Kann ich diese Pilze essen? App sagt gem. Waldfreundrübling

Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 9.046 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Also die mit der weißen Milch kannst du (wenn sie denn der Kategorie der milchlinge zuzuordnen sind) alle probieren - ein kleines Stück in den Mund, danach wieder ausspucken. Schmecken sie angenehm sind sie essbar, wenn scharf oder bitter oder sonst wie unangenehm dann sind sie nicht essbar. Bei den milchlingen gibt es keine gefährlichen, sprich stark giftigen Arten.

  • Hallo DonColione,

    wenn du es mit dem Pilzesammeln ernst meinst, solltest du dir statt der App erst einmal ein gutes Pilzbuch zulegen.


    Denn was den Bestimmungs-Apps fehlt, ist die gründliche Einführung ins Thema Pilze.

    Da werden dann auch viele deiner Fragen beantwortet, und auch viele andere Fragen, auf die du vielleicht gar nicht kommst.

    Zum Beispiel:

    Wie viele Pilze darf ich sammeln und wo darf ich das?; wo darf ich nicht sammeln?; wo sollte ich nicht sammeln? etc. etc.


    Es werden auch die für Anfänger geeigneten Arten genannt, auf die du dich erst einmal unbedingt beschränken solltest.

    Die von dir gezeigten Pilze zählen jedenfalls nicht dazu, aber das hast du ja mittlerweile schon mitgekriegt. ==Gnolm8


    Meine ganz persönliche Meinung ist, dass das Pilzesammeln - oder besser: das Pilze-Kennenlernen - keine Sache ist, die man gut im Selbststudium lernen kann. Am allermeisten lernt man von Menschen, die sich gut auskennen und einem die wichtigen Punkte direkt am "Anschauungsobjekt" zeigen können. Dazu gehört z.B. auch, die Frische eines Pilzes beurteilen zu lernen.


    Falls du niemanden kennst, der sich mit Pilzen auskennst, kann ich dir nur empfehlen, dich geführten Pilztouren anzuschließen oder Pilzseminare zu besuchen.

    Zumindest aber solltest du deine ersten Funde, die du zu verspeisen gedenkst, einem Pilzsachverständigen vorlegen - in Freiburg sollte es davon ja einige geben.

    Gnüße, Gnixie


    Pilzchips: 120 + 11 (3. Platz APR 22) + 8 (Landungswette APR 22) + 3 (Gastfreundlichkeitsbonus APR 22) + 7 (Phal APR 22) + 2 (Phal APR 22) + 4 (lustigphalsche Phalinterpretation APR 22) = 155 - 20 (APR 23) = 135 + 6 (4. Platz APR 23) + 8 (Platzierungswette APR 23) + 5 (drittbester Phal APR 23) + 3 (Gnolmcollage APR 23) + 4 (Landungswette APR 23) + 3 (Bonus Gastfreundlichkeit APR 23) = 164 - 20 (APR 24) = 144

  • Guten Morgen


    Sag mal, kennst du wirklich niemanden, der etwas tiefer in der Materie steckt und sich wenigstens ein bisschen auskennt? Such dir doch jemanden in deiner Umgebung, dem du dich anschließen kannst. Oder wenn du im Wald andere Pilzsammler triffst, frag doch einfach. Das ist allemal besser, als so einer App zu vertrauen. Dazu ist ja schon genug gesagt / geschrieben worden.

    Wenn ich im Wald bin treffe ich oft andere und man kann einen kurzen Smalltalk halten. Ich glaube nicht das alle sich verstecken um ihre Fundstellen nicht preiszugeben.


    Bleib dran und wenn du in paar Jahren sagen kannst, cool was ich alles kennengelernt habe, kannst du stolz auf dich sein.

    Nur kein Risiko eingehen. Ich sehe oft Stockschwämmchen und bin mir zu 99% sicher, das es welche sind. ich lass sie trotzdem im Wald, oder rufe meinen Kumpel an (PSV) und frag ob er Zeit hat drauf zu schauen.


    Schönes Wochenende

    Frank

  • Guten Morgen,


    da ich ebenfalls im Schwarzwald lebe, zwar etwas nördlicher als du, kann ich sagen, dass es momentan noch Steinpilzen gibt. Schau dir doch mal die Merkmale und Standortbedingungen vom Steinpilz an und überlege wo es in deiner Region solche Orte gibt.


    Da ich dieses Jahr mein Repertoire an Speisepilzen erweitert habe bin ich damit zum PSV, die beißen übrigens nicht und wenn man diese schon vorab einmal kontaktiert kann man sich seine Pilztour entsprechend legen.


    LG

    Carina



  • Im übrigen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass man momentan 3 Stunden durch den Wald läuft und nichts Gutes findet.

    Hallo

    Doch, das ist so bei uns zur Zeit. Ein paar von den schwer bestimmbaren kleinen braunen, sonst nichts.


    und dann lösche auch gleich die App.

    Sagen wir mal, wenn die App als Pilzlexikon taugt, kannst du die wie ein Pilzbuch nutzen. Aber niemals von einer App bestimmte Pilze verzehren!

  • Hallo Don,

    von weiß milchenden Milchlingen sollten Anfänger die Finger lassen, aber Reizker - Milchlinge mit roter Milch sind leicht zu erkennen und daher Anfängerpilze. Und sie sind essbar. Mach dich mit ihnen und mit Röhrenpilzen vertraut und such dir einen schönen Wald und wenn es da nicht klappt einen anderen. Wenn du erst einmal ein gutes Waldstück gefunden hast, merke dir den Ort. Die Chancen dort im nächsten Jahr auch Pilze zu finden, stehen gut.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Don ähm Colione (echt jetzt? erinnert mich sehr an ein Schimpfwort mit g vor dem l...)


    Du sagst, dass du in der Nähe von Freiburg wohnst. Wälder gibt es da genug. Hochschwarzwald und so.

    Momentan gibt es immer noch reichlich Steinpilze (im Mischwald und Nadelwald), Hexenröhrlinge und Reizker. Diese sind für Anfänger besser geeignet.


    LG

    Dodo aus Lörrach

    Die Welt ist schön, weil sie bunt ist==Gnolm16

    "Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück. Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt"

    (Lucius Annaeus Seneca)

  • So hab auf euren Rat gehört und im Wald im Wildtal, vor allem den Stellen wo Nadelbäume standen gesucht. 2,5h unterwegs gewesen, die Ausbeute war mau, aber am Ende neben ein paar mikrigen und vermutlich alten Rotfußröhrlingen noch einen schönen Maronenröhrling gefunden.


    Achja und einen Frauentäubling aber an den trau ich mich nicht ran da Lamellen..zumal im Netz auch steht, dass er tödlich giftig ist :D

  • zumal im Netz auch steht, dass er tödlich giftig ist

    Der Frauentäubling ist essbar, kann aber bei Unaufmerksamkeit mit tödlich giftigen Grünen Knollenblätterpilzen verwechselt werden.


    Mein Tipp an dich: Die meisten Pilzsammler, die sich nicht so gut auskennen (und das sind wohl 95% der Pilzsammler), sammeln Röhrenpilze. Damit kann man zumindest nichts katastrophal falsch machen.


    Anfänger sammeln keine Waldfreundrüblinge. Eigentlich sammelt die überhaupt niemand. ;) Sie sind schwer von anderen zu unterscheiden und schmecken nicht gut, schon von der Konsistenz her. Wenn ich jetzt knapp vorm Verhungern wäre, würde ich sie vielleicht essen, aber unter normalen Umständen - gerade wenn man die Zeit und die Fahrtkosten in Rechnung stellt - gehe ich lieber in den Supermarkt und kaufe mir Zuchtchampignons, die sind DEUTLICH besser. Und es geht ja auch um das kulinarische Erlebnis, das vergessen viele Pilzsammler in ihrer Gier, die gerade noch so essbare Pilzarten oder vergammelte Schlappen aus dem Wald heraustragen.


    Also mein Rat: Fahr von Freiburg aus in den Schwarzwald, suche nach Röhrenpilzen, überprüfe mithilfe eines Buchs (nicht einer App), dass kein ungenießbarer Gallenröhrling oder ein sehr seltener, Bauchweh verursachender Satansröhrling dabei ist, und schau mit offenen Augen, dass keine Pilze im Korb sind, die schon in Verwesung begriffen sind. Und wenn du nichts oder wenig findest (allmählich endet ja leider die Pilzsaison), hast du zumindest ein schönes Naturerlebnis gehabt.

  • Hallo Hallo DonColione,


    und jetzt melde ich mich auch noch zu Wort ...


    Vorsichtshalber ... die zuletzt gezeigten Pilze, ich meine die mit den Röhren, erscheinen mir doch alle zu alt zu sein - bei mir würden die niemals in der Pfanne landen.


    Übrigens, auch ich finde momentan kaum Pilze, auch nicht in den Wäldern in denen normalerweise wirklich viele Röhrlinge zu finden sind. Ich denke da kommt in ein paar Tagen noch einmal ein kleiner Schwung, momentan ist aber, zumindest in meiner Gegend, eher Flaute. Also, da wo Du diese Röhrlinge gefunden hast, da wirst Du wahrscheinlich in ein paar Tagen junge, kleine, herrlich knackige finden können. Viel Glück dabei.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hihi... Am Edersee tut sich so einiges!

    Im Nationalpark darf natürlich nicht gesammelt werden...deswegen musste ich die Austernpilze leider lassen, wo sie sind!

    Aber ansonsten gibt es gerade eine kleine Welle an Parasol und Fichten-Reizkern! 😜


    LG, Nele

  • Übrigens, auch ich finde momentan kaum Pilze, auch nicht in den Wäldern in denen normalerweise wirklich viele Röhrlinge zu finden sind.

    Off-topic: Und das trotz zunehmendem Mond, ts. Was erlauben sich die Pilze, bitte?

    :D

    Mooooment! Der hat ja heute erst 14 Prozent - sooo schnell sind die lieben Pilzchen jetzt auch wieder nicht - die müssen das ja erst einmal checken das der zunimmt und bis die dann in die Gänge kommen ...

    Aber jetzt einmal ganz im Ernst - gestern fand ich tatsächlich die ersten ganz kleinen Maronen und Cortinarien die sich gerade durch die Erde schoben. Ich denke schon, dass in wenigen Tagen, bis hin zum Vollmond, noch einmal ein Schub der Pilze kommt. Mal sehen, wir werden es alle überprüfen können. Vielleicht ist dies auch nur meine Hoffnung ;)

    Liebe Grüße


    Maria

  • Bis Dienstag bin ich noch im Mittelgebirge... mal schauen, was da noch so kommt! 😉

    Im Moment sieht es noch ganz gut für Parasol und Reizker aus.

    Die Röhrenpilze, die ich in den letzten Tagen gesehen habe, waren alle schon drüber!

    Ausser diesem Steinpilz! Aber der wuchs im Nationalpark... Also nur zum anschauen und freuen! 😊


    LG, Nele

  • Aber der große Maronenröhrling isr doch im besten Alter oder? Ist noch schön knackig und gar nicht weich am Hut!


    Ich habe jetzt 2 Bücher und 10 Videos zu Frauentäubling vs grüner Knollenblätterpilz geguckt. Kein Kuchenstück-fömiges abziehen der Huthaut, keine Knolle kein Ring, Lamellen direkt am Stiel beginnend, violette Huthaut, elastische Lamellen etc, also es muss ein Frauentäubling sein, jedenfalls kanns kein Knollenblätterpilz sein. Ich denke ich probier den kleinen mal.

  • Aber der große Maronenröhrling isr doch im besten Alter oder? Ist noch schön knackig und gar nicht weich am Hut!

    Hallo

    Maronenröhrlinge im besten Alter haben schöne helle gelbe Röhren.


    Kein Kuchenstück-fömiges abziehen der Huthaut, keine Knolle kein Ring, Lamellen direkt am Stiel beginnend, violette Huthaut, elastische Lamellen etc, also es muss ein Frauentäubling sein, jedenfalls kanns kein Knollenblätterpilz sein. Ich denke ich probier den kleinen mal.

    Als erstes muß man "Täblinge erkennen" sicher lernen. Wenn du dann Täublinge sicher erkennen kannst, ist eine Kostprobe möglich. Nur weil die Lamellen nicht gleich splittern, muß es kein Frauentäubling sein. Das können andere auch. Ist auch vom Zustand und Witterung abhängig.

    Viele Grüße aus dem Norden (Insel Rügen)

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe58 ()

  • Weiß aber auch nicht. Bin in Freiburg zuhause. Also mache ich mal eine Dorftour und sehe mich um wo ich Nadelbäume sehe? Ist es egal wie weit weg von der Stadt oder von der Autobahn, oder wie hochgelesen? Also Hang oder Ebene? Wie groß der Wald ist?

    Wir reden hier von Freiburg im Breisgau nehme ich doch an, eine Stadt mit 230000 Einwohnern. Naja, für manche ist das ein Dorf.

    Ich wohne in einem Dorf mit knapp 3000 Einwohnern 60 km nördlich und für mich ist Freiburg eine große Stadt. Vielleicht bist du ja auch in einem Dorf in der Nähe von Freiburg.
    Vielleicht gar im Hexental? Jedenfalls gibt es in Freiburg vier Pilzsachvertändige (DGfM), und in der Umgebung noch mehr. Einer hat auch eine Pilzschule. Nach Hornberg ist es auch nicht so weit. Ich kenne mich um Freiburg pilzmäßig nicht aus, aber es sollte sich überall was finden. Auf dem Schönberg auch kalkholde Arten (NSG beachten). Auch das Sulzburger Tal sollte einiges hergeben. Weiß ja nicht, wie mobil du bist. Und schöne Speisepilze gibt es vor allem auf dem Wochenmarkt am Münster. Manchmach sogar Kaiserlinge.

    Es braucht einige Zeit, bis man "seine" Plätze gefunden hat, ein Auge und ein Gefühl für potentielle Pilzvorkommen und eine gewisse Sicherheit beim Bestimmen.

    Hoffe du findest da jemand, ohne menschliche Anleitung scheint mir der Einstieg sehr schwierig. Ansonsten hier mitlesen und am Mittwochabend 20:00 dich mal im Onlinetreff zeigen.

    Du siehtst, man bemüht sich hier sehr um dich...

    Gruß Alis


    Nachtrag: wenn du unbedingt selbst gesammelte Pilze willst:

    such mal schattige, feuchte, moosige Nadelwälder, in eher etwas höhere Lagen auf. Da sollte es doch jetzt reichlich Trompetenpfifferlinge geben.

    Wenn du dann noch weißt, dass es auch Helmkreiselinge und Gallertkäppchen gibt, dann sollte da nicht viel schief gehen.

    Ach ja, nicht zu vergessen: kurzfristig, aber unbedingt zu empfehlen eine Ausflug nach Eguisheim bei Colmar, heute oder morgen.

    Pilzfest in Eguisheim (französich)

    https://www.tourisme-eguisheim…/Pilzfest-f253000610.html (deutsch)

  • Aber der große Maronenröhrling isr doch im besten Alter oder? Ist noch schön knackig und gar nicht weich am Hut!

    Hallo

    Maronenröhrlinge im besten Alter haben schöne helle gelbe Lamellen.

    Maronenröhrlinge haben KEINE LAMELLEN....


    LG

    Dodo

    Die Welt ist schön, weil sie bunt ist==Gnolm16

    "Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück. Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt"

    (Lucius Annaeus Seneca)

  • Auch wenn ich nicht der Fragende bin, diese Hinweise lese ich hier natürlich oft und sie sind in der Regel auch nett und gut gemeint.

    Ich z.B. habe nicht die Möglichkeit, einen PSV zu fragen. Ich lebe im nördlichen Emsland, die nächsten PSV wären in Leer oder Meppen, beides 40 Autominuten entfernt. Ebenso kenne ich niemanden in meinem Ort, der Pilze sammelt. Ich, der ein paar Röhrlinge kennt, ne Krause Glucke identifizieren kann, halbwegs nen Reizker bestimmen und evtl. nen echten von nem falschen Pfifferling unterscheiden kann, gelte hier als Exot. Wenn ich hier durch den Wald stapfe, werde ich meistens schräg angeschaut. Abseits von den Wäschewannensammlern, interessiert sich niemand für Pilze.

    Ich kann es schon nachempfinden, wenn man nicht mal eben die Möglichkeit hat, nen Experten zu Rate zu ziehen oder mit nem Bekannten loszugehen. Das soll selbstverständlich nicht die teilweise sinnlosen, unfreundlichen, unzureichenden oder fahrlässigen Anfragen rechtfertigen.

    Just my 2 Cents

  • hm okaay.. ich schmeiß sie weg..

    Weiß leider gar nicht wo suchen und das waren nach 3 Stunden die einzigen die laut App essbar sein sollten.. außer einem halb abgefressenen rehbrauen Dachpilz :/

    Gibt ja niemand seine Pilzfundorte preis, verständlicherweise!

    Hei, ich bin auch Anfängerin. Ich habe in diesem Jahr wieder gezielt 3-4 Pilze gelernt.

    Wenn Du in Berlin wohntest, würde ich mit Dir meine Fundstelle vom Austernseitling teilen. 😊😇

  • Also die mit der weißen Milch kannst du (wenn sie denn der Kategorie der milchlinge zuzuordnen sind) alle probieren - ein kleines Stück in den Mund, danach wieder ausspucken. Schmecken sie angenehm sind sie essbar, wenn scharf oder bitter oder sonst wie unangenehm dann sind sie nicht essbar. Bei den milchlingen gibt es keine gefährlichen, sprich stark giftigen Arten.

    Vorsicht bei solchen generalisierten Aussagen! Bei Täublingen hättest du recht; bei Milchlingen allerdings nicht. Lactarius helvus ist mild und "würzig" (Maggipilz!) und dennoch giftig. Die Erfahrung hat gelehrt, dass es fast immer Ausnahmen gibt.

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Also die mit der weißen Milch kannst du (wenn sie denn der Kategorie der milchlinge zuzuordnen sind) alle probieren - ein kleines Stück in den Mund, danach wieder ausspucken. Schmecken sie angenehm sind sie essbar, wenn scharf oder bitter oder sonst wie unangenehm dann sind sie nicht essbar. Bei den milchlingen gibt es keine gefährlichen, sprich stark giftigen Arten.

    Vorsicht bei solchen generalisierten Aussagen! Bei Täublingen hättest du recht; bei Milchlingen allerdings nicht. Lactarius helvus ist mild und "würzig" (Maggipilz!) und dennoch giftig. Die Erfahrung hat gelehrt, dass es fast immer Ausnahmen gibt.

    Naja, der Maggipilz hat keine weiße Milch...