Nein, aber das Niveau der Diskussion hier.
Beste Grüße
Stefan
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Nein, aber das Niveau der Diskussion hier.
Beste Grüße
Stefan
Guten Morgen ihr Lieben,
na da habe ich ja mit meiner Frage was ins Rollen gebracht...
Finde es grundsätzlich super, dass alle hier ihre Meinung und verschiedene Perspektiven äußern. Ich finde, man darf - für sich persönlich - immer etwas überflüssig finden, so auch die Pilzcoach Ausbildung. (Und natürlich lässt sich nicht darüber streiten, dass man auch an dieser inhaltlich an der ein oder anderen Ecke feilen sollte.) Danke auf jeden Fall für eure Erfahrungen!
Ich habe mittlerweile persönlich mit jemandem gesprochen, der Pilzcoach und PSV ist und mir beides sehr empfohlen hat. Er meinte, dass die Pilzcoach Ausbildung für den Anfang durchaus sinnvoll sein KANN, wenn man sich mit wichtigen Arten auseinandersetzen mag (eben kein super tiefgründiges Wissen) und lernen will, warum Pilze für unsere Ökologie wichtig sind und was man sonst noch alles damit anstellen kann. Also quasi gut geeignet für Anfänger/Fortgeschrittene und wenn man eher in Richtung Pädagogik möchte. Ich für meinen Teil finde es berechtigt und nicht nur für Kinder - gibt ja auch genügend Erwachsene, die keine Ahnung davon haben, wie wichtig unsere Wälder sind - aber sich das Wissen vielleicht aneignen möchten.
Ich muss ja hier nicht extra schreiben, weswegen sich der PSV lohnt, haben ja genug andere gemacht (wäre langfristig auch mein Ziel, die Frage ist, mach ich den Coach vorneweg oder nicht) - der Fokus auf tiefgreifende Artenkenntnis , Toxikologie etc. ist schon wirklich was feines und selbstverständlich ein ganz anderes Niveau als das des Pilzcoaches.
Trotzdem find ichs nicht so toll dem einfachen Pilzcoach nachzusagen, die Ausbildung und Praxis bestünde quasi nur aus singen, klatschen und Namen tanzen - gibt auch genügend Pilzcoaches, die tiefgreifend(eres) Wissen haben oder da zumindest mal hin möchten.
Ziel sollte es doch sein, unsere Liebe zu Pilzen und der Natur an verschiedenste Personengruppen weiterzugeben, unser Wissen zu erweitern und andere in ihrem Fortschritt zu unterstützen. Ob das nun vom Pilzcoach, einem PSV oder meiner Großmutter kommt, sei mal dahingestellt. Aber das ist doch im Grunde unser "gemeinsamer Nenner" und da bringt doch das (gelinde gesagt) Niedermachen der Pilzcoach-Ausbildung nix.
Zum Thema an sich: Mich persönlich schrecken die recht hohen Kosten für den Pilzcoach ab, nur um mir Wissen (zumindest Artenwissen), was ich jetzt schon habe, bestätigen zu lassen. Andererseits habe ich niemanden in meiner Nähe der mich unterstützt tiefer in die Thematik einzudringen. Ich wäre quasi darauf angewiesen mir weiterhin alles selbst beizubringen - aber wie ich hier lese, haben das ja andere auch schon geschafft und es ist nicht unmöglich. Mein Gedanke war, mir damit erstmal eine solide Basis zu schaffen und eventuell besser Kontakte knüpfen zu können. Und natürlich wäre es toll, erstmal ein Zwischenziel erreicht zu haben und mich Pilzcoach nennen zu können - ich brenne eben für das Thema und das wäre, mental gesehen, vielleicht ein schöner Meilenstein.
Wie dem auch sei - habt alle eine ruhige Vorweihnachtszeit und seid lieb gegrüßt.
Zum Thema an sich: Mich persönlich schrecken die recht hohen Kosten für den Pilzcoach ab, nur um mir Wissen (zumindest Artenwissen), was ich jetzt schon habe, bestätigen zu lassen. Andererseits habe ich niemanden in meiner Nähe der mich unterstützt tiefer in die Thematik einzudringen. Ich wäre quasi darauf angewiesen mir weiterhin alles selbst beizubringen - aber wie ich hier lese, haben das ja andere auch schon geschafft und es ist nicht unmöglich. Mein Gedanke war, mir damit erstmal eine solide Basis zu schaffen und eventuell besser Kontakte knüpfen zu können. Und natürlich wäre es toll, erstmal ein Zwischenziel erreicht zu haben und mich Pilzcoach nennen zu können - ich brenne eben für das Thema und das wäre, mental gesehen, vielleicht ein schöner Meilenstein.
Hi,
meld dich mal per PN bei mir, wo du wohnst, wenn du magst. Es gibt in Dresden, Chemnitz und Leipzig Pilzvereine. Ebenso gibt es das Lausitzer Pilzzentrum.
In allen genannten Vereinen/Institutionen gibt es Experten, die sich über interessierte neue Leute freuen würden. Ansonsten kann ich dich auch an weitere Experten weiter vermitteln, die vielleicht in deiner Nähe wohnen.
l.g.
Stefan
genau so sehe ich das auch, wobei sich mir der Sinn und Zweck von den Pilzcoaches nicht so wirklich erschließt. Immerhin lernt man da, wie man Pilztinte aus Tintlingen herstellt und Stoffe/Textilien mit Pilzen färbt.
Zum Thema PSV gibt es keine direkte Ausbildung. Du kannst Kurse bei diversen Anbietern belegen oder du kannst dir alles, wie ich es damals gemacht habe, autodidakt beibringen.
Sehe ich genauso, für den Pilzcoach gibt es eine Ausbildung und für PSV wurde es von der DGfM ersatzlos gestrichen und ist nie stichhaltig erklärt worden.
Scheinbar muss man vernuten das die Pilzcoachschiene mehr Geld einspielt und daher bevorzugt behandelt wird,
viele Grüsse
Matthias
Hallo,
die DGfM verdient weder an der einen noch an der anderen Qualifizierung einen Cent. Die Anbieter sind jeweils freiberuflich tätig.
Übrigens sind auch die PSV-Kurse restlos ausgebucht, auch wenn sie keine Prüfungsvoraussetzung darstellen.
Ansonsten werden hier wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Matthias,
von der Ausbildung her ist der PilzCoach genauso organisiert, wie der PSV. Es gibt private Anbieter für die Kurse. Die DGfM unterstützt organisatorisch, aber der Verdienst bleibt bei den Anbietern der Kurse. Vielleicht magst Du mir verraten, wann und wo die DGfM eine eigene PSV-Ausbildung hatte, die dann ersatzlos gestrichen wurde und wann und wo eine PilzCoach-Ausbildung der DGfM stattfindet die Geld einspielt.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
die DGfM verdient weder an der einen noch an der anderen Qualifizierung einen Cent. Die Anbieter sind jeweils freiberuflich tätig.
Und zufällig ehrenamtlich im Vorstand der DGfM, einem gemeinnützigen Verein, tätig! Es wurde der Pilzcoach und der Feldmykologe von 2 Vorständen ins Leben gerufen und rein zufällig, sind diese auch gleich die ersten, die Kurse dazu anbieten. Ein Geschmäckle hat das schon, zumal die Kurse ja im Rahmen von Standards der DGfM laufen.
Hallo Stefan,
du unterschlägst noch den dritten Berufsmykologen im Präsidium, der sich wahnsinnig mit PSV-Kursen bereichert. Auch der Präsident wird seine Funktion nur zur Erheischung von universitären Forschungsmittel ausnutzen und sich in die private Tasche stecken. Ich hoffe, die inzwischen vielen Ausbilder für PilzCoach, PSV und Feldmykologie drängen nun auch alle ins Präsidium um so richtig abzuzocken. Dort muss es ja wohl ein richtiges Füllhorn geben. Das die Kurse dem Bedarf nicht folgen können, zeigt die Richtigkeit diese Angebote zu entwickeln.
Beste Grüße
Stefan
Ist ja schon alles von allen gesagt, nur von mir noch nicht.
Vielleicht hilft ja der Blick auf die Zielgruppe.
Kinder werden zweifellos dem Pilzcoach viel abgewinnen können, weil der ihnen mit seinem pädagogischem Hintergrund und dem seinem Pilzbasiswissen die Geheimnisse der Pilze nahe bringen kann.
Pilzsammler, Biologen oder Intensivmediziner benötigen die Expertise von PSV.
Was davon sollte verkehrt sein? Und was sollte daran falsch sein, beiden Gruppen entsprechende Ausbildungen zu ermöglichen?
Hallo in die Nacht!
Was ist das für ein elendig niedriges Niveau??? Man muß also nur 70% wissen, ja sogar 50% reichen noch, wenn man die Hühneraugen mit zudrückt!
Für den PSV muss man auch keine 100% bringen (ich glaub über 70% im schriftlichen Teil ohne krasse Ausrutscher). Dass dessen Wissen etwas weitreichender sein muss hängt halt davon ab, dass an seinem Wissen u.U. Leben klebt.
Ich meine, alles, was dazu dient, den Menschen Natur/Pilze näher zu bringen, hat seine Berechtigung. Und wenn es im Kindergarten "Pilzlied singen mit Klatschen" ist oder ein workshop "Wolle färben mit Pilzfarben", dann ist manchem Menschen mehr damit geholfen als ein Fachbeitrag über die Eckigsporer bei den Risspilzen oder das Erstellen eines Abstammungsbäumchens mit der ITS.
Trotzdem find ichs nicht so toll dem einfachen Pilzcoach nachzusagen, die Ausbildung und Praxis bestünde quasi nur aus singen, klatschen und Namen tanzen - gibt auch genügend Pilzcoaches, die tiefgreifend(eres) Wissen haben oder da zumindest mal hin möchten.
Und selbst wenn nur der 1. Teil des Satzes erfüllt werden würde, wäre es trotzdem noch ein hilfreicher Beitrag.
Versteht man aber vielleicht eher, wenn man seine Fantasie behält. Lernen durch Spielen.....
Sowas soll doch auch hier im Forum irgendwo stattfinden?.............Mit erwachsenen Menschen!
Viele Grüße
Ingo W
die DGfM verdient weder an der einen noch an der anderen Qualifizierung einen Cent.
Hallo Wolfgang,
dann Frage ich mich wofür die 30€ Prüfungsgebühr sind die zusätzlich zu den Kursgebühren kommen,
viele Grüsse
Matthias
Vielleicht magst Du mir verraten, wann und wo die DGfM eine eigene PSV-Ausbildung hatte, die dann ersatzlos gestrichen wurde
Hallo Stefan,
In der alten nicht mehr vorhandenen nicht mehr vorhandenen Prüfungsordnung waren verschiedene private Ausbildungsstätten die im Auftrag der DGfM den Part übernommen hatten,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
dann Frage ich mich wofür die 30€ Prüfungsgebühr sind die zusätzlich zu den Kursgebühren kommen,
Bei einer PSV Prüfung wendet der selbstständige Prüfer in der Regel einen halben bis ganzen Tag seiner Zeit auf. Er muss mind. eine Stunde Therorie Prüfung beaufsichtigen, im Anschluss korrigieren und danach die praktische Prüfung vorbereiten (Pilze auslegen) und pro Prüfling einzeln abnehmen (45min?). Warum sollte er das unentgeldlich machen? Die DGfM empfielt in gewisser Höhe eine Gebühr, die ist aber nicht für den Verein sondern die Prüfer. Die vorbereitenden Kurse laufen ja unabhänig von der Prüfung und werden auch unabhängig davon von den Anbietern bepreist.
Es ist sogar so, dass die DGfM ihren Mitgliedern einen Zuschuss zur PSV-Prüfung zahlt, wenn ich mich nicht irre.
LG Thiemo
Hallo Matthias,
die Prüfungsgebühr erhält das Prüfer-Team und nicht die DGfM, denn sie haben für die Prüfung einen Mehraufwand zusätzlich zum Kurs. Als DGfM-Mitglied bekommt man sogar eine ermäßigte Gebühr. Die DGfM bezuschußt also und kassiert nicht ab.
Das System der privaten Ausbildungsstätten hat sich doch nicht geändert, außer, dass es sogar mehr geworden sind. Diese prüfen im Auftrag und nach den Grundsätzen der DGfM. Für die Kursinhalte und die Organisation sind sie selbst verantwortlich. Eine namentliche Empfehlung gehört nicht in die Prüfungsordnung, zumal Kurse für die Prüfung nicht zwingend erforderlich sind. Wir bestätigen die Befähigung der Prüfer. Die notwendige PSV-Weiterbildung kann zusätzlich auch von vielen Vereinen selbst organisiert werden.
Für die Teilnehmer sind die Kursgebühren natürlich ein Betrag. Für den Ausbilder sind es zu versteuernde Einnahmen, von denen viele Kosten abgezogen werden müssen. Schon der Zeitfaktor allein erzwingt dafür eine freiberufliche Tätigkeit. Die Verluste durch Corona mit ausgefallenen Kursen waren übrigens dramatisch.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
die DGfM verdient weder an der einen noch an der anderen Qualifizierung einen Cent. Die Anbieter sind jeweils freiberuflich tätig.
Und zufällig ehrenamtlich im Vorstand der DGfM, einem gemeinnützigen Verein, tätig! Es wurde der Pilzcoach und der Feldmykologe von 2 Vorständen ins Leben gerufen und rein zufällig, sind diese auch gleich die ersten, die Kurse dazu anbieten. Ein Geschmäckle hat das schon, zumal die Kurse ja im Rahmen von Standards der DGfM laufen.
Hallo,
in der Politik werden solche "Zufälligkeiten" von der Öffentlichkeit gar nicht für gut befunden. Sind im Gemeinderat Maßnahmen beschlossen und die Aufträge gehen anschließend zufällig an die Mitglieder desselben, hat das eben ein "Gschmäckle".
Um bei der Verquickung von Ehrenamt und freiberuflicher Tätigkeit gar nicht erst in den Verdacht der Vorteilsnahme zu geraten, gilt es, besonders im Ehrenamt, solche "Zufälligkeiten" tunlichst zu vermeiden.
Offenheit und eine klare Trennung zwischen Ehrenamt in einem Verein und bezahlter, beruflicher Tätigkeit sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dies vermisse ich ich bei der momentanen Zusammensetzung des Präsidiums der DGfM. Deshalb bin ich ausgetreten.
Aber zurück zum Thema - direkt PSV oder vorher PilzCoach ?
Der PilzCoach ist keine Vorbereitung für den PSV, weil er ganz andere Ziele hat. Das, was einige Pilzvereine bei ihren Treffen immer schon seit vielen Jahren leisten: Pilzpapier herstellen, Wolle färben mit Pilzen, Pilzspiele, Pilzkinderführungen, Pilze basteln, und vieles mehr, wird nun eben in komprimierter Form einer "Ausbildung" angeboten.
Der PSV wird sich in erster Linie ein Grundwissen an Pilzarten aneignen. Dazu gehören dann auch weitergehende Kenntnisse über Pilzgifte, Giftpilze, Bestimmungsschlüssel, etc., die ihn befähigen, Pilzberatungen auszuüben. Viele PSVs halten Vorträge, machen Führungen, mikroskopieren, werden Spezialisten für einzelne Gattungen.
Mein Tipp für den Themenstarter wäre, sich einem Pilzverein anzuschließen. Dort wird er herausfinden, welche Form der Beschäftigung mit Pilzen ihm mehr Freude bereitet.
Gruß
Peter
Das eine ist ein pädagogisches Wissen, mit welchen Methoden man ein Thema interessant macht.
Hallo Wolfgang,
also dann ist man als Pilzcoach voll ausgebildeter Pädagoge?
Viele Grüsse
Matthias
Das eine ist ein pädagogisches Wissen, mit welchen Methoden man ein Thema interessant macht.
Hallo Wolfgang,
also dann ist man als Pilzcoach voll ausgebildeter Pädagoge?
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
ich glaub, du legst die Pro-Pilzcoach-Argumente zu sehr auf die Goldwaage. Natürlich ist ein Pilzcoach kein voll ausgebildeter Pädagoge. Ich denke, dass Pilzcoachs einfach Lust daran haben, Wissen zu vermitteln und dass sie daher von Natur aus ein paar gute pädagogische Voraussetzungen mitbringen. Und übrigens: Voll ausgebildete Pädagogen scheitern reihenweise in der rauen Praxis an den Schulen. Um voll ausgebildete Pädagogen geht es doch gar nicht. Es geht darum, Menschen zu begeistern, ihnen die Pilze und die Natur nahe zu bringen. Denn nur was der Mensch kennt und gern hat, wird er auch schützen wollen.
In der Ausbildung zum Pilzcoach bekommen Pilzinteressierte das Rüstzeug, Pilze und das Drumherum für andere Menschen interessant zu machen: Geschichten über und um Pilze, mit Pilzen färben, einige wichtige Arten kennenlernen, Zusammenhänge der Lebensräume erklären. Eben Dinge die Pilze spannend und interessant machen, denn das ist ja die Voraussetzung dafür, dass sich junge Menschen überhaupt für das Thema begeistern lassen.
Ich bin zwar kein Pilzcoach, aber ich finde es dennoch nicht verkehrt, dass es Weiterbildungen auf diesem Gebiet gibt. Na klar könnte man sich dieses Wissen auch selbst aneignen, genauso wie die Voraussetzung zur PSV-Prüfung. Allerdings ist es für manche Menschen eben einfacher, einen Lehrgang zu besuchen.
Das ist ja eine freiwillige Veranstaltung. Die Ausbildung zum Pilzcoach könnte eigentlich jeder und jede anbieten und nicht nur die DGfM. Also mit Kurs- und Prüfungsgebühr. Ich denke allerdings, dass der Interessentenkreis überschaubar ist und die Zahl derjenigen, die so einen Kurs geben wollen, noch überschaubarer.
Nur noch Mal zum Verständnis. Ich habe nix gegen Feldmykologen oder Pilzcoach. Mich stört hauptsächlich die Tatsache, dass diese Ausbildungen von den aktuellen Vorständen eines gemeinnützigen Vereins initiiert wurden, die jetzt davon mit am meisten profitieren.
l.g.
Stefan
Nur noch Mal zum Verständnis. Ich habe nix gegen Feldmykologen oder Pilzcoach. Mich stört hauptsächlich die Tatsache, dass diese Ausbildungen von den aktuellen Vorständen eines gemeinnützigen Vereins initiiert wurden, die jetzt davon mit am meisten profitieren.
l.g.
Stefan
Wenn man damit reich werden könnte, würde ich das auch komisch finden, Stefan. Aber hier gehts doch nicht um den großen Reibach. Da hatte jemand eine gute Idee und setzt sie um. Andere können das doch gern auch tun und solche Kurse anbieten. Wer Kurse anbietet hast doch auch Arbeit damit. Bei allem Respekt. Aber an solchen Lehrgängen verdient sich doch niemand eine goldene Nase. Und wenn es Menschen gibt, die irgendwie davon leben können, dass sie Pilze für Andere interessant machen, ist das doch nichts Schlechtes, im Gegenteil. Keine Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Schmiergeld. Filz und Korruption gehen anders, glaub mir.
Du könntest das doch sicher auch, hast das Wissen dazu. Ich finde je mehr Menschen sich für eine gute Sache engagieren, um so besser.
ich glaub, du legst die Pro-Pilzcoach-Argumente zu sehr auf die Goldwaage.
Hallo Wutzi,
das mag sein, grundsätzlich denke ich das sich viele Leute das Wissen auch selbst aneignen können was ja auch viele Leute gemacht haben bevor der "Pilzcoach" eingeführt wurde,
viele Grüsse
Matthias
Also ich habe jetzt keine Lust mehr, hier weiterzulesen.
Da nun klar ist, dass wenn die Falschen das Richtige tun, es auch nur falsch sein kann, schließe ich mich Hans an.
Wenn hier mal nicht eine Kröte hockt 🫢
Also ich habe jetzt keine Lust mehr, hier weiterzulesen.
Hab ich auch schon gemacht. Die Argumentation verflacht zunehmend...
Wenn hier mal nicht eine Kröte hockt 🫢
Honi soit qui mal y pense ...