Impressionen von der 4. Boletustagung in Salem (MV)

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 4.563 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SandraB.

  • Hallo an alle Interessierte.


    Nun ist sie also wieder Geschichte, die 4. Boletustagung, die vom 03. - 06. November 2022 in Salem am Kummerower See stattfand.

    Der Boletus als Zeitschrift existiert seit 1977 und inzwischen sind mehr als hundert Hefte erschienen!

    Unter Zeitschrift Boletus findet man hier alle Ausgaben und kann von den Heften von 1977 bis 2017 jeden Beitrag als PDF herunterladen!

    Schaut euch einmal um und werdet am besten Mitglied des Vereins Boletus.e.V., der diese Zeitschrift herausgibt. :)


    Doch zurück zum Treffen.

    Etwa 100 Pilzverrückte aus vielen Teilen Deutschlands waren gekommen, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen.

    Große, kleine und kleinste Pilze zu suchen, sie zu dokumentieren und bestenfalls zu bestimmen.

    Sich einmal wieder zu treffen, gemeinsam zu diskutieren, zu fachsimpeln und neue Kontakte zu knüpfen.

    Und einfach Spaß zu haben!


    Hier ein Blick auf unser Tagungslokal, das Kolping Ferienland Salem am Kummerower See.



    Es gab viele tolle Exkursionsangebote. Ich hatte mich mit einigen Gleichgesinnten für Trockenwiesen etc. entschieden.

    Unsere erste Tour führte bei anfänglich noch regnerischem Wetter zum Bornberg, einem Teil des NSG Stauchmoräne bei Remplin.



    Es handelt sich dabei um Magerrasen auf einer kalkhaltigen Endmoräne. Also eine eiszeitlich geprägte Landschaft.

    Erwartungsgemäß gab es da einige Saftlinge




    und Keulen, wie die wunderschöne Geweihförmige Wiesenkeule (Clavaria corniculata).



    Natürlich durften auch einige Gasteromyceten nicht fehlen.

    Hier der Topfteuerling (Cyathus olla)




    Gefreut haben wir uns über eine schöne Gruppe des Zitzen-Stielbovistes (Tulostoma brumale).





    Spektakulär war der Fund eines nicht stinkenden Samtschnecklings.

    Hodophyllus variabilipes, eine erst kürzlich beschriebene Art.



    Hier ein Blick auf die gattungstypische Hutdeckschicht. Sieht man ja nicht alle Tage.



    Es gab in Folge noch weitere Samtschnecklinge zu entdecken.

    Sie hier vorzustellen würde allerdings den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Vielleicht folgt da noch eine Publikation?


    Einige charakteristische Magerrasen-Pflanzen blühten tatsächlich auch Anfang November noch.

    Ein Beispiel mag die Färberkamille (Anthemis tinctoria) sein, der allerdings schon das ein oder andere Blütenblatt fehlte.



    Auch die Großblütige Braunelle (Prunella grandiflora) war noch am Start.



    Ebenso wie der weithin duftende Thymian.



    Nach der Mittagspause stand die Sandgrube bei Schlakendorf auf dem Programm.

    Riesig und gewaltig, man hatte Mühe sich nicht aus den Augen zu verlieren.




    Auf nackter Erde entdeckten wir einige Erdzungen.

    Nach ausgiebiger Recherche stellten sie sich schließlich als Geoglossum subumbratile heraus.

    Alles andere als alltäglich!




    Paraphysen.



    In solchen Habitaten schaue ich auch gern nach Dung.

    Leider gab es da nicht viel. Aber immerhin konnte ich in der Nähe von Mäusedung einen schönen Becherling entdecken.

    Pseudombrophila hepatica. Sicherlich nicht selten, aber meist übersehen.



    In dessen Nähe fand ich zu meiner großen Freude den noch selteren Iodophanus verrucosporus. Leider gelangen keine Fotos.

    Hier sieht man die beiden Arten ganz typisch gemeinsam fruktifizieren.


    Natürlich hofft man in solchen Habitaten immer auf einige winzige Moosbecherlinge.

    Welch Freude, als wir nach langer Suche tatsächlich fündig wurden. :)

    Hier ist Lamprospora densireticulata, eine streng an das Zweifelhafte Aloemoos (Aloina ambigua) gebundene Art.




    Sind die Sporen nicht der Hammer! Natürlich fotografiert in Baumwollblau (BWB).



    Mit Vorträgen und Fundbesprechungen klang der Tag schließlich aus.



    Und wie immer wurde bis in die frühen Morgenstunden mikroskopiert!



    Der nächste Tag führte uns "Wiesenpilz-Freaks" zu den Alten Tongruben bei Schlakendorf.

    Leider waren die Gruben kleine Seen, die für uns nicht besonders interessant waren.

    Außer vielleicht für Torsten, den Schilfflüsterer! ;)

    Aber am Ufer gab es auch offene Stellen.

    Da konnten wir auf wenigen Quadratmetern so richtig eintauchen! Natürlich trocken!

    Stundenlang jeden Zentimeter erforschen! Ohne, dass jemand drängelt!



    Nur so entdeckt man dann z.B. die Sepultariella semiimersa (= Leucoscypha semiimersa).



    oder Scutellinia barlae, den die Niederländer "Kalkgraslandwimperzwam" nennen.

    Also "Kalkrasen-Wimperschwamm". Das trifft es ganz gut!




    Mit Saccobolus eleutherosporus gelang Torsten noch ein schöner Fund an Mäusedung, den Matthias bestens abgelichtet hat.





    Allgegenwärtig war auch die Schwarze Erdzunge (Geoglossum umbratile), die wir in all unseren Exkursionsgebieten fanden.



    Mit ein paar Basidiomyceten möchte ich diesen Beitrag beenden.

    Lachnella alboviolascens (Weißvioletter Schüsselseitling).




    Marasmius limosus (Schilfschwindling).

    Die winzigen Pilze mit den etwa 1 mm kleinen Hüten zu fotografieren, war eine echte Herausforderung. Sowohl für mich als auch für meine Kamera!





    Crinipellis scapalla (Zitzen-Haarschwindling). Massenhaft an abgestorbenen Grashalmen. Habe ich so noch nie vorher gesehen.



    Trotz gesundheitlicher Probleme hat es sich Heinrich "Heiner" Dörfelt nicht nehmen lassen, das Pilztreffen musikalisch ausklingen zu lassen. :thumbup:

    Solange die Gedanken noch frei sein dürfen!



    Ich danke euch allen fürs mitgehen.

    Ganz besonders bedanke ich mich bei meinem Freund Matthias Reul,

    der mir seit Jahren ein liebgewordener Begleiter auf diversen Pilztreffen ist und dessen großartige Fotos ich auch in diesem Beitrag nutzen durfte!

    Seine Bilder habe ich entsprechend gekennzeichnet.


    Wir sehen uns zur 5. Boletustagung. Oder eher!


    LG, Nobi


    PS. Nun habe ich doch glatt vergessen, mich bei den Mecklenburger Organisatoren für diese gelungene Tagung zu bedanken!

    Was ich gern nachholen möchte.

    Also, Petra, Norbert, Anja und wie ihr alle heißt - ihr habt das super gemacht und Maßstäbe für die Zukunft gesetzt! :thumbup:

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    3 Mal editiert, zuletzt von nobi_† () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Hallo Nobi,


    vielen Dank für's Einstellen deines Berichtes.

    So tolle Funde würde ich auch gerne mal machen.

    Besonders die Erdzungen und die meisten der vorgestellten Discomyceten finde ich sehr interessant und neu für mich.


    Da muss man sicher ein erfahrenes Auge wie du haben, um die Pilzlein im Moos und in der Krautschicht zu erkennen.


    Eindrucksvolle Bilder und Impressionen!


    LG, Martin

  • Hallo Nobi,


    danke sehr für den tollen Bericht von dieser großartig organisierten, tollen Tagung! Die Pilzfreunde MVs waren wundervolle Gastgeber. Die nächste Tagung 2024 ist für Brandenburg geplant. Eine Mitgliedschaft im Boletus e. V. lohnt sich nicht nur wegen der Super-Zeitschrift. So klasse, wie die Pilze, waren auch die Teilnehmer.


    Beste Grüße

    Stefan F.

  • Danke Nobi für den schönen Beitrag. Da bedauert frau gleich ein bisschen nicht dabei gewesen zu sein.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Nobi,

    danke für den großartigen Bericht. Man sieht an den Bestimmungen, dass echte Experten am Start waren, die sich mit neuerer Literatur auskennen. Hodophilus variabilipes ist wunderschön dargestellt und ich hoffe natürlich auf die weiteren Funde der Gattung.
    Geoglossum subumbratile kenne ich aus der Arbeit von Arauzi et a. in Errotari als noch nicht gültig beschrieben. Ist das inzwischen nachgeholt worden?

    LG Karl

  • Hallo Nobi und Matthias,

    das ist sind ja klasse Impressionen und Bilder und Funde von einer beeindruckenden Tagung. Jetzt weiß ich auch endlich, was ihr die halbe Nacht im Mikroraum so arbeitet ==Pilz25, während wir uns gemütlich am Feuer warm gesungen haben.

  • Hallo Norbert,

    dein Bericht ist toll. Ja, die Tagung selbst war auch toll und wir konnten uns persönlich kennenlernen. Das hat mich besonders gefreut.

    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.

  • Was für eine Reaktion auf meinen "kleinen" Tagungsbericht. Ganz lieben Dank! :)

    2024 gibt es die nächste Boletustagung, dann in Brandenburg. Ich hoffe, wir sehen uns dann alle!

    Da muss man sicher ein erfahrenes Auge wie du haben, um die Pilzlein im Moos und in der Krautschicht zu erkennen.

    MUSS man!

    Deswegen habe ich mich ja den wahren Spezialisten angeschlossen! :D Die sehen alle hundertmal mehr als ich!

    Danke für diesen tollen Bericht von Eurer Tagung. Das war bestimmt ein schönes Erlebnis, man liest die Freude daran heraus.

    Danke auch Dir, liebe Tuppie für Deine lieben Worte. Und ja - für mich war es der Höhepunkt eines interessanten Pilzjahres!

    So klasse, wie die Pilze, waren auch die Teilnehmer.

    Das kann ich nur unterstreichen, lieber Stefan!

    Schön, Dich nach langem virtuellen Kontakt endlich auch persönlich kennengelernt zu haben! :)

    Danke Nobi für den schönen Beitrag. Da bedauert frau gleich ein bisschen nicht dabei gewesen zu sein.

    Ich habe es auch bedauert, zumal doch einige ThAMler dabei waren! Schade, aber nächstes Jahr klappt es bestimmt mit einem Treffen.

    Da gibt es ja die ein oder andere Idee... ;)

    Hodophilus variabilipes ist wunderschön dargestellt und ich hoffe natürlich auf die weiteren Funde der Gattung.
    Geoglossum subumbratile kenne ich aus der Arbeit von Arauzi et a. in Errotari als noch nicht gültig beschrieben. Ist das inzwischen nachgeholt worden?

    Lieber Karl.

    Die Spatzen pfeifen es hier schon von den Dächern, dass morgen an die von Dir genannten Dinge angeknüpft wird!

    Lass Dich überraschen!

    Vor allem neben geöffneten Flaschen. Psst wird nicht verraten. :D

    Wo bitte siehst Du geöffnete Flaschen, lieber Peter? =O

    Die habe ich doch alle wegretuschiert. Du weißt schon, wegen des "Stöpselgeldes". ;)

    tolle Bilder Nobi!!!!!!!!

    ein toller Bericht und sehr interessante Funde und Darstellungen. Super!

    Danke auch euch beiden.

    Ja, das macht schon Spaß, rückblickend so eine großartige Tagung zu illustrieren. Und mit den "Matthias-Bildern" umso mehr!

    Jetzt weiß ich auch endlich, was ihr die halbe Nacht im Mikroraum so arbeitet

    ==Gnolm11 Verstehe ich jetzt nicht! Da werden natürlich Pilze bestimmt! Was denkst Du denn, liebe Anja. ==Gnolm5

    Hallo Norbert,

    dein Bericht ist toll. Ja, die Tagung selbst war auch toll und wir konnten uns persönlich kennenlernen. Das hat mich besonders gefreut.

    Das hat mich auch gefreut, Veronika. So hat ein weiterer vertrauter Name nun endlich auch ein Gesicht! :)

    Danke Nobi,

    ihr „Südländer“ seid in jeder Hinsicht eine echte Bereicherung 🙂

    Das will ich doch wohl hoffen!!!

    Nobi, stellvertretend im Namen aller Südländer! ^^


    Tschüss, und nochmals danke alle, die auf dieses Thema reagiert haben!

    Nobi

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  • Hallo zusammen,


    nun möchte ich noch einiges zu Nobis Ausführungen ergänzen. Torsten hat mir dafür noch einige seiner Bilder zur Verfügung gestellt, mit denen ich meinen Beitrag noch erweitern kann.


    Los geht es in der Sandgrube. Geoglossum subumratile nom prov hat Nobi ja bereits erwähnt. Um auf Karls Frage einzugehen, die Art ist nach wie vor nicht gültig beschrieben. Mit herkömmlichen Schlüsseln ließ sich diese Art nicht bestimmen, man kam bei umbratile raus, aber es passte nicht wirklich. Diese Art hier ist viel kleiner (nur bis max. 3 cm Höhe) und hat einen stark beschuppten Stiel, den man hier auf Torstens Foto perfekt erkennen kann:


    Vielleicht ließe sich die Art ja nun anhand des reichlichen Funds hier gültig beschreiben, wenn die Identität mit der provisorischen Art aus Spanien auch genetisch bestätigt werden kann.


    Außerdem gab es noch eine weitere Seltenheit in der Sandgrube, die aber ziemlich leicht bestimmbar ist, wenn man sie denn mal kennt.

    Gymnopilus flavus, Gras-Flämmling, hier an der Basis eines großen Grasbüschels, es war nur ein Exemplar:


    Nicht nur "reinrassige" Pilze waren am Start, Flechten fanden sich natürlich auch, hier z.B. Enchylium tenax:


    Torsten natürlich immer fleißig am Suchen und Finden, hier in Uferbereichen, da wird man nie enttäuscht:


    Die meisten Funde pro Quadratmeter gab es aber am Tag darauf in den nahegelegenen ehemaligen Tongruben:


    Mycena belliae, gefunden und fotografiert von Torsten soll hier exemplarisch für eine ganze Reihe interessanter Arten stehen, die sich an den Weiherufern auftreiben ließen.


    Aber die übrigen weitläufigeren Uferbereiche waren nicht minder interessant. Hier ein winziger, nur bis ca. 8 mm Hutdurchmesser erreichender Cortinarius sp unter Weide und Birke:

    Die Bestimmung steht noch aus.


    Auffällig der Reichtum an Hodophilus-Arten in der Region. Neben der von Nobi bereits gezeigten Art gab es reichlich weitere Exemplare und üppige Kollektionen, an deren Bestimmung noch gearbeitet wird.

    Hier eine sehr dunkle, fast geruchsneutrale Art, die in Massen zwischen Gräsern und Moosen in Weihernähe auftrat:


    Nebenan dann eine kleine Kollektion einer hellhütigen Art, die stinkt extrem, damit gehört sie zum Umfeld von H. foetens:

    HDS:


    Nicht nur Pilze gab es, kleine und größere Tiere ließen sich freilich auch blicken. Torsten erwischte hier ein sehr bedrohlich aussehendes Prachtexemplar eines Dornfingers:


    Und nicht nur wir waren in den Gruben erfolgreich, andere Gruppen der Tagung zog es in die umgebenden Wälder. Hier hat mir Hartmut (Harzpilzchen) einen Buchen-Hütchenträger, Phleogena faginea, zum Fotografieren mitgegeben, vielen Dank nochmals dafür, hier einige Ergebnisse:


    Zu Hause wurde es dann nochmals spannend, was Dungproben und co. alles an Mikropilzen hergaben. Die Untersuchungen sind noch nicht abegeschlossen. Saccobolus eleutherosporus hat Nobi schon gezeigt, hier weitere schöne Funde:

    Sporormiella pulchella an Schaf:


    Sporormiella octonalis an Schaf:


    Preussia fleischhakii an Reh:


    Sicherlich werden noch viele weitere Kleinpilze in unseren Dosen auftauchen und ich konnte hier auch nur einen groben Eindruck vermitteln, es gab überwältigend viel zu entdecken.


    Das war eine der besten Tagungen, bei denen ich je dabei war, in jeder Hinsicht, danke sehr an alle Beteiligten!

    Die über 8 Stunden bis ich dort ankam haben sich auf jeden Fall gelohnt.


    Viele Grüße

    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mreul ()

  • Großartige Ergänzung zum Beitrag, lieber Matthias!!! :thumbup:


    Schön, dass auch Torsten einige seiner wunderbaren Bilder beigesteuert hat. Ohne ihn hätten wir sicher nicht halb so viel gefunden!

    Er war es schließlich auch, der uns in diese "merkwürdigen" Habitate gelockt hat! Natürlich sind wir ihm gerne gefolgt.

    Danke, Torsten - auch wenn Du hier nicht aktiv bist, weiß ich, dass Du das alles mitliest! ;)


    Die Mycena belliae, den Schilfhelmling, suche ich schon seit langem.

    Wenn ich ihn auch nicht selbst gefunden habe, durfte ich diesen schönen Pilz wenigstens live bewundern!


    Und wie Torsten den Dornenfinger erwischte - einfach überragend! Hier das Bild gleich noch einmal, weil es so gruselig-schön ist.


    456863-dornfinger-nah-tr-jpg


    Ich hatte mich schon gewundert, wie einige scheinbar "verblühte Wollgräser" auf den Trockenhang kamen! :/

    Nur gut, dass ich nicht versucht hatte, die "Wolle" auseinander zu pulen. Das hätte schmerzhaft ausgehen können. 8|


    Die Dungpilze wachsen in ihren Feuchtkammern weiter vor sich hin und es wird einige neue Arten für Mecklenburg/Vorpommern geben.

    Das ist schon mal sicher.

    Wie zB Sporormiella octonalis mit achtzelligen Sporen. Du zeigst sie an Schafdung vom Bornberg.

    Weil die Sporen einfach nur schön sind, ergänze ich hier gern noch mit einem Fund einen Tag später von den Tongruben an Pferdedung.



    2024 wird die nächste Boletus-Tagung wie bereits erwähnt in Brandenburg stattfinden.

    Ich hoffe, wir haben euch etwas Lust darauf gemacht und würden euch natürlich alle gern als Gäste, besser noch Mitglieder, begrüßen! :)

    Und natürlich geht es da in erster Linie um größere Pilze, wobei die "Kleinen", wie wir hoffentlich vermitteln konnten, auch ganz spannend sein können!


    LG, Nobi

    Hi Nobi, Hi Matthias, toll was ihr da zusammengestellt habt.

    Danke auch Dir, Martin.

    Solche Erlebnisse und Ergebnisse schaffst du natürlich nur als Team!

    Und das war bei diesen "Spezialexkursionen" neben mir mit Torsten, Matthias, Peter, Alexander, René und natürlich Sandra perfekt aufgestellt!

    Das hätte auch ein Bundestrainer nicht besser hinbekommen! ^^

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    Chips: 72

    3 Mal editiert, zuletzt von nobi_† ()

  • Hallo 🙋‍♀️


    Das sind ja ganz tolle Bilder, die hier gezeigt werden. Vielen Dank!

    Hier sind ein paar Bilder von mir!


    Lg

    Sandra