Der Oktober im Räuberwald

lang ist es her, dass ich hier geschrieben habe ....

Meine Dr. Watson hat sich in der Zwischenzeit über die Regenbogenbrücke davon gemacht

und nu steh ich mit nem Greenhorn in Sachen Pilzsuche da

das Desinteresse ist übrigens nicht gespielt

aber, aber, aber... trotz dreier total trockener Monate verwandelt sich mein Wald zur Zeit wieder in eine Oase der Artenvielfalt .... für das Auge und für den Gaumen genug. Allerdings bemühen sich unredliche Forstarbeiter mit schwerem Gerät dies Kleinod zu schrotten

Daher lieber noch hier ein Zeugnis ablegen

Zitat von Hukos

Sherlock

Danke für's Mitnehmen.

Meine zwei Pilzbegleithunde sind mykologisch leider völlig ignorant und trampeln gar über so manchen interessanten Fund.

LG Marion

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geht/ging mir genauso. Frau Dr. Watson war mal so genervt von der Pilzfotografiererei, dass sie im vollen Galopp den schnuckeligen Fliegenpilz (Ende November!!!), welchen ich gerade ablichten wollte, abgebissen und anschließend ausgespuckt hat. Das war das offizielle Ende der Pilzsaison Madam hatte das Sagen.

Der Jungspund wechselt zwischen Ignoranz und "will haben". Er ist noch jung, er wird es lernen... glaube ich... hoffe ich. Obwohl sein Name ja nix Gutes verheißt: FIASKO

so.... da der Räuberwald ziemlich gerupft wird, haben Fiasko und meine Wenigkeit neue und alte Gefilde durchforstet.... und siehe da, es gibt auch woanders Pilze (und Esskastanien )

Hallimasch überall

aber auch gigantische Schopftintlinge

Hexen (Flockis) jagen uns keine Angst ein

die letzten Steinis

Wilderer gibt es in meinem (!) Wald leider auch zu Genüge.

Bin gerade von einer kleinen Tour zurück und trotz Sonntagnachmittag doch recht erfolgreich gewesen.... eigentlich wollte ich nur Fotos machen

Also gib die Hoffnung nicht auf... die Steinis tarnen sich nur ....