Kamera für Makro-Fotografie

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 13.148 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Peter.

  • Hallo Martin,


    je nachdem, wo du wohnst gibt es solche Optionen auch im Mediamarkt oder anderen Foto-Fachgeschäften.

    Auch hier wirst du fündig:


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    LG Frank


    Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es.

    Robert Walser (1878-1956), schweizer. Schriftsteller

  • Lieber Martin,

    ich habe die eos R7 einmal in einen Kamera Geschäft getestet, also die bracketing Funktion funktioniert sehr gut. Bei hellem Licht auch aus der Hand. Mit dem RF 100mm was dann 160mm entspricht könnte ich mir schon vorstellen, das sie gut für Macro Aufnahmen ist. Der Abbildungsmaßstab vom 100er Macro ist auch schon an meiner Vollformat Kamera beeindruckend!

    LG! Leo

    Ich gebe keine Verzehrsfreigaben! Meine Bilder dürfen von Mitgliedern oder Besuchern dieses Forums nur auf Anfrage benütz werden!

    Liebe Grüße! Wienerwald 24 7

  • Hallo Noah,


    was ist denn dein Budget?


    Viele Grüße Michael

  • Hallo Michael,

    wirklich eine Grenze habe ich mir nicht gesetzt, weil ich es viel zu schlecht einschätzen konnte, aber mir wären nicht mehr als 2000€ lieb.

    Was sagst du dazu?

    Ist das zu wenig für eine gescheite Kamera (die Schleimer können ja schon extrem klein sein!)?


    Liebe Grüße

    Noah

  • Hallo Noah,


    ich dachte nur, weil du eingangs geschrieben hast, dass du keine Wechselobjektive wolltest und evtl. auch auf einen Sucher verzichten könntest, dass dein Budget beschränkt wäre.


    2000 Euro sind aber schon ganz ordentlich denke ich (man kann bei Technik prinzipiell ja beliebig viel versenken...).


    Damit solltest du dir die Vorschläge der anderen Foristen denke ich leisten können.


    Bei Schleimpilzen kann ich sowieso nicht mitreden, ich mache zwar Makros, aber maximal 1:1 . Filmen ist mir auch nicht wichtig, deswegen wären meine Vorschläge für dich vermutlich eher ungeeignet.


    Ich hatte nur beim Lesen deines Eingangsposts an etwas wie meine Panasonic LX100 gedacht - die kann für meine Bedürfnisse gute Makroaufnahmen, hat einen Sucher, eine festverbaute lichtstarke Leicaoptik, ist sehr klein, hat aber dennoch einen hervorragenden APS-C-Sensor und ist relativ preisgünstig. Allerdings ist sowas dann leider auch nicht mehr ausbaufähig - dh. wenn du feststellst, dass du noch "näher" rann willst, oder einmal Vögel mit höheren Brennweiten fotografieren willst, wirds eng.


    Letztlich scheinen deine Anforderungen aber dann doch etwas anders zu sein - wenn ich den Thread so komplett lese und dein Budget vor Augen habe, würde ich dann aber die Anforderung "keine Wechseloptik" fallen lassen - du bist einfach viel flexibler, wenn du die Objektive wechseln oder Balgen/Zwischenringe verschrauben kannst -wer weiss, was dir in einem Jahr Spass macht...


    Nur ein paar Gedanken noch, die du vielleicht noch berücksichtigen solltest:


    Ganz egal, was für ein System du nimmst, sollten dann aber auch entsprechendes Zubehör auf dem Markt sein - für meine Lieblingskamera (Fuji X-Pro 2) gibt es das für Makros meines Wissens nach zB.nur begrenzt. Ich würde 2023 keine Spiegelreflex mehr kaufen - die hatten ihre Zeit zu analogen Zeiten und als es noch keine guten, schnellen Displays gab.


    Wenn man Pilze gern im Wald fotografieren will, wäre es wohl eine Überlegung wert, wie robust das System gegenüber Staub und Wasser ist.

    Von Nikons habe ich da schon Geschichten gehört, dass nach einem Schauer das Display getauscht werden musste - und das wäre für mich zB. nichts, wenn ich ständig Angst um meine Ausrüstung haben müsste.

    Ein gutes "Outdoor"-System wäre da zB. Pentax - da ist alles spritzwassergeschützt (auch die aktuellen Objektive) und es gibt eine Riesenauswahl an Zubehör. Allerdings bauen die denke ich nur Spiegelreflex. Und ich bezweifle, dass die zum Filmen geeignet sind.


    Tut mir leid, dass ich dir kein konkretes System vorschlagen kann - vielleicht konnte ich dir doch noch ein paar Punkte aufzeigen, die vielleicht noch einen Gedanke wert wären und die Auswahl erleichtern?


    Viel Erfolg bei der Suche!

    Michael

  • Hallo Noah,


    Deine Eingangsfrage lässt sich schwer beantworten. Es kommt u. a. drauf an, welche Ansprüche Du stellst und was Du mit den Bildern machen möchtest. Urlaubsbilder schaffen Smartphones schon sehr gut. Für große Ausdrucke in hoher Quali eignen sich spiegellose Systemkameras im Vollformat. Damit machen Makros aber weniger Spaß (wegen der sehr geringen Tiefenschärfe). Dazu kann ich Dir zu Olympus raten. Die Olympus om-d e-m1iii mit dem tollen 60mm Makro bekämst Du für Dein Budjet. Die Auto-Bracketingfunktion ist super, ein Stativ brauchst Du nicht und wetterfest ist sie auch. Schau doch mal ins http://www.makro-forum.de, da kannst Du bei allen Bildern sehen, mit welcher Ausrüstung sie gemacht wurden.

  • Hallo Michael,

    vielen Dank für deine Antwort!

    Letztlich scheinen deine Anforderungen aber dann doch etwas anders zu sein - wenn ich den Thread so komplett lese

    Das stimmt, nachdem ich hier gefragt hatte, wurden mir die Augen geöffnet.

    Zitat

    Ich würde 2023 keine Spiegelreflex mehr kaufen - die hatten ihre Zeit zu analogen Zeiten und als es noch keine guten, schnellen Displays gab.

    Wieso denn und würdest du als alternative dann spiegellose Systemkameras empfehlen?

    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ich bei diesen bei der Makro-Fotografie wegen fehlendem Zubehör (wie gesagt, für Schleimer braucht man schon mehr) nicht weit kommen!

    Zitat

    Wenn man Pilze gern im Wald fotografieren will, wäre es wohl eine Überlegung wert, wie robust das System gegenüber Staub und Wasser ist.

    Einerseits hast du recht, andererseits, wird meine Kamera vor allem zu Hause im "Studio" tätig sein, da ich die Fruchtkörper der Myxos sehr leicht nach Hause bringen kann und dort dann viel bessere Fotos machen kann!

    Für Pilze im Wald, habe ich schon eine Kamera, mit der ich auch schöne Fotos mache!

    Zitat

    Und ich bezweifle, dass die zum Filmen geeignet sind.

    Das mit den Filmen hat sich auch erledigt, ich kaufe mir jetzt wirklich eine Kamera nur für die (Makro-)Fotografie!

    Zitat

    Tut mir leid, dass ich dir kein konkretes System vorschlagen kann - vielleicht konnte ich dir doch noch ein paar Punkte aufzeigen, die vielleicht noch einen Gedanke wert wären und die Auswahl erleichtern?

    Du musst dich nicht entschuldigen, im Gegenteil, du hast mir sehr weitergeholfen!


    Liebe Grüße

    Noah

  • Hallo Noah,


    Deine Eingangsfrage lässt sich schwer beantworten. Es kommt u. a. drauf an, welche Ansprüche Du stellst und was Du mit den Bildern machen möchtest. Urlaubsbilder schaffen Smartphones schon sehr gut. Für große Ausdrucke in hoher Quali eignen sich spiegellose Systemkameras im Vollformat. Damit machen Makros aber weniger Spaß (wegen der sehr geringen Tiefenschärfe). Dazu kann ich Dir zu Olympus raten. Die Olympus om-d e-m1iii mit dem tollen 60mm Makro bekämst Du für Dein Budjet. Die Auto-Bracketingfunktion ist super, ein Stativ brauchst Du nicht und wetterfest ist sie auch. Schau doch mal ins http://www.makro-forum.de, da kannst Du bei allen Bildern sehen, mit welcher Ausrüstung sie gemacht wurden.

    Hallo Erika,

    auch dir vielen Dank für deine hilfreiche Antwort!


    Die Olympus Kamera schau ich mir mal an.

    Tatsächlich habe ich bis jetzt immer gute Sachen von Olympus und Canon gehört!

    Aber, dass ich kein Stativ brauche, bezweifle ich!

    Und danke für den Link, der ist gut!


    Liebe Grüße

    Noah

  • Ja, aber meine Schleimer sind um einiges kleiner!

  • Hallo Erika,

    Das mag bei guter Belichtungszeit 1/80 Sek. aufwärts klappen, aber bei Verschlusszeiten von 1/2 Sekunden und länger wird das kritisch.

    Dann kann man doch mit Stativ mehr herausholen und den ISO-Wert niedrig halten.

    Schließlich laufen die Pilze nicht weg ;)


    VG : Thorben

  • Eben und wenn ich noch stacken will... da wird es ohne Stativ kritisch!


    Liebe Grüße

    Noah

  • Hallo Noah,


    die Frage ist nicht was für eine Kamera du brauchst, sondern ob du auch damit umgehen kannst.

    Für 2000 Euro wirst du eine vernünftige Kamera bekommen, denke Stativ und Zubehör wird auch im Preis passen.

    Nur eine Kamera ist wie ein Computer, da kannst du so viel Einstellen und je mehr du selber einstellst, desto mehr kannst du dabei herausholen.

    Ich sage nur das Zusammenspiel von Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert, was du Automatisch oder Manuell einstellen kannst.

    Dann JPEG Format und Rohdatenformat (RAW).

    Ersteres ist meistens bekannt, aber letzteres ist deutlich besser, denn du kannst dort mehr aus dem Bild Bearbeitungstechnisch herausholen.

    Es ist nicht schwierig, aber Anfangs total kompliziert, besonders wenn man das "ich drücke auf einem Knopf und das Bild ist fertig" Gefühl von "normalen" Kameras gewohnt ist.

    Aber wenn man einmal den Dreh raus hat, macht das richtig viel Spaß und man lernt nie aus.

    Das Objektiv spielt auch eine Rolle, denn es gibt welche die viel Licht brauchen und welche die wenig brauchen, auch haben Objektive bestimmte Blenden, wo sie die maximal Leistung (Schärfe) herausholen können.


    Makroforen und die Erfahrungsberichte sind Goldwert.


    VG : Thorben

  • Hallo,


    Stacking/Bracketing muss die Kamera unterstützen. Rechen muss sie die Bilder nicht, das können ext. Programme viel besser, z. B. Helicon Focus.


    Ich benutze die Lumix G9 und meist das Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8 ASPH, O.I.S. Die G9 kann auch 80 Megapixel-Bilder machen.


    Meine Ausrüstung.


    Noch wichtiger finde ich, das man die Kamera komplett mittels Tablett fernbedienen kann! Ich möchte mich jedenfalls im Wald nicht vor die Kamera legen oder bücken müssen. Auch zu Hause im Studio sehr sinnvoll. Ich arbeite ausnahmslos immer mit dem Tablett. Die Software gibt es kostenlos von Panasonic.

    Ebenso sollte die Speicherkarte schnell sein, nicht das es beim Stacking zu Verzögerungen kommt. Eine Sache, welche man im Feld später zu schätzen weiß.



    Grüße,

    Steffen

  • Hallo Noah, zu deiner Frage:
    Zitat

    Ich würde 2023 keine Spiegelreflex mehr kaufen - die hatten ihre Zeit zu analogen Zeiten und als es noch keine guten, schnellen Displays gab.

    Wieso denn und würdest du als alternative dann spiegellose Systemkameras empfehlen?

    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ich bei diesen bei der Makro-Fotografie wegen fehlendem Zubehör (wie gesagt, für Schleimer braucht man schon mehr) nicht weit kommen!

    Einerseits hast du recht, andererseits, wird meine Kamera vor allem zu Hause im "Studio" tätig sein, da ich die Fruchtkörper der Myxos sehr leicht nach Hause bringen kann und dort dann viel bessere Fotos machen kann!

    Ich kann dir nur meine Gründe nennen:


    Ich würde deine Frage mit einer Gegenfrage beantworten: Warum sollte man heute noch eine digitale SLR benutzen wollen?


    Spiegelreflexkameras lösen mit ihrer Bauweise ein Problem: In der Vorschau genau das zu sehen, was der Film/Sensor letztlich auch abbildet - andere Bauweisen haben Parallaxenfehler und können die jeweilige Tiefenschärfe nicht wiedergeben.

    Interessanterweise hat sich das bei digitalen Spiegelreflex- vs. spiegellosen inzwischen umgekehrt - bei Spiegelreflexkameras siehst du ja genau "ein Spiegelbild", währen dir Systemkameras ja auch zB. das durch deine Weißabgleich-/ Isoeinstellungen beeinflusste Bild genauer vorab zeigen können (das geht bei Spiegelreflexkameras im Prinzip auch durch Liveview - wenn du den nutzt, nutzt du deine Spiegelreflex also als spiegellose).

    Der ursprüngliche Grund, über einen Spiegel und ein Prisma zu gehen, ist heute also hinfällig.

    Was haben Spiegelreflexkameras sonst vgl. mit Systemkameras für Vorteile? Displays brauchen Strom, der Sucher einer Spiegelreflex braucht das nicht - damit ist die Akkulaufzeit bei Spiegelreflexen tendenziell höher. Nachdem du aber nur "im Studio" fotografieren willst, spielt der Punkt für dich vermutlich nicht so die große Rolle.

    Displays waren lange etwas laggy, sprich bei Bewegung ist das Bild auf dem Display nur langsam gefolgt - bei meinen spiegellosen ist das heute nicht mehr so.


    Damit haben Spiegelreflex für mich heute keine Vorteile mehr.


    Andererseits sind Spiegelreflex klobiger: Spiegelreflex brauchen ja verglichen mit spiegellosen mehr Mechanik, und insbesondere den Spiegel. der muss ja den kompletten Sensor abdecken, also bei Kleinbild mindestens 24mm hoch sein, und nach vorne wegklappbar sein. Heisst, eine Kleinbildspiegelreflex muss allein wegen des Spiegel 2,4 cm "dicker" sein als es eine spiegellose sein müsste.

    Bedingt dadurch können die Objektive eben nicht beliebig nahe an den Sensor, und damit lassen sich an Spiegelreflex schlechter andere Objektive adaptieren (für dich jetzt vermutlich erst mal nicht so interessant). Bei spiegellosen ist das in der Regel kein Problem - ein entsprechender Adapter, und du kannst fast jedes Objektiv an deine spiegellose schrauben.


    Das sind die "prinzipiellen" Probleme bei SRLs. Daneben gibt es dann noch ein paar, die prinzipiell kein Problem der Bauweise sein müssten, es aber faktisch dann doch sind.

    Ich habe gerade im Makrobereich das Problem, dass meine digitalen Spiegelreflex keine Fokussierhilfen anbieten, sprich wenn du manuell fokussierst, kannst du nur durch den Anblick abschätzen, wie deine Schärfeebene gerade liegt - und das ist im Sucher nicht einfach.

    Bei meiner Pentax habe ich einen Vergrösserungsvorsatz, und das wars. Prinzipiell gibt es da noch die Möglichkeit, die Mattscheibe durch eine Mattscheibe mit zB. Fokussierkeil zu ersetzen (wenn du mal mit einer analogen SLR fotografiert hast, wirst du wissen, das manuelle Fokussieren funktioniert damit SEHR gut). Zumindest bei den Consumerkameras sind solche aber wohl nicht einfach im Laden zu kaufen. Bei professionellen Vollbildkameras kann ich mir vorstellen, dass solches Zubehör noch verfügbar ist, aber dann kommst du mit deinen 2000 Euro vermutlich nicht so weit.

    Wenn du andererseits ein digitales Sucherbild hast, kann dir die Kamera zB. durch Fokuspeaking oder simulte Schnittbilder da sehr unter die Arme greifen.
    Auch das kannst du bei einer Spiegelreflex im Prinzip haben, wenn du in den Liveview gehst - aber dann nochmal: Wenn du die Kamera eh nur im Liveview nutzt, wozu dann der klobigere Body einer SLR?


    Aber wie gesagt, letztlich spielt auch die persönliche Vorliebe eine Rolle - ich gestehe, dass es mir am meisten Spass macht, mit dem optischen Sucher meiner Fuji X-Pro zu fotografieren - eigentlich technisch auch sinnfrei, weil du damit genau alle Vorteile, die ich oben indirekt für spiegellose aufgezählt habe, wieder aufgibst. Aber es macht mir einfach Spass.


    Bei den ganzen verwirrungsstiftenden Details will ich aber auch eines sagen: Ich denke, wenn du dir irgendein System aussuchst, bei dem du das entsprechende Zubehör mit bekommst, wirst du damit gute Bilder machen können - so groß denke ich sind die qualitativen Unterschiede heute nicht mehr glaube ich.


    Viele Grüße

    Michael

  • Hallo,


    letztlich führen viele Wege nach Rom.


    Jeder muss sehen, mit was er zurecht kommt, welche Vorlieben er hat, etc. Und das liebe Geld spielt auch eine Rolle.

  • Hallo Thorben,


    eben dieses "auf den Knopf drücken und fertig ist das Bild", hatte ich früher auch, aber inzwischen habe ich meine alte Kamera wieder neu entdeckt und die ganzen manuellen Funktionen ausprobiert und so viel besser Bilder als früher gemacht!

    Und ich habe gemerkt, das macht mir echt Spaß!

    Deshalb glaube ich auch, dass es das richtige für mich ist, in diese Makrofotografie einzusteigen.

    Fett, weil ich wirklich komplett neu ihn dem generellen Thema (richtige) Fotografie bin!

    Ich habe mich ein bisschen eingelesen und ein bisschen Erfahrung gesammelt mit den paar manuellen Einstellungen, welche meine alte Kamera hat, am im Prinzip habe ich keine Ahnung!

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eure Texte oft mind. 2 durchlesen muss, um wenigstens die Hälfte zu verstehen, aber ich bemühe mich es zu verstehen, weil ich ja auch etwas dazulernen will, um am Ende eine gute Kamera zu haben und gute Fotos machen zu können!


    Danke nochmals euch allen für eure hilfreichen und kompetenten Antworten!


    Liebe Grüße

    Noah

  • Halle Steffen,


    beim Bracketing stimme ich dir auf jeden Fall zu, aber meiner Meinung nach, reicht es, dir Bilder am Ende am Computer zu stacken.


    Was "Rechen" ist, weiß ich nicht! 😅

    Könnte mir das jemand erklären?


    Das Fernbedienen finde ich auch wichtig und gute Speicherkarten kann man ja nachkaufen!


    Schönes Bild!

    Nur muss ich wieder sagen, dass meine Schleimer viel kleiner sind...


    Liebe Grüße

    Noah

  • Hallo Michael,

    deine Gründe kann ich gut verstehen und auch immer mehr nachvollziehen!

    Mit deinem letzen Satz triffst du es aber: Für mich als Laie sind die Vorteile oft nur schwer zu fassen, vor allem im letztendlichen Bildunterschied, aber wie gesagt, ich kann die Gründe immer besser nachvollziehen und auch mit dir teilen.

    Ich kann mir gut vorstellen, das die spiegellosen Systemkameras beim Fotografieren viele Vorteile haben, ganz abgesehen vom Gewicht!


    Bei zwei Sachen, würde ich aber gerne noch eure Meinung hören:

    1. Glaubt ihr, dass es schon ein genug umfangreiches Angebot an Objektivem für DSLM Kameras gibt, um die kleinen Schleimer gut abzubilden?

    2. Komme ich bei DSLM Kameras mit 2000€ weit?


    Ihr habt mir bis jetzt wirklich sehr weitergeholfen!

    Ich habe dieses Thema mit null Vorahnung gestartet und kann mir inzwischen schon gut etwas darunter vorstellen, was ich brauche!

    Ich verstehe Dank euerer Beiträge immer mehr die Welt der Fotografie!

    Danke!


    Ich freue mich auf Antworten!


    Liebe Grüße

    Noah

  • Und das liebe Geld spielt auch eine Rolle.

    Ja, da hast du wohl Recht...


    Aber für diesen Tipp ⬇️ bin ich auch sehr dankbar!

    Bevor ich mir eine Kamera kaufen werde, werde ich sie auf jeden Fall ausleihen, um zu gucken, ob ich damit zurecht komme!


    Danke Frank!

    Liebe Grüße

    Noah

  • Ich denke, wenn du dir irgendein System aussuchst, bei dem du das entsprechende Zubehör mit bekommst, wirst du damit gute Bilder machen können - so groß denke ich sind die qualitativen Unterschiede heute nicht mehr glaube ich.

    Hallo Noah,


    das ist eine zusammenfassende Aussage, die alles wichtige enthält. :daumen:

    Vielleicht kannst du sogar mit deiner momentanen Kamera deine Wünsche erfüllen.


    Die gerne von "Insidern" geäußerten "must have" Dinge wie mind. 18, 20, 30 oder mehr Megapixel, RAW-Format, Vollformat etc. sind für "normale" Bedürfnisse eines Fotografen (z. B. Bilder die hier im Forum gezeigt werden) absolut bedeutungslos. Das ist etwas für Profifotografen und solche, die sich dafür halten. :)



    Wenn ich Schleimpilze fotografieren wollte und für mich eine Kameraausrüstung neu kaufen müsste, würde ich aus reiner Gewohnheit wieder eine CANON mit einem Makroobjektiv (1:1, muss nicht von CANON sein) und Zwischenringen nehmen und natürlich ein Stativ. Ob mit oder ohne Spiegel wäre mir egal. Wichtiger wäre mir, dass ich sie mit "helicon remote" ansteuern könnte. Gerade bei den kleinen Pilzchen ist dies sehr hilfreich. Und ich bin sicher, dass du - früher oder später - zu helicon focus greifen wirst.

    Dafür braucht es auch nicht 2000 Euro.


    Bedenke auch, dass eine gute Aufnahme nur zu geschätzt ca. 20% auf die Ausrüstung zurück zu führen ist. Der weitaus größere Teil ist Präparation, Beleuchtung, Kreativität, Kenntnisse der eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse des eigenen Equipments, Kenntnisse der Zusammenhänge von Belichtung, Blende, Zeit, ISO, etc..... und viel Übung. Der Beruf des Fotografen beinhaltet nicht umsonst eine mehrjährige Lehrzeit.


    Gruß

    Peter

  • Nochmal zum Thema Stativ: Die Pilze laufen nicht weg, stehen aber auch ziemlich niedrig auf dem Boden. Ist mit Stativ dann umständlich, und es gibt immer eine Möglichkeit, die Kamera aufzulegen (Bohnensack o. Ä.). Bei Insekten ist es eh meist schwierig, da dauert es meist zu lange, das Stativ aufzubauen. Helicon Focus verzeiht inzwischen so manchen Wackler, so dass auch Freihandstacks möglich sind. Einzig für die Studiofotografie brauche ich ein Stativ, und für Landschaft (Langzeitbelichtungen).

  • Hallo,


    ich bin sehr zufrieden mit meiner Olympus OM-D EM1 Mark III und das dazugehörige Makro-Objektiv 60 mm von Olympus, wo man auch z.B. eine Raynox Nahlinse vorschrauben kann. Bei der Kamera kann man zwar die Objektive wechseln (was dich anscheinend stört), aber wenn du das nicht möchtest, kannst du ja einfach immer dasselbe Objektiv drauf lassen. Mit der Kamera kannst du auch Stacking machen (was ich IMMER mache). Dafür brauchst du dann noch ein Stativ und ein Stacking-Programm (ich nutze gern Helicon Focus).


    Fotobeispiele mit der Kamera findest du auf meiner Homepage unter http://www.hansepilz.de/galerie


    LG

    Sandra