Die Pilze entdeckte ich am 20.10. 2022 auf ca. 40 Jahre unverändert liegen gelassenen Rohboden mit einer dünnen Humus-Auflage in einem ehemaligen Nickel-Tagebau. Der Sukzessionswald bestand aus Waldkiefern, Salweiden und reichlich Birken. Der Boden war mit vielen kleinen Aststückchen übersät und es wuchsen dort viele Kiefern-Reizker, diverse Täublinge und auf zig Quadratmetern Tausende kleine, weiche Fruchtkörper der abgebildeten Art. Deren Fruchtschicht war durch Stacheln geprägt.
Kleine weiße Stachelinge von einem Tagebau-Nordhang
- Kauz
- Erledigt
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Hallo Kauz, schau Dir doch mal Sistotrema confluens an.
LG, Bernd
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Hallo Kauz,
den Schütterzahn (Sistotrema confluens) würde ich dir auch bestätigen. Den habe ich bei mir fast in jedem Jahr an mehreren Standorten. Begleitbäume sind Kiefern.
Rieche mal an denen - sehr interessant und nahezu unverwechselbar (Hustensaft).
In den meisten Gegenden gilt die Art als selten. ich denke, es kommt auf die richtigen Biotope an.
Grüßlis Ingo
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Begleitbäume sind Kiefern
Hallo Ingo, danke für Deinen Beitrag. In meinem Fall endet der stark geneigte Abhang, der nur im Sommer etwas Sonne abbekommt, an einer großen Wasserfläche; er ist das ganze Jahr über mehr oder weniger feucht. Im Untergrund steht Serpentenit-Gestein an. Ob das aber förderliche Faktoren sind?
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Begleitbäume sind Kiefern.
Meine Funde kenne ich zusammen mit Pappel. Die Blätter sind ja auch auf dem Foto zu sehen.
Beste Grüße
Harald
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Servus!
Soweit ich weiß, bildet die Art keine Mykorrhiza, sondern verwertet abgestorbenes, organisches Material. Detritus von Kiefern mag der Pilz auf jeden Fall, aber in manchen Biotopen schmeckt ihm offenbar auch Pappel ganz gut. Beides ist mir bereits begegnet, also in Kiefernforsten ohne Pappel dabei und in "Sandkästen" bei Pappeln und ohne Kiefern in direkter Reichweite. Beides kombiniert gefällt ihm aber auch ganz gut.Lg; Pablo.
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Hallo,
bei uns wächst Sistotrema confluens im Bergbaufolgegebiet auch bei Pappel.
LG Ulla
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Servus beinand',
bei mir in der Münchner Gegend ist mir der Pilz noch nie begegnet. Mir sind auch keine südbayerischen Funde bekannt. Letzte Woche konnte ich meinen Erstfund verzeichnen in Oberfranken in der Nähe von Bamberg auf einem Schwemmsandgebiet in einem Kiefernwald bei einigen zusammenstehenden Zitterpappeln zusammen mit Tricholoma frondosae.
Exakt in einem von Pablo genannten Habitat also.
An liabn Gruaß
Werner
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Hallo,
hier habe ich die im alten Bergwerk im Spätherbst auch immer.
Kiefern , Pappeln (und anderer Wildwuchs) aber auch immer im Moos.
Grüße
Norbert
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Huhu.
Hier bei mir ebenfalls Abbauflächen in Tagebaufolgelandschaft, trockene Böden, nur Pappeln ohne Kiefer.
LG.