Nachdem ich vor etwa einer Woche die ersten Saftlinge in bekannten Gefilden ausmachen konnte:
01 Gliophorus psittacinus
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02 Hygrocybe mucronella
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typisch bitterer Geschmack schon bei Zungenprobe; eingeschnürte Sporen
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03 Hygrocybe conica (in allen Stadien)
…
kam nun zu den dort gezeigten Arten (Hycgrocybe conica, mucronella, acutoconica und Giophorus psittacinus) einiges an Wiesenpilzen hinzu auf dieser Wiese. Es geht also voran:
01 Clavulinopsis corniculata - die gelbe Wiesenkoralle
02 Clavulinopsis luteoalba (glatte Sporen, ellipsoid, 6,7x4,6)
Endlich auch 03 Hygrocybe coccinea - der kirschrote Saftling, wenn auch nicht in großen Mengen:
Nach vielen Jahren wieder 04 Gliophorus irrigata (ich glaube, den hatte ich das letzte Mal 2017 dort):
Dieser auch mit einigen Fruchtkörpern.
Weiter gehts mit 05 Hygrocybe ceracea - der zerbrechliche Saftling (Hut stark klebrig, Stiel trocken)
06 Cuprophyllus pratensis - der orangefarbene Wiesenellerling, der dort jedes Jahr zu finden ist
Natürlich in großen Mengen auch 07 Cuprophyllus virgineus - der Jungfernellerling
Dann hatte ich noch auf Hygrocybe spadicea gehofft, den wir an diesem Standort auch bereits öfter hatten:
Entpuppte sich aber wieder als 08 Hygrocybe conica (links oben vermutlich wieder ein Papagei, hab die so stehenlassen, Papageien standen in allen Stadien da rum)
09 ist vermutlich einfach wieder H. mucronella, da der Hut bitter ist an der Zunge. Die Erscheinungsweise hatte mich erst stutzig gemacht. Sollte aber so sein:
Dann gab es noch für mich persönlich überraschendes, wenns auch nix mit Wiesenpilzen zu tun hat:
10 vermutlich eine Schüsselflechte, soll nicht so selten sein, habe ich aber in der Form (mit den Apothecien) auch noch nie gesehen:
Edit: habe gerade noch einen Hinweis bekommen. Wohl Xanthoparmelia conspersa - die gesprengelte Schüsselflechte
Ausserdem, obwohl scheinbar auch nicht so selten, ein weiterer spannender Erstfund für mich unter Birke:
11 Lactarius turpis - der olivgrüne oder olivbraune Milchling
LG Sebastian