Hallo zusammen,
Wie gesund oder ungesund sind Pilze im Jahr 36 nach Tschernobyl ?
Läßt sich das konkret an zwei Sorten beispielhaft erörtern? Ich wohne im Grossraum Stuttgart. Anscheinend haben wir vor 36 Jahren nicht so viel abbekommen.
Nehmen wir Steinpilze und Hexenröhrlinge. Diese habe ich nun in ausreichenden Mengen gesammelt. Meine Frau bevorzugt Pilze aus dem Supermarkt und den dort verkauften Züchtungen. Um meine Steinpilze und Röhrlinge macht sie einen Bogen und verweist auf die Belastung mit Cäsium.
Wenn ich nun jeden Tag Steinpilze und Hexenröhrlinge essen würde: wäre das gut, neutral oder ungesund? Oder muss ich ein schlechtes Gewissen bekommen? Sorgen um meine Gesundheit machen? Gibt es Erfahrungswerte was gut oder schlecht ist?
Wie handhabt ihr das? Wieviel Gesammeltes esst ihr?
Kurzum: muss ich mir Gedanken machen über die Belastung der beiden oben erwähnten Pilze? Sollte ich mich einschränken? Beispielsweise nnur 1 mal pro Monat Pilze? Oder sollte ich es mengenmäßig reduzieren auf zBsp. 1 kg Pilze im Jahr?
Läßt sich das Thema irgendwie einkreisen und eine Risikoabschätzung daraus ableiten?
Vielen Dank im Voraus,
John