Gelber Lärchenschneckling?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.420 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Suku.

  • Hallo zusammen,


    Ich habe hier einen Fund vom 7. Dezember, den ich gerne als gelben Lärchenschneckling bezeichnen wurde. Die Hutahaut war leicht schleimig, Lärchen als Baumpartner waren vorhanden. Der Geruch war recht intensiv und sehr angenehm, ohne dass ich ihn näher zuordnen kann.


    Lässt sich meine Vermutung anhand der Bilder überprüfen?

    Viele Grüße,

    Michel

  • Hallo Michel,


    ja, das sieht in meinen Augen stark nach dem Lärchenschneckling aus. Die Lärchennadeln um den Pilz bestärken das nur.


    Grüße

    Oliver


    Edit: gemeint ist H. lucorum. Einige stämmige Schnecklinge erinnern in meinen Augen stark an Ritterlinge. Kein Wunder, dass die teilweise als solche beschrieben worden sind.

  • Hallo Oliver,


    danke für deine Antwort. Auf den ersten Blick von oben dachte ich tatsächlich auch an einen Ritterling, nämlich den Schwefelritterling. Das hat sich dann aber sehr schnell zerstreut. Der gelbe Lärchenschneckling ist ein Erstfund für mich, daher freut es mich umso mehr.


    VG,

    Michel

  • Hallo Michel,


    passt ins Bild und zur Jahreszeit:


    LG Sebastian

  • Lasst euch das auf der Zunge zergehen. Lärchenschneckling. Fulminant.

    Geht sehr fluffig über die Lippen. Aber sprachlich unerreicht ist natürlich das Hakentragende Eschenblattstielstengelbecherchen. Man braucht etwas, bis man das flüssig rausbekommt. Aber wenn dann im Bekanntenkreis mal über das Eschensterben geplaudert wird, ist Dein großer Moment gekommen: "Ja, das liegt am Hakentragenden....". Bämm! ^^

  • Lasst euch das auf der Zunge zergehen. Lärchenschneckling. Fulminant.

    Geht sehr fluffig über die Lippen. Aber sprachlich unerreicht ist natürlich das Hakentragende Eschenblattstielstengelbecherchen. Man braucht etwas, bis man das flüssig rausbekommt. Aber wenn dann im Bekanntenkreis mal über das Eschensterben geplaudert wird, ist Dein großer Moment gekommen: "Ja, das liegt am Hakentragenden....". Bämm! ^^

    HAMMER!! :D

  • Hallo zusammen,


    in der Virologie macht man es sich ganz einfach. Einige Gattungen, die jeweils nur eine Art enthalten aber mitunter zu den größten Viren überhaupt zählen, heißen wissenschaftlich unter anderem:

    Mimivirus (400nm groß)

    Mamavirus

    Megavirus (700nm)

    Cafeteriavirus (260nm)


    So einfach geht's auch...


    Grüße

    Oliver