Phellodon

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Servus,

    Habe im Sand - Kiefernwald einen Kokstacheling entdeckt.

    relativ große Fruchtkörper, zäh, Geschmack mild, braun, leicht zoniertm, weißer Rand.

    Stacheln kurz, abgerundet, hell.

    Fleisch braun faserig zäh


    Keine Grünreaktion mit KOH

    Schnallen hab ich keine gesehen und die Beurteilung des Hyphensystems da denke ich das es monomitisch ist ( unsicher)


    Die Sporen rundlich, J-, 3-4 µ und deutlich stachlig


    Ich komme da auf Phellodon tomentosus

    kann das sein>?


    Grüße

    Felli

  • Hallo, Felli!


    Mit der Geruchsangabe kann das meiner Ansicht nach nichts Anderes sein, als der von dir vorgeschlagene Phellodon tomentosus.
    Ein Merkmal dieser Gattung ist (unter Anderem), daß sie ihre Fruchtkörper grundsätzlich an Stellen bildet, an denen sich kein Pablo aufhält. :gzwinkern:

    Die anderen drei heimischen Phellodon-Arten meine ich ganz gut zu kennen, und das hier ist keine davon.



    Lg; Pablo.

  • Hallo Felli,


    im gleichen Biotop kann auch Phellodon connatus/melaleucus (der schwarzweiße) vorkommen. Der riecht ziemlich genauso - ist aber meist deutlich kleiner und vor allem - schwarzweißer. Somit sollte deine Bestimmung korrekt sein.


    @Pablo: Welches sind denn die Übrigen? P. niger und P. confluens, oder?


    Mittlerweile mussten auch die Bankeras zu Phellodon migrieren. Ich finde, man hätte die auch da lassen können, wo sie mal waren. :grolleyes:


    Grüßlis Ingo

  • Ahoi!

    @Pablo: Welches sind denn die Übrigen? P. niger und P. confluens, oder?

    Genau die beiden, dazu der erwähnte melaleucus / connatus. :thumbup:

    Die beiden Bankeras kenne ich auch, wenn auch nicht so gut wie Phellodon niger und Phellodon confluens. Die kann man hier auch ausschließen, und ceterum censeo ebenfalls, daß man die auch hätte als Bankera belassen können. :thumbup:



    Lg; pablo.