, um den anhaftenden Schmutz und Erde zu entfernen. Gerade die Hutspitze entfaltet dabei einen irgendwie ammoniakähnlichen Geruch, den ich als nicht gerade einladend empfinde.
In der Bratpfanne verschwindet der unangenehme Geruch aber alsbald und der Pilz ist - goldbraun gebraten - einer meiner Favoriten, gehört zu den top 10 in meiner Beliebtheitsliste.
Der wollige Scheidling hat auch einen eher unangenehmen Geruch (nicht ammoniakähnlich, schwer zu beschreiben) beim Abziehen der Huthaut, ist aber zubereitet ebenso lecker. Schade, dass der so selten ist. Die Putzreste habe ich in Weidenholz verimpft, diese Art soll relativ leicht zu kultivieren sein.
Gruß,
Frank
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