Parasolpilze

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.403 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thorwulf.

  • Hallo zusammen,


    ich war heute wieder im Wald unterwegs um meine Pilzkenntnisse und mein "Pilzauge" weiter zu schulen. Ich bin mir recht sicher, dass ich heute eine Vielzahl von Parasolpilzen entdeckt habe, freue mich aber dennoch über Eure Meinung. Auffällig sind die aufgerauten Pilzköpfe (Foto 1-5). Ich habe jedoch auch Pilze gefunden, die ich zunächst ebenfalls für Parasolpilze gehalten habe, die mich inzwischen jedoch sehr zweifeln lassen, da ihre Köpfe nicht diese "aufgeraute Struktur" aufweisen (Foto 6 - 7). Fundort war jeweils auf grasbewachsenen Lichtungen im Laubwald. Ich habe leider keine Bilder des Stils gemacht, konnte aber keine auffälligen Unterschiede zwischen den Pilzen entdecken.

    Habt Ihr eine Idee, um was es sich hierbei handelt oder können Parasole so unterschiedlich aussehen?


    Viele Grüße

    Jasmin

  • Hallo,


    der erste ist einer aus der Parasolverwandtschaft, der darauf folgende ist Chlorophyllum olivieri, der Olivbraune Safranschirmling. Das auf den letzten beiden Bildern kann alles mögliche sein aber mit Sicherheit kein Parasol.


    VG Jörg

  • Hallo,

    Auf den letzten beiden Bildern ist sogar möglich,

    dass das was richtig giftiges ist. Google mal Lepiota brunneoincarnata und Verwandtschaft. Der ists wahrscheinlich nicht, aber ich könnte mir gut Lepiota und vielleicht sogar einen der sehr giftigen vorstellen.

    Viele Grüße

  • Schrumz

    Ich hab mir die Lepiota- Familie jetzt mal genauer angesehen und du könntest durchaus Recht haben. Genau zuordnen konnte ich ihnen bei der Menge an "Verwandten" leider trotzdem nicht. Vielen Dank für deinen Beitrag. 😃

    LG, Jasmin

  • Bei Foto Nr. 1 + 3 von oben (Eingangsposting) hab ich mal kurz an Macrolepiota puellaris gedacht. Man hatte diesen Pilz früher mal für eine Unterart von Macrolepiota rachodes gehalten, er unterscheidet sich im Wesentlichen von diesem nur durch eine geringere Größe, der helleren (weißen) Hutfarbe und nicht anlaufendes Fleisch.

    »Experts do not exist,

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  • Hi.


    Ich würde bei den letzten einen Champignon vermuten. Einmal drunter gucken hätte da für die Gattung genügt.

    Für Leucoagaricus nympharum (=Macrolepiota puellaris) sind die Hüte viel zu glatt.


    LG.

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  • [...] Für Leucoagaricus nympharum (=Macrolepiota puellaris) sind die Hüte viel zu glatt.


    [...]

    Ja, bei einem Macrolepiota puellaris müssten hier auch für meine Begriffe mehr flockige Schüppchen auf der Hutoberseite zu finden sein, aber evtl. ist dies stadiums-/altersabhängig….?

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