Was für Pilze sind das ?

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 5.380 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Frank Moser.

  • Hallo Jeff !
    NR. 1 würde ich als Braunen Filzröhrling einordnen
    Nr . 2würde ich auf Spindeligen Rübling tippen (ohne Unterseite ziemlich spekulativ )
    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

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  • Hallo Hexenopa, sind Netzstieliger Hexenröhling eßbar ?


    Hallo Harry, sind Braunen Filzröhrling oder Spindeligen Rübling eßbar (mit meiner Canon PowerShot SX120 bekomme ich kein gutes Bild von der Unterseite (es sind dunkel braune Lamellen und er riech ziemlich stark pilzig)) ?


    Gruß, jeff

  • Hallo Jeff !
    Brauner Filzröhrling wäre essbar dito Netzstieliger hexenröhrling wie von Julius vermutet . Spindeliger Rübling ist kein Speisepilz.
    Essensfreigaben gibts aufrung von Bilderbestimmung sowieso keine nicht einmal vom Pfifferling .:)
    Gruss Harry

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  • Hallo Jeff!


    Meine Meinung ist die von Harry.
    Die Lamellenfarbe des zweiten Pilzes (vermeintlicher Gymnopus fusipes) nähert sich manchmal der Farbe des Hutes, ist dennoch ein Hellsporer.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Die wichtigen Merkmale sind folgende:


    - Durchmesser des Hutes: 7 cm
    - Länge des Stiels: 7 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 10,5 cm
    - Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.)
    - Filzig trocken
    - Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: verzögert (nach en paar Minuten) leicht blau
    - Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: keine
    - Geruch: stark pilzig .. nach dem Schnitt stärker
    - Standort, Bäume in der Nähe: nähe wegesrand im Mischwald. Meist Buchen.
    - Nach dem Querschnitt: Geschmack innenseite ein bisschen bitter.

  • Hallo Jeff !
    Einen Rotfussröhrling würde ich auch nicht auschliessen , von denen gibt es soviele Arten das eine Unterscheidung manchmal schwierig fällt .
    Gruss Harry

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  • Hallo Jeff ! Bild 1 dürfte eine Ziegenlippe zeigen (Xerocomus subtomentosus)
    sie blaut sehr schwach oder manchmal auch gar nicht ! (eßbar) Gruppe der Filzröhrlinge .
    Bild 2 ist ein spindliger Rübling ( kein Speisepilz ) müssten eigentlich Eichen in der Nähe gewesen sein.


    Keine Essensfreigabe nach Bildbestimmung !


    LG Pilzfinder-Solling

  • Hallo nochmal!


    Also Rotfuß (X. chrysenteron) würde ich schon ausschließen wollen, denn im Ausgangsbild sind Fragmente eines deutlichen Stielnetzes erkennbar.
    Das langsame Blauen und die rosaliche Stielbasis im Schnitt würden (wie Pilzfinder-Solling schon gesagt hat) am besten auf die Ziegenlippe (X. subtomentosus) passen.


    Ich habe jetzt auch mal versucht herauszufinden, was mit Brauner Filzröhrling gemeint ist, war aber wenig erfolgreich. Ist ´s bubalinus, subtomentosus oder ferrugineus? Klingt vielleicht abgehoben, aber mir würde es helfen, wenn neben dem deutschen Namen auch immer der richtige Name dabeistände.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo!
    Anänglich hatte ich Subtomensosus in Betracht gezogen, wegen der Netzzeichnung unter dem Hut, . Das die Ziegenlipe auch eine solche haben kann war mir neu .
    Gruss Harry

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  • Hallo ,ich nochmal ! Das ist doch keine Netzzeichnung wie sie bei einem Steinpilz oder anderen uns bekannten Boleten als mögliches Erkennungszeichen zu verstehen ist. Schaut doch mal den Stiel an,wie der eingerissen ist. Entweder zu viel Feuchtigkeit oder wie ich denke sind es Trockenrisse. Auch das " Netz " ist durch solche Spannungen entstanden .
    Leider habe ich nur ein sehr unscharfes Bild in meinem Archiv gefunden,schaut
    mal ! Pilzfinder-Solling

  • Zitat


    Hallo ,ich nochmal ! Das ist doch keine Netzzeichnung wie sie bei einem Steinpilz oder anderen uns bekannten Boleten als mögliches Erkennungszeichen zu verstehen ist. Schaut doch mal den Stiel an,wie der eingerissen ist. Entweder zu viel Feuchtigkeit oder wie ich denke sind es Trockenrisse. Auch das " Netz " ist durch solche Spannungen entstanden .
    Leider habe ich nur ein sehr unscharfes Bild in meinem Archiv gefunden,schaut
    mal ! Pilzfinder-Solling


    Hallo Pilzfinder-Solling!


    Die Ziegenlippe (X. subtomentosus) hat schon manchmal ein sehr grobes, längsausgerichtetes Netz an der Stielspitze, welches nichts mit Trockenheit zu tun hat. Aber eben nur manchmal, kann deshalb nicht als Bestimmungsmerkmal für die Art dienen.
    Für mich ist es aber ein Hinweis darauf, dass es sich nicht um einen Rotfuß (X. chrysenteron) s.l. handelt, da das bei ihm nie auftritt.

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  • Hallo zusammen. Lese mich gerade in meinen ersten Bestimmungsschlüssel (Pätzold/Laux) ein und glaube, einen ersten Erfolg erzielt haben zu können. Sofern es sich hierbei um einen Rotfuss-Röhrling (Xerocomus chrysenteron) handelt. An die 20 Exemplare aller Grösse wuchsen rund um eine mächtige Buche, die meisten jedoch waren bereits am Gammeln. Da ich noch praktisch gar keine Pilzplätze kenne: Lohnt es sich, an einem solchen Platz häufiger vorbei zu gehen, wenn man möglichst viele unterschiedliche Pilze finden und bestimmen lernen will? Liebe Grüsse, ChampiGnom

  • Hallo ChampiGnom!


    Ist ein Rotfuß (X. chrysenteron), hast du richtig geschlüsselt.


    Was die "Pilzplätze" angeht, kann man das nicht so absolut sehen. Verschiedene Pilzarten haben verschiedene Ansprüche an ihre Umgebung.


    VG Ingo W

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