Bei uns im Emmental gab es die letzten 6 Tage über 300 mm Regen. Kann es sein dass nun der Boden zu nass ist, dass keine Pilze mehr erscheinen?
Zu Nass??
- Bruno
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.952 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rita.
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Hallo Bruno,
ZitatKann es sein dass nun der Boden zu nass ist, dass keine Pilze mehr erscheinen?
ich glaube eher, dass der Boden vorher zu trocken war und der viele Regen nichts gebracht hat. Denn wenn auf einen ausgetrockneten Boden schnell eine große Regenmenge fällt, kann er ihn nicht aufnehmen und dann bringt der Regen eben nicht viel.
Schöne Grüße
Gernot -
Hallo ihr beiden,
In 6 Tagen über 300 mm Regen ist schon wirklich bemerkenswert , aber besser wäre es natürlich wenn es nicht so viel aber gleichmäßig regnen würde, dann ist der Regen ein Segen für die Pilze.
Aber ich an deiner Stelle würde hin und wieder mal an deinen Pilzstellen nachschauen
Habe vor ein paar Tagen mal eine Steinpilzstelle mittels einer Wasserflasche begossen (4 mal) , fast nichts ging in den Boden rein
Bis dann...
Andreas
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Hallo!
Bei uns sieht es so aus, dass es seit den letzten 1 ½ Monaten fast durchgehend geregnet hat, natürlich mit kurzen Ausnahmen. Also an Feuchtigkeit kann nicht mangeln.
Anfang Juli hatte ich einen kleinen Lichtblick und hab ne Handvoll Pilze ernten können (hab drüber berichtet).
Aber seit dem ist tote Hose hier im Wald. Hab heute stolze 2 Maronenröhrlinge und ein Goldröhrling gefunden. keine wirklich große Ausbeute.
Kann es sein, dass es an der bisher ausgeblieben Hitze liegt, die den Boden erstmal richtig aufwärmt, damit die Pilze gedeihen???Naja, werd die Suche selbstverständlich nicht aufgeben!
Flieg vom 15.-25.8. in die Sonne, und danach werd ich mich wohl direkt wieder auf die Suche begeben. Mit der Hoffnung, dass sich bei uns im Wald etwas getan hat!Schöne Grüße
Mirko -
Hallo Mirko,
Pilze brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit bedeudet also nicht viel Regen. Nach Tagen oder Wochen mit Hoher Luftfeuchtigkeit kann das das Pilzwachstum positiv beeinflussen, Schlecht dagegen ist: Wind , Kälte, Zugluft und Trockene Hitze für das Wachstum von Pilzfruchtkörpern. Natürlich bedarf es einer gewissen Bodenfeuchtigkeit, damit sich das Pilzgeflecht kräftig entwickeln kann. Regenfeuchtigkeit (keine Nässe!) und eine gewisse Wärme bedingen also das Pilzwachstum, hohe Luftfeuchtigkeit und kühlere Temperaturen begleiten dies.
Bis dann...
Andreas
PS: Ich wünsche dir einen Schönen Urlaub
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Regen? Was ist das? Für heute wurden in Brandenburg schwere Gewitter und Güsse prophezeit...bis eben saßen wir bei milden Abendtemperaturen und trockenem Wetter am Lagerfeuer.
Von wegenAlso: Traue nie dem Wetterbericht, wir haben hier trotz neulichem Unwetter in Berlin keinen Tropfen gesehen!
LG Bird
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Hi Bird,
Ja, das ist hier an der Küste genauso , irgendwie ziehen die Unwetter immer an uns vorbei,
Heute morgen und vorhin gab ´s Regen , der auch im Boden ging, das lässt hoffen auf die nächsten Tage oder Woche
Bis dann und ein schönes Wochenende
Andreas
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Hallo Pilzfreunde,
wir waren jetzt 14 Tage im Urlaub in der Nähe eines normalerweise guten Pilzgebietes. Der Boden ist durch und durch nass und die Temperaturen waren eigentlich auch nicht schlecht für das Pilzwachstum und trotzdem findet sich kaum etwas.
Im letzten Jahr zur gleichen Zeit gabe es Pilze noch und noch, obwohl der Juli heiß und trocken war.
Ich glaube aber nicht, daß keine Pilze wachsen, sondern daß sie schon im Ansatz weggefressen werden von den Unmassen an roten und schwarzen Nacktschnecken. Durch den milden Winter und die große Feuchtigkeit kann man im Wald kaum auftreten ohne eine Schnecke zu treffen. Und wenn ich mal einen Pilz sehe ist er meistens stark angefressen oder er wird von mehreren Schneckentieren belagert.
Das ist glaube ich die UrsacheLG
Rita