Melanoleuca grammopus

  • Einen großen Weichritterling konnte ich noch finden,

    würde den als Melanoleuca grammopus - den rillstieligen Weichritterling ansprechen, nach dem Schlüssel von Münzmay - Tintling 4 (2005).


    Der rillige Stiel ist gut zu erkennen. Die braunen Töne passen auch gut.

    Geruch schon leicht muffig unangenehm, die schwach spermatische Note, wie Münzmay sie beschreibt lässt sich aber in der Tat feststellen.


    Das Sporenpulver hat einen ganz zarten Cremeton:


    Cheilozystiden in Kongorot/SDS brennhaarförmig


    Sporen: 7,4-8,8 µm (av. 8,1 µm, SD 0,4 µm) x 4,6-5,4 µm (av. 5,0 µm, SD 0,2 µm); Q = 1,5-1,8 (av. 1,6, SD 0,1)(n = 16)

    das schließt subbrevipes aus, der hätte deutlich größere Sporen.


    LG Sebastian