Hallo, diese Pilze hier fand ich heute unter Kiefern in Brandenburg. Sie hatten eine zarte rötlichbraune Farbe, Lamellen und keinen besonderen Geruch. Der Hutdurchmesser betrug etwa 8 cm bei den größeren Exemplaren. Die älteren hatten einen Trichter und einen welligen Rand, die jüngeren nicht. Sie standen auch in Gruppen, oft dichtgedrängt. Welche Pilzart könnte das sein?
Wie heißt dieser Pilz?
- Pilze11
- Erledigt
Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.453 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
-
-
Hallo,
vergleiche mal mit dem Fuchsigen Röteltrichterling.
LG
Theo
-
Dankeschön!
-
Moin!
Parallel (weil der halt auch so ähnlich aussieht) auch noch den Wohlriechenden Trichterling (Clitocybe amoenolens / Paralepistopsis amoenolens) mal angucken. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, sicher ist sicher.
LG; Pablo.
-
Moin!
Parallel (weil der halt auch so ähnlich aussieht) auch noch den Wohlriechenden Trichterling (Clitocybe amoenolens / Paralepistopsis amoenolens) mal angucken. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, sicher ist sicher.
LG; Pablo.
Hi,
gerade Vergiftungen mit den letztgenannten sind fatal. Die Schmerzen sollen bestialisch sein und nicht Mal Morphium hilft dagegen.
l.g.
Stefan
-
Moin!
Parallel (weil der halt auch so ähnlich aussieht) auch noch den Wohlriechenden Trichterling (Clitocybe amoenolens / Paralepistopsis amoenolens) mal angucken. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, sicher ist sicher.
LG; Pablo.
Hallo Pablo,
nach meinem Gattungsverständnis dürfte der aber keine "leicht vom Hutfleisch ablösbaren" Lamellen haben, korrekt?
Wenn das stimmt, müsste man ihn gegenüber dem Fuchsigen Rötel-Trichterling/Ritterling ja leicht abgrenzen können.Besten Gruß
-
Danke Pablo, aber der Wohlriechende Trichterling kommt in Brandenburg gar nicht vor; ich glaube, nicht einmal in Deutschland.
-
Danke Pablo, aber der Wohlriechende Trichterling kommt in Brandenburg gar nicht vor; ich glaube, nicht einmal in Deutschland.
Und, wenn er nun wie viele Arten, welche sich ausbreiten, dann doch mal vorkommt.....?
VG
Wolfgang
-
Bisher wurde er zwar schon in der Schweiz gesichtet, aber nicht in Brandenburg oder Deutschland überhaupt. Wenn ich mir die Bilder ansehe, dann schaut er doch etwas anders aus als der von mir gefundene Pilz.
-
Übrigens wuchs er genau neben einer Gruppe von Violetten Rötelritterlingen.
-
Hallo Miteinander,
der fuchsige Röteltrichterling - darum handelt es sich hier ziemlich sicher - ist eine Typusart für diese Jahreszeit und ein deutliches Zeichen dafür, dass die diesjährige Großpilz-Saison dem Ende zugeht. Aber - das dicke Ende kommt ja wie immer noch. Allerdings nicht in den Wäldern da draußen.
GR Ingo
-
Servus!
"Art ABC kommt in XYZ nicht vor" ist im Zusammenhang mit Pilzen immer eine äußerst angreifbare weil relative Aussage.
Schreiben müsste man: "Art ABC ist in XYZ bislang nicht nachgewiesen", so wäre es auch im Zusammenhang mit Paralepistopsis amoenolens zutreffend. Weil "ist nicht nachgewiesen" bedeutet eben etwas ganz anderes als "kommt nicht vor".
Auf ein merkmal wie "Abschiebbarkeit der Lamellen" würde ich mich da keineswegs verlassen. Auch die Typusart der Gattung Clitocybe hat oft (nicht immer) leicht abschiebbare Lamellen, ebenso wie einige ehemalige Trichterlingsarten (Mönchskopf zB), die inzwischen in anderen Gattungen geführt werden.
LG; Pablo.